Vom Omega zur Luna?

Kapitel 24

POV Silas

Meine Mate kuschelte sich an mich. Ihr Kopf lag auf meinem Bauch. Ich habe mir überlegt wie ich ihr zeigen könnte, dass wir die guten sind. Mir kam diese Idee. Ein Alpha würde sich niemals verletzlich zeigen. Also legten mein Vater und ich uns, verwandelt, auf den Rücken. Jeder zeigt sich so unterwürfung. Erst war sie wie geschockt, doch dann zeigte es Wirkung und nun liegen wir hier. Sie lauchte meinen Herzschlag. Mary kam leider zu schnell mit ihrem Napf wieder. Freudig stürtzte sie sich auf das Essen und gab zufriedene Laute von sich. Ich musste lächeln. Mein Vater bat mich mit ihm kurz raus zu kommen. also verließen wir den Saal. "Ich würde ihr gerne den Befehl zum Zurückverwandel geben" sagte er. "Das geht doch nur über den Alpha ihres derzeitigen Rudels" sagte ich. "Denk dran, der Alpha ist tot. Somit ist das Rudel Alphalos. Auch ich kann nun den Befehl geben. Ich weiß nur nicht wie sie reagieren wird" sagte er. Ich stimmte zu wenn wir dies vorher mit der Königsfamilie besprechen könnten. So taten wir es auch. Die beiden stimmten zu sich im Notfall erstmal um die Kleine zu kümmern. Aber wir warten einen Tag um ihr die Zeit zum Kräftesammeln zu geben. Nachdem das besprochen war, gingen wir in den Saal. Die kleine spielte gerade mit einer Katze. Wie niedlich, es sah aus als würde sie zum erste mal spielen. Plötzlich sah sie uns und hörte sofort auf. "Nein, nein. Du darfst ruhig weiterspielen" sagte ich leise. Sie schaute skeptisch aber ging zur Katze. diese freute sich und fing sofort wieder an mit ihr zu spielen. Aber immer wieder schaute sie zu uns ob sie wirklich durfte. Ich saß mit meinem Vater und der Königsfamilie am Tisch und wir beobachteten die kleine. Irgendwann legte sie sich einfach hin und schlief ein. Ich konnte nicht anders und legte mich in Wolfsgestalt dazu. Sie drehte sich zu mir und wir kuschelten uns zusammen. Durch ein schnauben wurde ich geweckt. Ich sah die kleine an und sie pustete mir ins Fell. Dieses kitzelte sie anscheinend also stand ich auf. Ich zog mich von ihr zurück und sie tapste mir hinterher. "Wollen wir ein bisschen raus gehen, meine kleine" Fragte ich. Sie hüpfte begeistert umher und so gingen wir mit dem König raus. Als wir wieder kamen, brachten wir sie ins Nest zum schlafen und gingen alle zur Ruhe. Am nächsten Morgen war es soweit. Mein Vater ging zu ihr ins Zimmer und wir warteten gespannt. Plötzlich kam mein Vater mit Kratzer am Arm wieder raus. "Es wäre gut wenn ihr hinein geht, Königin" sagte er. Sie ging hinein und man hörte jemanden schreien. Ich wollte rein, doch der König hielt mich auf. "Das war zwar nicbt Mary aber wir sollten sie alleine lassen. Auch wir haben Gedankenübertragung. Sie sagt, dass die kleine ordentlich Kraft hat. Aber die Verwandlung ist schmerzhaft. Sie gibt ihr Medikamente" sagte er und ich ließ mich an der Wand runter sinken. Wird sie uns vertrauen können? Wird sie mitkommen?