Vom Omega zur Luna?

Kapitel 6

POV Silas

Ein weiterer Tag an der Grenze am Süden. Irgendwie sind wieder einige Gruppen Rouges im Territorium. Selbst mein Vater ist mit unterwegs. Ich war alleine unterwegs als ich ein Knacken hörte. Es roch wieder nach Rouges. "Jungs bin an der Südgrenze. Hier sind Rouges in der Nähe" sagte ich und machte mich für einen Kampf bereit. Doch so schnell wie der Geruch kam, verschwand er auch wieder. "Sie zogen sich zurück" sagte ich per Mindlink. Doch irgendwas war faul daran, Rouges ziehen sich nie zurück. Hinter mir knackte es und ich drehte mich um. "Was machst du hier, Vater" Fragte ich meinen Vater, der hinter mir stand. "Ich will dich abholen. Es ist schon spät und die Nachtwachen sind schon auf Position. Lass uns zurück und essen. Morgen kannst du gerne wieder hierher" sagte er und wir gingen zurück. Auf dem Rückweg trafen wir die Nachtwache und wünschten diese eine ruhige Nacht. Im Haus angekommen roch es lecker. Wir aßen nun und ich ging gleich danach schlafen. Ich war müde geworden. Diese Nacht blieb es nicht ohne diesem Albtraum. Immer wieder sah ich diese Wölfin. Am Morgen war ich total müde und ging duschen.  Das Wasser tat gut und machte mich wach. In der Küche machte ich Frühstück und kochte Kaffee. Dann kamen meine Eltern und wir aßen Frühstück. Dann ging meine Mutti zur Kinderstube und schaute nach den Welpen. Ich ging mit meinen Vater ins Büro und zusammen machten wir Papierkram. Nach 4 Stunden hatten wir keine Lust mehr und gingen zum Training. Dort trainierten wir Nahkampf und Ausdauer. Nach weiteren 5 Stunden Training ging ich zum See und ruhte mich aus. Ich ging ein bisschen schwimmen und legte mich dann ins Gras und genoss die Ruhe.  Ich schlief ein und wurde von einem süßlichen Duft geweckt. Sowas habe ich noch nie gerochen. Es roch herrlich, so einzigartig. Ich folgte dem Duft und kam an der Grenze des freien Landes an. "Nicht wundern, Vater. Ich habe was entdeckt und schau es mir kurz näher an" sagte und bekam die Erlaubnis. Ich verließ unser Revier und wanderte dem Duft hinterher. Der Duft führte zu der Grenze des Ewigrudels. Ein hinterlisstiger Alpha herrscht dort. Ich wollte dem Duft folgen als 6 Wölfe sah, dir etwas kleines angriffen. Ich konnte leider nicht weiter. Sonst würde ich ein fremdes Gebiet betreten. Ich hörte ein Jaulen, Fiepsen und Winseln. Die 6 Wölfe griffen eine kleine Wölfin an. Ich roch wieder diesen wunderschönen Duft, musste aber wieder zurück. Der Duft verschwand  plötzlich wieder und der Duft von Blut bedeckte die  Luft.  Darum konnte ich mich aber nicht mehr kümmern. Mein Innerer Wolf verfluchte mich. Er rief immer wieder Mate, aber ich konnte nix machen. Ich sah sie nicht und ihr Geruch verschwand. Am Abend saß ich am Esstisch. "Und Silas,  was hast du herausgefunden" Fragte meine Mutti. "Ich habe meine Mate gerochen aber nicht gefunden. Ihr Geruch verschwand plötzlich. Anscheinend ist sie aber ein Mitglied des Ewigrudels" sagte ich. Wir erzählten noch über Gott und Welt und dann schauten wir noch einen Film und gingen ins Bett.