Heeeere we go! Das ist das erste, neue Kapitel nach meiner langen Schreibpause. Ich hoffe sehr, dass ihr keinen großen Unterschied feststellen werdet und immer noch Freude beim Lesen habt. Der Ablauf steht auf jeden Fall und ich bin motiviert, Kuroomanie zu Ende zu bringen. Ein paar Kapitel sind bereits wieder vorgeschrieben. Es ist mir ein Anliegen, die Fanfiction wieder regelmäßig zu updaten. So viel von mir, jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Viel Spaß!
Wie konnte ich so dumm sein? Was hat mich geritten, mich meiner Anziehung gegenüber Tetsurou so hinzugeben? Wie gerne würde ich es einfach auf die Hormone schieben. Es mir leicht machen. Mir selbst eine gute Ausrede liefern. Aber ich war einfach dumm.
Nicht nur, dass ich auf mich sauer bin, Tetsurou hat mich ebenfalls verärgert. Er ist ihr nachgelaufen und hat mich den verurteilenden Blicken unserer Mitschüler ausgeliefert. Als wir die Sporthalle verlassen hatten, stand er mit ihr im Gang und hatte sie getröstet. Er hielt sie im Arm, während sie bitterlich geschluchzt hatte.
Ich ziehe mir die Bluse meiner Uniform über den Kopf und denke gerade darüber nach, wie verquer die Situation nun ist, als mir Tanji etwas zu schwungvoll auf die Schulter klopft.
„Immerhin müsst ihr es jetzt nicht mehr geheim halten." Sie versucht positiv aufmunternd zu klingen. Aber mir fehlt diese Weitsicht, noch.
„Tanji. Ich hab' mich richtig tief in die Scheiße geritten. Nicht nur, dass ich den Ruf einer Schlampe weg haben werde, ich habe auch noch den Namen unseres Volleyball-Captains mit reingezogen. Ich glaube, ich muss die Schule wechseln. Oder gleich die Präfektur."
„Wieso nicht gleich das Land?", trumpft sie mit einem Augenrollen auf, mit dem sie mir klar zeigen möchte, dass ich nicht übertreiben soll. „Hör mal zu, es gibt wirklich schlimmeres, als von der besten Freundin zur festen Freundin aufzusteigen. Außerdem solltest du nicht vergessen, dass Nanabe nicht nur Freunde hat, also verurteilt dich schon mal nicht die ganze Schule."
Wow. Danke. Genau das, was ich gebraucht habe. Bestimmt sagt sie mir gleich noch, dass wir ohnehin nur noch dieses Jahr zur Schule gehen. Genervt zupfe ich die Uniform zurecht, raffe meine Tasche an mich und mache mich auf den Weg in den Klassenraum, ohne auf Tanji zu warten.
Immerhin hat sich Gesprächsthema Nummer Eins aus dem Gang verkrümelt. Ich ertappe mich dabei, darüber nachzudenken, wohin sie sich davongemacht haben könnten, als Sensei Sokuda eiligen Schrittes auf mich zukommt. Am liebsten würde ich weglaufen, da mir bereits bewusst ist, dass, egal was kommt, es mir nicht schmecken wird.
„Yozora -San, kommst du bitte mit? Der Direktor wartet bereits. Diese Angelegenheit sollten wir schleunigst aus der Welt schaffen." Die Frau mittleren Alters scheint sich wieder gesammelt zu haben. Sie wirkt nicht mehr ganz so überfordert, wie vorhin in der Halle.
Kurz nicke ich. Mir fehlt die Kraft, mich elegant aus der Affäre zu ziehen, also lasse ich es einfach über mich ergehen, auch wenn ich den Gang zum Direktor etwas übertrieben finde. In meiner kompletten Schullaufbahn war ich nur ein einziges Mal im Büro des Direktors und das war nur, um das Schulbuch abzugeben. Das war im siebten Jahrgang. Bereits damals hatte ich ein flaues Gefühl, obwohl ich gar nichts angestellt hatte. Von dem jetzigen Gefühl in meiner Magengegend möchte ich gar nicht erst anfangen.
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Kuroomanie (Kuroo x OC) | Haikyuu Fanfiction | Laufend
FanfictionTetsurou zieht mich an sich. „Du weißt, dass wir darüber reden müssen oder?" Muss er ausgerechnet jetzt auf Erwachsen machen? „Ja, aber nicht jetzt. Bitte nicht jetzt." „Ok." Schauer jagen meinen Rücken hinab. Er ist mir so nah. Seine Körperwärme ge...