Kapitel 20

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Heute war der Tag

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Heute war der Tag. An dem ich endlich mit meiner Schönheit in meine Heimat fliegen werde. Heute Abend geht es endlich wieder nach Italien und diesmal mit meinem Mädchen. Ich kann es kaum erwarten ihr endlich ihr neues zu Hause zu zeigen und sie meiner Familie vorzustellen. Sie werden sie mögen.

Doch davor musste ich noch was erledigen. Amelie und ich waren immer noch zusammen und ich hatte einen Plan um mich von ihr zu trennen, ohne das es irgendwie auffällig ist. Zudem würde ich gerne wissen wie weit die Ermittlungen laufen. Ob Adleys Eltern ihren Tod auch abkaufen, denn das war wichtig um endgültig den Kontakt von Adley mit ihnen zu kappen. Erst wenn sie an ihren Tod glaubten, konnte ich ungestört nach Italien ohne mir sorgen zu machen, dass jemand sie dort finden würde, weil er nach ihr sucht.

Die Fahrt dauerte eine kleine Weile, doch dann war es schon so weit und ich stand vor dem Haus der Millers. Also dann, auf ein letztes Mal...

Das letzte mal war ich vor ein paar Tagen hier. Da hatte Mr. Miller alles daran gesetzt herauszufinden wo Daxton sich aufhält und wo er Adley gefangen halten könnte. Also hat er es wirklich geglaubt, dass Daxton sie entführt hat. Daxton selber treibt sich gerade irgendwo in den Staaten rum und wurde für seine Aufopferung aus den Mafiadiensten entlassen, damit niemand einen Hinweis in meine Richtung legt. Normalerweise ist der Tod der Einzige Ausweg aus der Mafia, aber bei Daxton musste es sein. Er wollte eh raus und hat damit die Bilder freiwillig gemacht, um die Schuld auf sich zu nehmen. Zudem hat er vorher schon ein paar Dinge mit der Polizei angezettelt, damit diese vermeintliche Entführung der Tochter des ermittelnden Detectives, nicht zu weit hergeholt wurde. Wird Daxton von der Polizei gefunden ist er jedoch auf sich alleine gestellt. Niemand wird ihn dann noch helfen und allein das Gesetzt wird über sein Urteil entscheiden.

Ich stieg aus dem Wagen und lief zur Haustür.

Genau wie die letzten paar Male musste ich nicht mal klopfen, sondern mir wurde sofort die Tür von Amelie geöffnet.

„Baby", schrie sie begeistert und warf sich in meine Arme. Noch erwiderte ich ihre Umarmung. Zu meinem Plan komme ich später...

„Hey, cara mia.", begrüßte auch ich sie. Sie hob ihren Kopf und stellte sich auf die Zehenspitzen, bevor ihre Lippen auf die meinen trafen. Es war nur ein kurzer Kuss, den ich kaum erwiderte. Zu meinem Glück wurden wie nämlich von Jane unterbrochen.

„Adriano", brachte sie mit gebrochener Stimme raus. Ich schaute zu ihr auf und konnte die tiefen Augenringe erkennen, welche ihr Gesicht zierten. In ihren verquollenen Augen sammelten sich erneut Tränen, weshalb ich mich aus Amelies Umarmung riss und stattdessen Jane eine tröstende Umarmung gab. Das war ich Adley schuldig. Wenigstens einmal ihre Mutter tröstend zu umarmen, wenn sie es schon nicht selbst tun konnte.

Jane drückte sich mit den Kopf an meine Brust und konnte nichts mehr zurückhalten. Sie fing an zu weinen und zu schluchzen. Sie war völlig fertig mit den Nerven.

His sick LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt