Kapitel 13

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POV Alea

Der Arzt öffnete die Tür und ich sah meine Chance zu fliehen. Ich rannte aus dieser Tür und stockte. Ganz viele Gerüche waren hier. Es machte mir Angst. Ich rannte aus dem Gebäude und in den Wald hinein. Ich trabte mittlerweile nur noch. Ich war noch geschwächt und müde. Ich konnte nicht wirklich schlafen, ständig rief mein Alpha mich per Mindlink. Ich hatte Angst, dass er mich findet. Ich fand einen Fluss und begann zu trinken, dann ging ich vorsichtig ins Wasser und badete mich. Mein Körper tat im Wasser gar nicht weh, also schwamm ich ein paar mal hin und her und mein Körper hörte auf zu schmerzen. Tat das gut, sich frei zu bewegen. Plötzlich hörte ich ein Kichern. Ich drehte mich um und sah 2 kleine Mädchen. Sie kamen zum Fluss. Ich ging raus und setzte mich vor den Mädchen. Die beiden freuten sich und fingen an mich zu streicheln. Ich drehte mich auf dem Rücken und die beiden kraulten meinen Bauch. Ich gab eine Art schnurren von mir und schloss meine Augen. Die beiden kraulten meinen Bauch, meinen Kopf und knuddelten mich einfach. "Lea, Lara wo seid ihr" rief eine weibliche Stimme. Sofort sprang ich auf. Dann kam eine etwas dickere Frau und sah mich mit ihren Kindern. Wütend kam sie auf mich zu. "Was tust du da mit meinen Kindern. Los weg da Kinder. Geht nach Hause sorfort" schrie Sie, zog ihre Kinder hinter sich. Diese rannten los. Sie kam mir gefährlich nahe. Als sie vor mir stand, trat Sir mir mehrmals in die Seite. Ich ging zu Boden. Plötzlich kamen ein paar Krieger auf uns zu. "Elli, was machst du" rief einer und rannte auf uns zu. Er stoppte sie und ich ließ mich sinken. Die anderen Krieger kamen zu mir. Einer kam mit einer Flasche zu mir. Er schüttete diese vorsichtig in mein Maul. Ich schluckte es, es war definitiv kein Wasser. Es schmeckte bitter, nach wenigen Minuten ließ der Schmerz nach. "Komm wir bringen dich zurück" sagte einer. Ich versuchte aufzustehen und es klappte gut. Mit zittrigen Beinen lief ich ihnen hinterher. Sie brachten mich zu einem Haus mitten im Revier. Dort roch es nach 2 Alphas. Ich wich zurück und wollte wieder weg aber 2 Krieger stellten sich mir in den Weg. Eine kleine Unachtsamkeit von diesen und ich rannte wieder weg. Diesmal hielt ich nicht am Fluss. Ich rannte ein kleines Stück weiter. Wie riesig ist deren Revier eigentlich? Ich blieb endlich stehen und ruhte mich kurz aus. Im weichen Gras lag ich nun hier und schlief etwas ein. Nach einiger Zeit berührte etwas meinen Kopf. Es war warm und tat gut. "Kleine, wach auf" sagte eine unbekannte Stimme. Ich öffnete meine Augen und gähnte kurz. Vor mir stand die Luna des Rudels. Ich verbeugte mich kurz. "Du hast Angst vor dem Alpha oder" Fragte sie. Ich nickte, reden konnte ich ja nicht. "Deine Gestalt, kannst du dich zurückverwandeln" Fragte sie weiter. Ich schüttelte den Kopf. Es ging leider nicht, jedes Mal wenn ich es versuchte, kam der Befehl meines Alphas in meinem Kopf. Vor meiner Patrouille hatte er mich zwanghaft verwandelt. "War es dein Alpha" Fragte sie. Ich nickte ganz vorsichtig. Plötzlich hob sie ihre Hand. Aus Angst versteckte ich mein Kopf. Doch sie streichelte mich nur.

Vom Omega zur Luna?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt