Vom Omega zur Luna?

Kapitel 25

POV Alea

Der ältere Alpha gab mir den Befehl mich zurück zu verwandeln. Mein Körper schmerzte wieder, mein Kopf dröhnte. Mary gab mir 2 Spritzen. Ich schlief irgendwann ein. Als ich aufwachte, spürte ich das ich wieder ein Mensch war. Ich war in einem Zwiespalt. Ich dachte, dass ich den Alphas etwas vertrauen könnte. Doch nun wurden mir wieder Schmerzen zugefügt. Es war zum verrückt werden. Ich werde die Alphas einfach ignorieren und hoffen, dass ich hier bleiben darf. Ich bekam Hunger, wollte aber nicht zu den Werwölfen da raus. Ich legte mich wieder entspannt hin. Plötzlich klopfte es, nach einigen Sekunden betrat Mary den Raum. "Ich dachte du hast vielleicht Hunger. Ich hab dir was gekocht" sagte sie und zeigte auf das Tablett. Da stand ein Glas und ein Teller drauf. Es waren Spaghetti und Fleischklöße und ein Glas Apfelsaft. Das hatte ich schon ewig nicht mehr. Ich setzte mich an den Tisch und begann zu essen. Es war so köstlich. Ich aß recht schnell auf. "Ich weiß, dass du Angst vor den Alpha nun hast. Deine Verwandlung tat weh. Aber er hat nicht getan um dir zu schaden. Er wollte dir helfen. Du kannst nun selbst entscheiden ob und wann du dich verwandeln möchtest" sagte sie. "I...ich" krätzte ich. Ich versuchte zu sprechen aber irgendwie gelang es mir nicht. "Ich glaube du brauchst Zeit dich dran zu gewöhnen wieder ein Mensch zu sein" sagte sie und lächelte. Dann ging sie wieder. Ich lag im Bett und wusste nicht weiter. Soll ich wieder zu den Werwölfen raus oder lieber abhauen. Aber was wenn sie mich wirklich nur retten wollen? Ich entschied mich erstmal fürs Schlafen. Als wieder wach wurde, stand mein Entschluss fest. Ich gehe zu den Werwölfen. Denn bis jetzt taten sie mir nix und sie zeigten ihre schwächste Seite, ihren Bauch. Das zeigt doch eigentlich, dass ich sie vertrauen kann. Ich stand vorsichtig auf, ich war die Menschengestalt nicht mehr gewöhnt. Doch trotzdem konnte ich stehen und gehen. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Plötzlich knallte ich gegen irgendwas. Nein, nicht irgendwas sondern den jungen Alpha. Plötzlich bekam ich doch Angst und wich zurück. Doch er griff nach mir und zog mich in eine Umarmung. Wow, er strahlt eine Wärme aus. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und lauchte seinen Herzschlag. Er nahm mich hoch und ich quietschte erschrocken auf. Er lachte, ich schlug ihm gespielt beleidigt gegen die Schulter. Mir fiel ein was ich gerade getan hab. "Entschuldigung, ich wollte euch nicht schlagen. Es steht mir nicht zu euch zu berühren." Sagte ich und zappelte. Er lies mich los und ging 2 schritte zurück. "Meine Kleine, was haben sie nur in deinem alten rudel mit dir gemacht" Fragte er. Ich zitterte, ich hatte Angst etwas falsches zu sagen. Ich schüttelte nur den Kopf, in der Hoffnung er würde nicht weiter fragen. Er seufzte. "Na komm, lass uns wenigstens etwas essen. Du hast zum Frühstück zuletzt gegessen. Jetzt ist es abends. Es gibt braten mit Kartoffeln" sagte er. "I..ich ich hab... ich hab kein Hunger" sagte ich doch mein Magen knurrte.