POV Alea
Ich wurde in dieses Nest hier getragen und lag nun hier. Einfach nur liegen, zugedeckt durch den Alpha. Der Alpha beobachtete mich. Ich hatte Angst vor ihm. Doch er zeigte mir, dass er nix böses möchte in dem sich mit dem Rücken zu mir dreht. Dreht einem der Wolf dem Rücken zu, ist es ein Vertrauensbeweis. Ich beobachtete ihn noch ein ganzes Weilchen, wurde jedoch müde. Ich vergrub mein Kopf in eine Decke die auch mit im Nest lag. Ich hatte gerade keine Schmerzen und fühlte mich trotzdem so kraftlos. Ich schlief ein und hatte Albträume, die ganze Zeit lang. Jedes Mal wurde ich wieder wach. Irgendwann wurden die Schmerzen wieder schlimmer. Ich versuchte wieder einzuschlafen, was auch fast klappte. Ich schlief gerade wieder als plötzlich die Tür aufging und der Arzt reinkam. "Sie winselte im Schlaf. Aber ich glaub auch sie hat Schmerzen und Albträume" sagte der Alpha. Kann er nicht einfach gehen bitte. Der Arzt nickte kurz und ging raus. Nach einigen Minuten kam er wieder und nahm meine rechte Pfote in die Hand, er rasierte etwas Fell ab. Ich knurrte ihn an. Was macht er da. Er ließ sich nicht beirren und desinfizierte den Bereich. Plötzllich nahm er eine lange Nadel. Oh Gott, was hat er damit vor. Er setzte die Nadel an der rasierten Stelle an. Ich biss ihn einfach in die Hand und warf die Nadel mit den Zähnen weg. Ich knurrte den Arzt an. "Anscheinend hat sie Angst vor dem Zugang. Was hat man mit ihr nur gemacht" fragte der Alpha. Ich knurrte weiter, ich weiß nicht was mich dazu brachte einen Alpha anzuknurren. Beide gingen aus dem Raum. Dann kam eine Frau rein, nahm die Nadel weg. Sie kniete sich vor mir und streichelte mir kurz über den Kopf. "Hey kleine, ich hab gehört du hast Schmerzen aber möchtest keinen Zugang" sagte sie. Ich sah sie komisch an. Zugang? Was ist das? Sie schien zu verstehen. Sie stand kurz auf, sprach mit jemanden vor der Tür. Dann kam sie wieder zu mir mit einer weiteren langen Nadel. Nein, nein, nein. Ich schüttelte den Kopf und winselte. Ich will das nicht. Sie hockte sich wieder vor. "Dir mag diese Nadel Angst machen. Aber damit können wir dir immer Medikamente besser spritzen. Dann müssen wir dir nicht immer in den Nacken geben. Ich werd auch ganz vorsichtig sein" sagte sie. Sie will mich also nicht töten, nur besser Medikamente geben? Na gut. Ich brummte. Sie nahm meine Pfote, desinfizierte sie erneut und stach langsam die Nadel rein. Ich fiepste, es tat weh. Doch schon war sie drin und sie verband die Nadel damit sie nicht rausrutscht. Sie gab mir eine komische Flüssigkeit in einem großen Beutel und ging diese an einem Harken. Dann kraulte sie mich hinter meinen Ohren. Ich wurde noch nie gestreichelt, außer von dem Alpha hier. Aber vor ihm hab ich Angst und konnte es nicht genießen. Bei ihr fühlte es sich anders an. Sie stand auf und verließ den Raum. Dann kam sie wieder mit einer großen Spritze. Ich sah wie sie Wasser aufzog und zu mir kam. "Ich glaub du hast bestimmt Durst. Ich geb dir hiermit Wasser ins Maul und du kannst so ein bisschen trinken" sagte sie. Ich hatte tatsächlich Durst und öffnete meinen Mund.

DU LIEST GERADE
Vom Omega zur Luna?
Manusia SerigalaAlea Von jung an verachtet, gehasst. Keine Eltern mehr, die ihr Halt geben könnten. Ein Omegaweibchen, welches eine besondere Fellfarbe hat Silas von jung auf der geborene Alpha. Pechschwarzes Fell und grüne Augen wie ein Smaragt Was wenn beide si...