Kapitel 53

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Wenige Wochen später war es dann endlich so weit. Ich hatte alles gepackt und würde in wenigen Stunden mit Moritz im Flieger nach New York sitzen. Ich gab in Frankfurt alles auf. Meinen Job und Tina und Sarah, ich würde natürlich mit ihnen in Kontakt bleiben, aber wir würden uns sicher nicht mehr so oft sehen. Und was Maxi anging, naja, die war in guten Händen. Sie und Nathan hatten beschlossen, dass sie zusammen ziehen wollten, da war mein Auszug natürlich praktisch. Moritz hatte mich noch zum Essen eingeladen, bevor wir zum Flughafen mussten. Als ich meinen Eltern alels erzählt hatten, hatten sie vor Glück geweint. Sie waren zwar nicht so glücklich, dass ich nach New York ziehen würde, aber sie waren glücklich, dass ich Moritz zurück hatte und sie meinten, dass das alles sei, was zählte und ich war absolut ihrer Meinung. Als wir also ins Restaurant gingen, fiel mir auf, dass es Stockdunkel war.

Ich fragte ihn: >>Bist du dir sicher, dass geöffnet ist?<<

>>Ja, ich bin mir sicher<<, sagte er.

Ich schaute ihn skeptisch an. Wir gingen also rein und zu meiner Überraschung ging tatsächlich die Tür auf.

Als wir in den Raum traten, ging auf einmal das Licht an und ich hörte nur noch von allen Seiten: >>Überraschung!!!<<

Ich schaute mich um und sah alles, die mir etwas bedeuteten. Meine Eltern, mein Bruder mit Michelle und den Kindern, Tina, Sarah, Maxi, Nathan und sogar Moritz' Eltern. Sie waren alle hier, um uns zu verabschieden. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich war immer noch ganz überwältigt als ich bruchstückhaft wahrnahm, dass Moritz vor mich trat und auf die Knie sank. Oh Gott, war es das, was ich dachte, dass es war?

Er hielt eine kleine schwarze Schachtel mti einem riesigen Ring darin in der Hand, sah zu mir auf und sagte: >>Mel, ich trage diesen Ring schon ziemlich lange mit mir rum, weil ich immer gehofft hatte, dass wir irgendwann wieder zueinander finden. Ich liebte dich damals und ich liebe dich heute, wenn nicht sogar noch mehr. Ich will jeden Tag für den Rest meines Lebens mit dir verbringen, sowohl in guten als auch in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit. WILLST DU MICH HEIRATEN?<<

Ich hatte dicke Tränen in den Augen, aber ich wusste, dass ich diesen Mann wollte. Ihn und keinen anderen.

>>Ja<<, antwortete ich und nickte heftig.

Er steckte mir den Ring an den Finger, stand auf und sofort fiel ich über ihn her. Ich warf mich in seine Arme und küsste ihn so stürmisch, dass er Mühe hatte, das Gleichgewicht zu halten. Alle applaudierten. Als ich mich endlich von ihm lösen konnte, gratulierten uns alle und wünschten uns alles Gute. Wir aßen zusammen und fuhren anschließend zum Flughafen, wo wir uns von allen verabschiedeten.

>>Ich liebe dich<<, sagte ich als wir im Flieger saßen.

>>Ich liebe dich auch<<, sagte er und küsste mich.

Mein Leben war wirklich perfekt. Ich würde den Mann heiraten, den ich über alles liebte, ich durfte jeden Abend neben ihm einschlafen und jeden Morgen neben ihm aufwachen. Und ich war mir sicher, dass wir alles überstehen konnten, solange wir zusammen waren. Unsere Liebe war stärker als das stärkste Unwetter, das es auf Erden gab. Ich würde alles für ihn tun und ich wusste, dass er alles für mich tun würde. Ich liebte ihn mit jeder Faser meines Körpers und egal was auch kommen würde, wir würden zusammen sein, wir würden glücklich sein. Wir würden uns immer lieben.

Wie schön du bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt