Kapitel 24

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Mein Herz fing an schneller zu pochen, während sich Angst in mir breit machte

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Mein Herz fing an schneller zu pochen, während sich Angst in mir breit machte. Das letzte mal dass er so aussah, war als er mich beim Duschen beobachtet hat. Nicht mal für den Tritt in seine Kronjuwelen sah er so wütend wie gerade aus.

Aus Angst, er würde mir wehtun lief ich noch ein paar Schritte von ihm weg und stand plötzlich an der rauen Steinwand.

Adriano schloss jedoch die Lücke zwischen uns und fasste mit seiner Hand grob um meinen Hals. Er war mehr als wütend und ich hatte Angst, dass ich mein Leben gleich verlieren würde. Er würde nicht zögern mich umzubringen. Da war ich mir in diesem Moment mehr als sicher. Das verrieten seine eiskalten Augen.

„Wann verstehst du endlich, dass ich es nur gut meine. Ich werde dir nie wehtun, sondern dich beschützen und verehren. Alles was ich dafür verlange ist deine Liebe und wenigstens ein Fünkchen Respekt.", zischte er mit gruselig dunkler Stimme.

Die Hand um meinen Hals war zwar fest, aber immer noch so locker, dass ich gut Luft bekam. Und auch seine Worte beruhigten mich ein wenig. Er wollte mir immer noch nicht wehtun...

„Respekt verdient man sich.", zischte ich daher zurück.

Ich befreite mich aus seinem lockeren Griff und duckte mich unter seinen Arm durch, nur um danach schleunigst ins Obergeschoss zu laufen. Ich musste einfach weg von ihm. Keine Sekunde länger hielt ich es in seiner Gegenwart aus.

Ich lief die Treppen hoch und öffnete eine Tür nach der anderen. Ein Badezimmer, ein Fitnessraum und unbenutzt aussehende Schlafzimmer. Keine Ahnung wonach ich genau suchte, aber ich fand es als ich den Flur links von der Treppe runterlief und am Ende des Ganges an einer Tür ankam.

Dahinter befand sich ein weiteres Schlafzimmer, jedoch größer als die anderen. Rechts von der Tür war ein großes Fenster, das zum Garten zeigte. Gegenüber vom Fester war ein großes Doppelbett, auf dem sicher auch vier Personen Platz gefunden hätten. Neben dem Fenster war eine Glastür welche auf einen überdachten kreisförmigen Balkon führte. Links neben dem Bett war noch eine weitere Tür. Als ich diese öffnete erstreckte sich ein großes modernes Badezimmer mit Eckbadewanne und Regendusche vor meinen Augen.

Ich lief wieder zurück zur Zimmertür und konnte mit Freude feststellen, dass ein Schlüssel steckte. Ich drehte diesen herum und schloss somit ab.

Alles was ich gerade brauchte war meine Ruhe und auf keinen Fall die Nähe von Adriano. Er sollte sich am besten so weit weg von mir wie möglich aufhalten. Ich jedenfalls musste erstmal verdauen, wo ich hier gelandet war.

Es war nicht gelogen, wenn ich sagte, dass er mir Angst machte. Auf der einen Seite war er das totale Arschloch ohne Gefühle, der sich nahm, was er wollte. Er nahm auf niemanden Rücksicht. Was er sagte, war Gesetzt. Doch dann gab es noch den anderen Adriano, welcher manchmal zum Vorschein kam, wenn er direkt vor mir stand und mir mit einem Blick in die Augen einen Blick auf seine Seele freigab. Alles wonach dieser sich sehnte war Liebe, meine Liebe. Er war rücksichtsvoll und beschützt, was er liebt. Wenn er so vor mir stand und mir meine Tränen sanft von der Wange wischte...

His sick LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt