Kapitel 19

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Sicht Alea

Mehrere Stunden, vielleicht auch Tage war ich nun hier bei den Vampiren. Immer wieder kamen welche rein, tranken von mir und schlugen mich danach bewusstlos. Manche hatten auch einfach ihren "Spaß" mit mir und nutzen meine Bewegungsunfähigkeit aus. Mittlerweile fühlte ich meinen Köper kaum noch, nur die Schmerzen waren noch extrem spürbar. Ich konnte mich nicht bewegen, nix essen und nix trinken. Meine Kräfte verschwanden immer mehr. Manchmal kam die Frau wieder zu mir und versorgte mich. Sie war die einzige die sich um mich kümmerte. Wieder kamen 4 Männer rein. 3 bissen mich, saugten mich aus während der Andere mich vergewaltigte. Ich lag regungslos da, wie eine tote Wölfin. Irgendwann kam die Frau wieder doch diesmal nicht alleine. Ein großer, breit gebauter mann betrat mit ihr den Raum. Sofort ließen die Männer von mir ab. "Sagt mal wer hat euch erlaubt eine Werwolf-Luna so hinzurichten? Wir haben ein Schutzversprechen abgelgt vor vielen tausend Jahren. Ihr macht alles zu nichte. Verschwindet SOFORT" schrie der Mann. Ich konnte nicht anders und winselte vor mich hin aus Angst und auch vor Schmerzen. Die Männer verließen wirklich schnell den Raum. Der große Mann vor mir löste die Fesseln mit denen ich fixiert war. Er legte mich ganz sanft ab. "Ohje, die Männer haben echt gute Arbeit geleistet. Kannst du sie bitte Versogen, Mary" fragte er zu der Frau. Mary, so hieß sie also. Sie nickte, verließ das Zimmer und kam recht schnell mit einer großen tasche wieder. Sie verband meine Wunden und gab mir mehrere Spritzen. Die Schmerzen vergingwen langsam und mein Körper bekam etwas Kraft. Der Mann verließ auch das Zimmer. Kam nach einigen Minuten wieder mit einem Tablett. Er gab mir Wasser und wollte mir gerade einen Brei geben. Doch ich öffnete meinen Maul nicht. "Das ist Hähnchenfleisch, Ich hab es pürriert damit du es besser zu dir nehmen kannst. Ich möchte nicht, dass du dich verschluckst. Weil du noch so geschwächt bist" sagte er. Ich schhnüffelte am Brei und es roch wirklich nach Hähnchen. Doch ich traute mich einfach nicht. Er nahm einen 2. Löffel und aß selbst einen Happen. Warum würde er es essen wenn es vergiftet wäre. Also öffnete ich mein MAul und ließ mich füttern. Es war wirklich Hähnchen. Es tat gut, wie sich mein Magen füllte. Irgendwann war die Schüssel leer. Er brachte es weg und kam wieder. Er nahm mich hoch, doch ich knurrte ihn an. Er drückte an meinem Bauch. Das tat höllisch weh. Er ließ mich vorsichtig runter und schaute auf meinen Bauch und entdeckte etwas. "Mary, sie hat hier einen Gegenstand im Bauch" sagte er. Mary kam zu mir, schaute sich meinen Bauch an und legte mich schlafen. Als ich aufwachte, lag ich nicht mehr in diesem kahlen Raum, sondern auf etwas ganz weichen und war zugedeckt. Ich spürte meinen Körper wieder und versuchte mich zubewegen. Es klappte, ich streckte mich ordentlich und setzte mich leicht auf. Puuhhh, das ist kräftezerrend. Ich ließ mich wieder sinken und kuschelte mich in die Decke. Wieso ist der Mann so freundlich zu mir und was meinte er mit Luna? Ich schlief noch einmal ein.

Vom Omega zur Luna?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt