Kapitel 23

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POV Alea

Ich wachte endlich auf, aber neben mir lag jemand. Er hielt mich fest, es war ein Alpha das erkannte ich am Geruch und an seiner Aura. Ich winselte und zitterte. Plötzlich rannte er raus. Und Mary kam wieder. Mary! Sie ist hier, ich hab es doch nicht geträumt. Der Alpha betrat wieder den Raum und ich geriet in Panik. Mary schmiss ihn raus. Sie kam auf mich zu. Sie streichelte mein Fell, kraulte meine Ohren. Ich beruhigte mich. "Weißt du kleines, der Mann da eben ist dein Mate. Er möchte dir nix böses. Ich weiß du hast Angst, aber du kannst ihn vertrauen. Ich tue es auch. Und das obwohl ich ein Vampir bin" sagte sie. In meinem Kopf drehten sich die Gedanken. Sie gab mir eine Spritze und verließ den Raum. Dann schlief ich ein. Ich wachte auf, mein Körper tat nicht weh. Also versuchte ich mich hinzusetzen. Es klappte gut also stand ich komplett auf. Nun stand ich, mit zitternden Beinen auf der Liege. Plötzlich ging die Tür auf und Mary betrat den Raum. Sie sah mich und half mir auf den Boden. Sind Vampire immer so stark? Ich schüttelte mich und fiel zur Seite. Ich stand wieder auf. "Deine Körper brauch Zeit, deine Muskeln müssen sich erst erholen. Komm wir gehen in die Küche und machen die was zu futtern" sagte sie und ging vor. Vorsichtig und Schritt für schritt folgte ich ihr. Nach einigen Minuten klappte das Laufen wieder recht gut. Langsam aber sicher tapste ich ihr hinterher. In einem riesen saal angekommen, schaute ich mich um. Es roch nach Vampire, Werwölfe-Alpha. Plötzlich sah ich die beiden Alphas. Ich wollte schon zurückweichen. Doch Mary kniete vor mir und kraulte meinen Ohren. "Sie tun dir nix, versprochen. Das würde der jüngere nicht zulassen. Er liebt dich" sagte ich. Ungläubisch schüttelte ich mich. Der König musste lächeln. Mary ging kurz weg und zeigte mir dann, dass ich ihr folgen sollte. Sie ging zum Tisch der Alpha. Ich blieb auf Abstand. Der jüngere Alpha stand auf und verwandelte sich. Ein wunderschöner Wolf stand vor mir. Doch was er tat verwunderte mich. Er legte sich hin, schaute mich an und drehte sich auf den Rücken. Sein Bauch, die ungeschützte Stelle, zeigte zu mir. Auch der zweite alpha stand auf, verwandelte sich. Er war schwarz aber sein Fell sah älter aus. Auch er legte sich so hin. Sie zeigten sich verletzlich mir gegenüber? Einem Omega? ich stand verwundert da, der jüngere winselte und seine Rute zog er ein. Sein Winseln brach mir das Herz, auch sein göttlicher Duft stieg mir in die Nase. Ich folgte meinen Instinkt und kuschelte mich an ihm. Warum wurde mir ganz warm? Warum strahlte er solche Ruhe aus? Würde er mir wirklich nie Schaden zufügen. Egal, jetzt will ich seine Wärme spüren. Mein Kopf legte ich auf seinem Bauch ab. Ich hörte seinen Herzschlag, es schlug ruhig. Nicht so wild wie bei meinen Alpha im Rudel. Der andere Alpha stand auf, verwandelte sich und zog sich an. "Vertraue uns bitte. Wir möchten dich retten. Er liebt dich wirklich. Das was spürst ist deine Mateverbindung zu ihm" sagte er und setzte sich an den Tisch

Vom Omega zur Luna?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt