Vom Omega zur Luna?

Kapitel 27

POV Alea

Ich weiß nicht warum aber ich vertraute dem jungen Alpha. Wir schauten Rapunzel und ich wurde müde. Ich bekam noch mit wie er mich zudeckte und meinen Kopf kraulte. Dann schlief ich komplett ein. Als nächstes wachte ich auf und war in einem Bett. Ich wollte mich strecken doch es ging nicht. Etwas hielt mich auf. "Bitte kleines noch 5 Minuten" sagte eine raue Stimme. Der junge Alpha. Ich kicherte und drehte mich zu ihm. Er hatte wundervolle Augen. Meine innere Wölfin wollte sich knuddelnd an ihm schmiegen. Ich nickte und legte meinen Kopf auf seine Brust ab. Es klopfte, er stöhnte und sagte herein. Sein Vater betrat den Raum. "Wir fahren heute wieder zurück ins Rudel. Und du kleines kommst mit" sagte er. Ich spannte mich an. Plötzlich umarmte mich der Junge Alpha. "Alles gut, kleines. Keiner wird dir weh tun" sagte er. Ich fiel gerade etwas ein. Ich kannte seinen Namen gar nicht. Er ist mein Mate und ich kenn nicht mal seinen verdammten Namen. "W..wie.." stammelte ich. Ich bekam kaum ein Wort raus. "Ich bin Silas. Und wie heißt meine kleine Mate in meinem Arm" Fragte er sanft. "A..Alea" sagte ich leise. Er streichelte mir über meine Wange. Es kribbelte angenehm auf der Haut. Ich nahm meinen ganzen Mut und küsste ihn auf die Wange. Oh mein Gott, fuck. Was hab ich getan? Ich sprang auf und zog mich in die hinterste Ecke zurück. Er stand auf und kam auf mich zu. Aus Reflex zog ich meine Hände vors Gesicht um mich zu beschützen. "Nein Alea. Niemals würde ich dich schlagen. Dein Kuss war mutig. Ich bin stolz auf dich" sagte er und setzte sich neben mir. Ich entspannte mich wieder. "Wollen wir frühstücken" Fragte der alte Alpha. Ich nickte und wurde von Silas hochgezogen. Wir gingen zusammen zum Essenssaal. Dort aß ich eine Kleinigkeit. Mein Magen war das ganze Essen nicht gewöhnt. Mein Bauch platzt gleich. Plötzlich überkam mich die Übelkeit und ich rannte raus. Draußen übergab ich mich volle Kanne. Ich sank danach schwach zusammen und legte mich ins Gras. "ALEA" schrie Dilas und rannte auf mich zu. Ich winselte, mein Bauch tat höllisch weh. Er kniete sich zu mir und sah wie ich mir den Bauch hielt. Er zog mich mit dem Kopf auf seinem Schoß. Seine Hände legte er auf meinen Bauch und machte kreisende Bewegungen. Ich entspannte mich und schloss die Augen. Wäre ich eine Katze hätte ich garantiert geschnurrt. Nach wenigen Minuten hörte mein Bauch auf zu krampfen. Ich seufzte, es tat gut. Dann nahm er mich hoch und trug mich rein. "Sie hat wohl zu viel gegessen, wir müssen es langsam angehen lassen" sagte Silas und legte mich auf die Couch. Mary kam mit einer Wärmflasche und legte diese auf meinem Bauch. Zufrieden seufzte ich und Silas warf eine Kuscheldecke über mich. "Wir bereiten alles für die Rückfahrt vor, ruh dich aus kleine Mate" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich drehte mich schnell weg, da mein Gesicht knallrot wurde.