Kapitel 26

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POV Silas

Meine Mate sagte, dass sie kein Hunger hatte jedoch knurrte ihr Magen genau in dem Moment. "Na komm lass uns etwas essen gehen" sagte ich zu ihr. Ich lies sie vorgehen und lief ihr mit etwas Abstand dann hinterher. Unten im Esszimmer angekommen, setzte sie sich auf einen leeren Platz und schaute sich nervös um. Mary stellte ihr einen Teller mit dem Essen vor die Nase und zum Glück aß sie nun auch. Sie war sehr untergewichtig, blass und klein. Nach einen halben Teller stand sie wieder auf und ging. Wir aßen noch zu ende und dann ging ich sie suchen. Ich fand sie im Wohnzimmer auf der Couch. "Wollen wir in den Wald als Wölfe" fragte ich sie. Sie nickte zärtlich und ging mit mir raus. Draußen verwandelten wir uns. Sie war ängstlich und zog ihre Rute ein. Sie lief unentspannt neben mir her und schaute immer wieder zu mir. Was wurde ihr alles angetan? Angespannt zuckte Sie immer zusammen wenn etwas raschelte oder Vögel vorbei flogen. Irgendwann legte sie sich hechelnd zu Boden. Na nu, was ist denn plötzlich los? Ich verwandelte mich zurück. "Hey Kleines alles okay" fragte ich. Sie nickte leicht hechelnd. Sie stand auf und zeigte mit ihrem Kopf in die Richtung aus der wir kamen. "Möchtest du zurück gehen" fragte ich. Wieder nickte sie und zog sich schon zurück und zitterte. "Natürlich können wir zurück. Hab bitte keine Angst vor mir. Ich mag es nicht wenn du vor mir Angst hast, ich tue dir nix" sagte ich bittend. Sie ging schon vorran ohne auf mich zu hören. Schnell verwandelte ich mich und ging ihr hinterher. Im Haus angekommen kletterte sich die Treppe rauf. Warum verwandelt sie sich nicht zurück. Plötzlich hörte man ein Heulen, ein Fauchen und Mary fluchen. Ich rannte zum Geschehen. Eine schwarze Katze lief mir entgegen. "Was ist passiert" fragte ich Mary. "Die Katze fing an die Kleine anzugreifen und zu fauchen. Ich weiß nicht wieso" sagte sie und versorgte meine Mate. Dann ging sie kurz in dem Raum und dann kamen beide als Mensch raus. Ich umarmte aus Reflex meine Mate, jedoch zuckte sie sofort zusammen. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken" nuschelte ich in ihr Haar. Sie nickte und entspannte sich zu meiner Überrauschung. "Wollen wir ins Wohnzimmer und einen Film schauen" fragte ich sie. Ich zeigte ihr meine DVD Sammlung. "G..gerne. Können wir...können wir bitte einen Disneyfilm schauen" fragfte sie total verängstig wieder. Ich nickte und schob sie vorsichtig in Richtung Couch. Dort setzte sie sich hin und ich schaltete Rapunzel an. Sie summte bei den Liedern mit und entspannte sich sichtlich. Irgendwann kippte sie einfach zur Seite und landete auf meinen Oberschenkel mit ihrem Kopf. An ihrem Gesicht erkannte ich, dass sie eingeschlafen war. Ich schnappte mir eine Decke und legte sie über ihr. Dann strich ich ihr langsam über den Kopf.

Vom Omega zur Luna?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt