Vom Omega zur Luna?

Kapitel 15

POV Alea

Der Alpha des Rudels hat mich aufgenommen und zurückverwandeln können. Ich lag bereits einige Minuten als Mensch wieder hier. Ich war so müde und lag einfach auf dem Boden. Die Luna hatte mir noch 2 Decken gebracht. Eine zum drauflegen die andere zum zudecken. Doch bewegen konnte ich mich gerade nicht. Zu viel Energie hab ich verbraucht. Ich schlief leicht ein. Plötzlich spürte ich einen Alpha den Raum betreten. Er sagte nix, plötzlich deckte er mich zu und legte sich, verwandelt, an die Tür. Ich war zu müde zum Denken, somit schlief ich recht schnell wieder ein. Am nächsten Morgen wurde ich vom Geruch von heißer Schokolade und Waffeln geweckt. "Kleines, wach auf. Komm, Frühstück ist fertig" sagte eine weibliche Stimme. Die Luna stand vor mir mit einem Tablett und Essen darauf. Der Alpha war nicht mehr hierim Raum. Ich setzte mich hin und die Luna gab mir das Tablett. Ich trank den Kakao, es schmeckte echt gut. Ich kenne es nur vom Geruch her. Ich durfte nie Kakao trinken oder so. Ich aß aber nix, ich hatte erst vor 4 Tagen ein kleines Kaninchen gefressen. Mehr durfte ich nicht. "Du musst essen. Du brauchst Energie" sagte die Luna. Ich schüttelte den Kopf. Sie seufzte und verließ den Raum. Ich legte mich wieder hin und schloss meine Augen. Irgendwann stand ich wieder auf. Die Luna kam wieder mit einem Tablett. "D..da..darf ich ein bisschen raus" Fragte ich schüchtern. "Natürlich, kleines. Wir hatten sich hier nur weil du solche Angst zeigst. Komm lass uns spazieren", sagte sie und streckte ihre Hand. Aus Angst vor Schläge zuckte Ich aber es kam nix. Also hielt ich ihre Hand und wir gingen raus aus dem Haus. Wir gingen umher. Ich schaute mich um und fühlte mich irgendwie wohl hier. Es war friedlicher als bei mir. Jedes Mal wenn ich raus ging, kam ich verletzt wieder. Die Luna zeigte mir viele Orte. In der Bibliothek blieb sie stehen. Ich schaute mich um und war überrascht wie viele Bücher hier waren. "D..da..darf i..ich. Darf ich mir eins ausleihen" Fragte ich. "Natürlich, die Bücher können jederzeit ausgeliehen werden" sagte sie und schaute mich verwundert an. "Ich durfte nie lesen, nur in der Schule. Also die normalen Schulbücher" sagte ich und sie war geschockt. "Was durftest du überhaupt in deiner Freizeit machen" Fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte nie Freizeit aber konnte es schlecht ihr sagen. Plötzlich gab es ein knurren hinter uns. Ich wusste sofort, dass es mein Alpha ist. "Hier bist du also. Du kommst sofort mit mir" knurrte er. Und schon zogen mich seine Krieger weg. Die Luna wurde vom Alpha bewusstlos geschlagen. Als wir die Grenze erreichten, schlug der Alpha auf mich ein. "Du Schlampe, du wirst dich jetzt verwandeln. Sofort!" Knurrte er. Der Befehl tat mir in den Knochen weh. Ich verwandelte mich in den Wolf. Plötzlich machte er mir das Halsband um und es brannte. Scheiße, ich hasse dieses Eisen Teil. Er zog mich in den Keller und vergewaltigte mich stundenlang, man beachte in Wolfsgestalt. Dadurch tat es noch mehr weh. Ich wollte nur noch sterben. Schwärze umgab mich.