Kapitel 4

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POV Silas

Ich lag im Bett und langweilte mich. Meine Schulter war bereits verheilt aber mein Vater will nicht, dass heute auf Patrouille gehe. Also lag ich im Bett und lernte. "Führungskraft der Werwölfe. Der Alpha" dieses Buch gab mir mein Vater um ein wenig mit den Alphaaufgaben vertraut zu werden. Ich stand auf und ging duschen und half meiner Mutti beim Abendessen. Dann kam mein Vater heim und wir aßen zusammen. "Die meisten Rouges sind in die Berge des anderes Rudels geflüchtet. Wir haben alle Alphas in unserer Nähe informiert. Hier im Territorium sind kaum noch welche. Die Kinder sind wieder sicherer" erklärte er und wir waren Dankbar, dass er es schaffte. Aber ich ärgerte mich, ich hätte dabei sein müssen. "Mein Sohn, deine Zeit wird noch kommen wo du dich beweisen kannst. Aber die Verletzungen eines Rouges darf man nicht unterschätzen" sagte er. Ich weiß das, und nickte nur. Nach dem Essen ging ich schlafen. Am Morgen ging es meiner Schulter wieder Wunder und der Rudelarzt gab das OK um wieder auf Patrouille zu gehen und zu trainieren. Das tat ich auch. Ich ging zum Trainingsplatz und machte einige Aufwärmungen. Dann fing ich an unsere Trainingspuppen anzugreifen, eine nach den Anderen. Eine ging dabei kaputt. Upsi, meine Stärke war eben ziemlich gut. Plötzlich hörte ich jemanden knurren. Ich drehte mich um und sah meinen Vaten. "Na mein Sohn, Lust deine Stärke zu zeigen bei einem kleinen Kampf. Ohne den Gegenüber zu töten" sagte er und ich stimmte zu. Wir fingen an zusammen zu kämpfen. Er war definitiv geschickter als ich. Denn nach nur 10 Minuten lag ich unter ihm. Nach 35 Minuten brauchte ich eine kleine Pause. "Du wirst besser mein Sohn. Trainiere weiter und du wirst ein wirklich starker Alpha"sagte mein Vater und ging mit mir zum Alphahaus und wir arbeiteten bis Abends im Büro. "Ich geh heute wieder mit auf Patrouille. Hat mir gestern gefehlt" sagte ich und entkleidete mich und verwandelte mich. Ich schüttelte mein Fell aus und lief los. Heute wollte ich mit den Kriegern an der Südgrenze rumlaufen. Dies tat ich einfach zu selten. Zwischen den Grenzen der Territoriums befindet sich immer neutrales Land. Auf diesem Land besteht kein Anspruch, es muss neutral bleiben. Es dient dem Schutz der Rudel. Auf diesem Gebiet wird keiner angegriffen, verletzte Wölfe werden versorgt und dort zur Erholung in kleine Hütten gebracht. Nun ging ich zu David, ein Krieger. "Guten Abend,  Jungs" sagte ich. Alle drehten sich um und zeigten Respekt. Wir gingen die Grenze hin und her. Vor uns knackte es und es knurrte. Ein Rouge stand vor uns aber diesen konnten wir schnell in die Flucht schlagen. Ich trabte neben der Grenze und irgendwann ging ich nach Hause. Meine Mutti stand in der Küche. Ich nahm ein Glas Wasser und sie hielt mir eine Schüssel hin. Dort war Hähnchencurry drin. Lecker, ich liebe es. Es machte mir warm und ging zufrieden ins Bett. Jedoch schreckte ich durch einen Albtraum hoch. Sowas hatte ich schon ewig nicht mehr gehabt. Ich träumte von einer Wölfin, die blutend vor mir lag. Was war das denn?

Vom Omega zur Luna?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt