Kapitel 33

869 33 0
                                    

POV Alea

Ich saß nun auf den Schoss von Silas und genoss seine Nähe. Irgendwann hielt mir die Luna einen Flyer vor die Nase. Ich nahm ihn ab und sah ganz viele Pizzen abgebildet. Uff, soo viel Auswahl. Ich gab den Flyer Silas. "Such du erstmal aus, ich kann mich nicht entscheiden. Zu viel Auswahl und ich kenn die gar nicht" sagte ich. Silas sagte welche Pizza er wollte und seine Mutti schrieb es auf. Auch Silas Vater nannte seine Pizza. Nur ich fehlte noch. Ich laß mir jede Pizza durch und entschied mich für eine mit Hähnchenfleisch, Brokkolie und Mais. Wir warteten auf die Pizza und spielten so lange ein Spiel. Mensch ärgere dich nicht, ich kannte es vom Rudlhaus. Die Kinder spielten es öfter aber ich hatte es nie gespielt. Es machte Spaß. Plötzlich klingelte es an der Tür. Silas Vater öffnete diese und es roch sofort herrlich hier. Wir gingen ins Esszimmer und jeder bekam seine Pizza. Ich hatte eine kleine genommen während die anderen eine große hatten. Neben mir saß Silas, er schaute neugierig auf meine Pizza. ich bot ihm ein Stück an und er gab mir eins von seiner. Auch seine Pizza war sehr lecker. Nach dem essen wollte ich ein bisschen raus. "Können wir ein bisschen durch den Wald laufen, also als Wölfe" fragte ich Silas. Er nickte und wir machten uns auf den Weg nach draußen. Vor dem Wald verwandelten wir uns. Ich schüttelte mich und setzte mich kurz hin. Ich genoss die kühle Luft. Ich stand wieder auf und ging zu Silas. Auch er war verwandelt. Sein Wolf war größer als ich. Ich musste hoch schauen um ihn richtig anschauen zu können. Ich stupste ihn an und lief weg. Ich schaute nach hinten und sah, dass er mir folgte. Ich lief schnell weiter und Silas holte schnell auf. Er stupste zurück und ich versuchte ihn zu bekommen. Schneller als ich dachte, konnte ich ihn auch anstupsen. Ich sprang um ihn herum und biss leicht in sein Fell. Spielerisch knurrte er und biss zurück. Ich schmiss mich auf seinen Rücken und er rollte sich mit mir über den Boden. Ich hatte viel Spaß mit ihm. Durch ihn vergaß ich all das was mir geschehen ist. Plötzlich war ich mega glücklich und wollte das Leben endlich wieder genießen. Wir kamen an einer Wiese an und ich legte mich ins Gras. Es dämmerte bereits. Langsam sah man den Mond und die Sterne. Bald ist Vollmond, ich liebe den Vollmond. Silas lag auf der Seite und beobachtete mich. Ich legte mich dicht an ihm und legte meinen Kopf auf seinen Bauch, wie eine Umarmung. Nach weiteren Minuten, vielleicht auch ne stunde rollte sich Silas kurz zur Seite und verwandelte sich zurück. "Wir sollten langsam wieder nach Hause" sagte er. Wir gingen zurück, er war als Mensch doch ch dachte gar nicht dran mich zuverwandeln. Ich genoss es gerade so sehr meine Pfoten auf den Waldboden zu spüren und die Luft zwischen mein Fell. Ich trabbte immer mal wieder vor und wartete auf Silas, dieser lachte dann immer. Wieder wartete ich auf ihn und er streichelte meinen Kopf als er bei mir war

Vom Omega zur Luna?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt