Vom Omega zur Luna?

Kapitel 14

POV Silas

Ich tippelte im Büro meines Vaters auf und ab. Meine Mutti, die Luna, sucht meine kleine Mate. Nachdem Elli sie getreten hatte, wollten Krieger sie zurückbringen. Jedoch geriet sie in Panik und rannte weg. Plötzlich hörte ich die Stimme von Mama in meinem Kopf. "Ich habe sie gefunden. Sie schlief auf einer Wiese. Es ist definitiv wie wir es gedacht hatten. Ihr Alpha zwang sie in die Wolfsgestalt. Sie hat große Angst vor Alphas. Ich werde sie nach Hause bringen und ihr müsstet mal schauen wie wir sie zurück verwandeln" sagte sie. Ich erzählte dies meinem Vater und wir suchten beim Rudelarzt und den Ältesten nach Antworten. Nach einiger Zeit wussten wir, dass mein Vater sie zurückverwandeln kann. Er muss sie im Rudel akzeptieren und dann in Wolfsgestalt zum Zurückverwandeln zwingen. Im Notfall müssen wir ihren Alpha einladen, falls es so nicht funktioniert. Meine Mutti brachte die kleine in den Ausbruch sicheren Keller, da die Gefahr besteht, dass sie wieder wegrennt. Wir gingen nach Hause und gingen in den Keller. Dort saß die Kleine und beobachtete die Tür. Mein Vater ging alleine rein. "Ich weiß zwar nicht wie du heißt, aber du bist verletzt ins Rudel gekommen. Wir würden dich gerne aufnehmen, da wir die Vermutung haben, dass dein Alpha dich misshandelt. Stimmst du dem zu" sagte mein Vater. Die Wölfin wich in die hinterste Ecke, hielt den Kopf schräg und nickte dann. Dann gab mein Vater das Zeichen die Tür abzuschließen, dies taten meine Mama und ich. Mein Vater verwandelte sich und sie jaulte wie ein Wolf in einer Falle. Mein Vater legte sich zu Boden und zeigte ihr, dass alles gut ist. Dann knurrte mein Vater sie an und gab ihr den Befehl sich zu verwandeln. Er verwandelte sich zurück und stellte sich an die Tür. Sie winselte, ging zu Boden und wälzte sich hin und her. Ihre Knochen knackten und verschoben sich. Sie jaulte, gab fürchterliche Geräusche von sich. Mein Wolf kam raus und wir verwandelten uns. Ich stand an der Tür und versuchte diese aufzubekommen. Plötzlich griffen Zähne in meinen Nacken und ich wurde weggetragen. Wie ein Welpe schleppte mich mein Vater hoch in die Küche. Hier hörte ich die Schreie nicht. Er ließ mich los und ich knurrte ihn an. Er knurrte zurück. Plötzlich sprang mein Innerer Wolf auf ihn los und wollte ihn beißen. Jedoch lag ich schnell auf dem Rücken unter ihm begraben. Seine Vorderpfoten auf meinen Bauch und drückten mich runter. Ich beruhigte und entspannte meinen Körper. Mein Vater ging von mir runter und wir verwandelten uns zurück. "Tut mir leid, Vater. Mein Wolf hat die Kontrolle übernommen. Er mag es nicht unsere Mate so schreien zu hören" sagte ich. Mein Vater war verständnisvoll und meine Mutti machte uns Essen. Sie ging mit einem Teller runter in den Keller und kam ohne wieder rauf. "Sie scheint zu schlafen. Sie hat viel Energie dafür gebraucht" sagte sie. Wir aßen zusammen und ich durfte zu ihr runter. Ich ging hinein, deckte sie zu und verwandelte mich. Dann legte ich mich vor die Tür und schlief nun auch ein.