Kapitel 16

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POV Silas

Meine Mutti war mit meiner Mate unterwegs. Ich arbeitete zusammen mit meinem Vater im Büro und wir kümmerten uns um einige Anliegen der Rudelmitglieder. Plötzlich kamen 4 Krieger rein. "Die Luna wurde bewusstlos an der Südgrenze gefunden. Sie wurde zusammen geschlagen" sagte einer in Panik. "War bei ihr eine kleine Wölfin beziehungsweise eine kleine, junge Frau" fragte ich sofort. Die Krieger schüttelte den Kopf. Mein Vater rannte mit den Krieger raus und ich blieb zurück. Wo bist du nur hin, kleine Mate? Ich ging zum Krankenhaus und wurde zu meine Mutti gebracht. Sie war wieder wach und ansprechbar. "Was ist passiert, Schatz" Fragte mein Vater. "Ein Alpha hat uns angegriffen. Oder eher gesagt die Omega. Sie sollte sich verwandeln und bekam ein Halsband um und wurde weggezerrt. Dann schlug der Alpha auf mich ein und ich wachte hier auf. Es ist der Alpha vom Ewigrudel" sagte sie. Kleine Tränen liefen ihr über die Wange. "Sie wird misshandelt von dem Alpha. Sie hat nicht mal Freizeit. Ich habe mit ihr ein wenig gesprochen. Naja sie sprsch kaum" sagte sie und mein Vater umarmte sie. Sie beruhigte sich und wurde müde. Wir ließen sie schlafen. Ich ging nach Hause und aß ein wenig etwas. Die Sorge um meine kleine Mate stieg. Ihr Zustand war schon nicht gut, sie hatte auch ständig Angst. Warum nimmt sie der Alpha mir sie wieder weg? Wo war sie jetzt? Ich will mit dem Alpha des Rudels reden.  Ich ging ins Büro meines Vaters uns lenkte mich mit Arbeit ab. Irgendwie kam ich gar nicht zur Ruhe. Ich ging ins Krankenzimmer meiner Mutti. Mein Vater kam zu mir. "Wir werden eine Alphasitzung berufen und den Alpha besuchen. Dann werden wir deine Mate befreien und der Alpha wird büßen, dafür das er eine Wölfin so behandelt" sagte er und klopfte mir auf die Schulter. Wir gingen ins Büro und mein Vater ließ seine Kontakte spielen. Dann fanden wir die Telefonnummer und Adresse des Alohas raus und er rief dort an. Er wurde plötzlich wütend und schrie den Alpha förmlich an. Plötzlich kam ein Winseln aus dem Telefon. Es war meine Mate ganz sicher. Auch mein innerer Wolf winselte als Antwort zurück. Mein Vater erkannte dies und bat um eine Sitzung um angebliche Rouges in den Zwischenländern zu verjagen. Er sagte auch, dass er mich mitnehmen würde. Damit ich als angehenden Alpha die Aufgaben kennenlernen kann. Der Alpha stimmte zu und wir durften schon in 3 Tagen dort hin. Ich war meinem Vater dankbar. Ich konnte die nächste Nacht überhaupt nicht schlafen. Immer wieder schwirrten meine Gedanken zu meiner Mate. Ich ging mitten in der Nacht raus und auf Patrouille. Irgendwie musste ich meine Wut beruhigen. Ich verwandelte mich und rannte los. Ich rannte durch den Wald, jagte ein Kaninchen hinterher und fraß es dann auch. Ich rannte weiter und gelangte zur Grenze. Meine Pfoten donnerten elegant über den Waldboden. Ich weiß nicht wie lange ich rannte, doch es wurde bereits wieder heller. Ich hatte mich tatsächlich endlich ausgepowert. Zufrieden trabbte ich zurück.

Vom Omega zur Luna?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt