Ungeduldig spiele ich an dem Knopf seiner Hose. Von meinen anfänglichen Bedenken ist nur noch ein Haufen Asche zurückgeblieben. Tetsurou hilft mir.
Mit einem leisen Rascheln rutscht die Jeans an seinen athletischen Beinen hinab und bleibt schließlich in den Kniekehlen hängen. Er trägt eine schwarze Boxershort, auch in dem schlechten Licht erkenne ich deutlich, wie sehr er sich nach mir verzehrt.Ich streichle über den Stoff, spüre seine Härte. Ein verführerisches Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Tetsurou kommt mir entgegen, seine Hände wandern meine Oberschenkel entlang. Mit einem Ruck zieht er mich an sein Becken. Meine Haut quietscht über das Holz, mir entfährt ein kleiner Schmerzensschrei.
„Schhh!" Er dämpft mein Winseln mit seiner Hand. Mit einem mitleidigen Ton, aus dem ich aber auch eine gewisse Belustigung heraushöre, fügt er hinzu: „Soll ich pusten?"
Vergessen ist der Schmerz, mein Kichern verklingt an seinen Fingern. Ich nicke heftig mit dem Kopf.
Er schlüpft aus der Jeans und schiebt sie lässig beiseite. Tetsurou geht in die Knie, seine Lippen wandern an der Innenseite meiner Schenkel entlang. Der warme Lufthauch lässt mich erzittern. Schauer jagen über meinen Körper.
„Besser?" Erregung glitzert in seinen goldenen Iriden. Bestätigend kralle ich mich in sein schwarzes Haar und ziehe sein Gesicht an Meines. Mir war bis zu diesem Zeitpunkt nie bewusst, wie attraktiv er wirklich ist. Plötzlich verstehe ich, wieso so viele Mädchen das Risiko eingehen, ihr Herz gebrochen zu bekommen. Alleine eine Nacht mit ihm verbringen zu dürfen, ist die Gefahr wert.
Er stützt sich hinter mir auf den Tisch. Unsere Herzen schlagen aneinander.
Ich schiebe einen Finger in den Bund seiner Unterhose. Schnalzend gibt der Gummizug nach. Tetsurou knurrt, seine Brust vibriert.
„Wolltest du nicht noch ein Versprechen einlösen?", provoziere ich ihn grinsend. Der Pyromane in mir entzündet ein Streichholz nach dem anderen, knisternd fliegen die Funken.
Er kommt näher, unsere Nasenspitzen touchieren sich. Seine Miene ziert ein perfektes Pokerface, aber das Gold seiner Augen offenbart seine Emotionen. Leidenschaft, Vorfreude, Erregung und etwas, was ich als Angst einordnen würde.
Sein Daumen fährt zärtlich über meine gerötete Wange, über meine Unterlippe.
„Ich will dir nicht weh tun."
Verwundert mustere ich ihn, doch er weicht meinem Blick aus.
„Das könntest du nicht..." Ich umfasse sein Kinn und zwinge ihn mich anzusehen. „Lass mich nicht darum betteln." Seine Mundwinkel zucken amüsiert.
„Vergiss es, keine Chance!" Vertreibe ich gleich den Wunsch in ihm.
„Ok, ok!" Beschwichtigend hebt er die Hände und fügt neckend hinzu: „Auf eigene Gefahr!"
„Du Macho!", rüge ich ihn, ehe ich ihn in einen Kuss ziehe. Seine Fingerspitzen brennen auf meiner Haut, langsam bahnt er sich seinen Weg unter mein Kleid. Meine Nerven lodern und schicken heiße Wellen durch meinen ganzen Körper.
Tetsurou streichelt erst über den Stoff meines Slips und schiebt ihn schließlich zur Seite. Kreisend lässt er meinem Zentrum seine Aufmerksamkeit zukommen und verwandelt meine empfindlichste Stelle in eine Wunderkerze. Unzählige flimmernde Sterne tanzen vor meinem inneren Auge.
Ich kralle mich in seine Schulter und unterdrücke mein Stöhnen. Er ist begnadet in dem, was er tut und es ist ihm bewusst. Er weiß genau, in welchem Rhythmus und mit welchem Druck er mich in flammende Ekstase versetzt. In mir baut sich eine riesige Explosion auf. Keuchend strecke ich mich ihm entgegen. Unter seinen Händen schmelze ich wie Eisen im Schmiedefeuer.
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Kuroomanie (Kuroo x OC) | Haikyuu Fanfiction | Laufend
FanficTetsurou zieht mich an sich. „Du weißt, dass wir darüber reden müssen oder?" Muss er ausgerechnet jetzt auf Erwachsen machen? „Ja, aber nicht jetzt. Bitte nicht jetzt." „Ok." Schauer jagen meinen Rücken hinab. Er ist mir so nah. Seine Körperwärme ge...