{4} Kiana

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Scheiße!

Er war gut.

Es war so gut.

Ich hasse ihn! Oh ja! Er hatte mir mein Kleid zerrissen und behandelte mich wie eine Hure.
Aber was mich noch mehr nervte, war, dass es mir gefiel.

Ich wusste nicht, dass ich auf so etwas stand. Bisher hatte ich mir bei den Typen immer das genommen, was ich wollte und als Dankeschön sie selbst zum Abspritzen gebracht. Aber das hier ... es war anders.

Gott, es war gut.

Doch ... Ich wollte nicht, dass er sah, dass es mir gefiel.

Ich wollte ihm diese Genugtuung nicht geben.

Mein Blick fiel wieder auf den Spiegel.

Es törnte mich an, uns so zu sehen. Wie würde ich wohl aussehen, wenn ich ihn reiten würde?
Ich wollte es herausfinden.
Ich musste.

Mein Blick wanderte zu ihm hoch. Diese Ausstrahlung. Dieser Körper, den ich zwar nicht ganz sah. Aber alles war heiß. Selbst sein Schwanz war perfekt.
Ich hasse ihn wirklich.

Ich stieß einen genervten und erregten Laut aus.
Bevor ich allein durch seine präzisen Stöße kommen konnte, entzog ich mich so schnell aus seinem Griff, dass er nicht reagieren konnte.
Natürlich dauerte es nicht lange und er begriff, dass ich etwas vorhatte.
Doch bevor er etwas erwidern konnte, schubste ich ihn mit all meiner Kraft, da er ziemlich stark aussah, auf das Bett.

Er hätte mich womöglich schon längst aufhalten können, wenn er gewollt hätte. Ich war ja ziemlich zierlich. Aber er schien wohl neugierig zu sein, was ich vorhatte. Also klettere ich auf ihn drauf und setzte mich auf seinen großen Schwanz. Meine Augen fanden meine im Spiegel wieder. »Genauso habe ich es mir vorgestellt. Gott ist das geil«, stöhnte ich und fing an, ihn zu reiten. Es sah einfach geil im Spiegel aus.

Er stöhnte auf, packte meine Hüfte und knurrte leise: »Ganz schön mutig, Püppi.« Er stieß von unten hoch, als ich gerade etwas das Becken anhob. »Für eine Tussi, die noch nie so scheiße gefickt worden ist, kannst du ziemlich laut stöhnen.«

Ich sah vom Spiegel zu ihm runter. Ihn so unter mir zu sehen. Genau das ließ mich fast vor Lust explodieren. Meine Hand schob sein Shirt etwas hoch und meine Augen sahen sein Sixpack.
Sein voll tätowiertes Sixpack.
Ich hatte mir hier einen Typen geangelt, der alle Vorherigen in den Schatten stellte.
Dennoch ...
»Bild dir nichts darauf ein«, seufzte ich sinnlich. Gott dieses Sixpack. »Dein Spiegel ist der Hauptgrund.«

Er lachte, grub seine Nägel in meine Taille und wirbelte mich in einem geschickten Manöver so herum, dass er sich über mir befand. Er fickte unbeirrt weiter und hob dabei mein rechtes Bein an, um tiefer in mich zu dringen.
»Der Spiegel, huh? Sicher dass es nicht mein Schwanz ist, der deine Pussy so nass macht, dass du förmlich ausläufst?«

Ich hasste ihn.

Und gleichzeitig liebte ich es, wie er mich nahm.
»Ganz sicher«, stöhnte ich und spielte mit einer Hand an meinem Nippel.
Tiefer!, würde ich am liebsten schreien, doch ich unterließ es.
Ich sah ihn wieder an. Krallte mir sein Hals und zog ihn zu mir runter. Während ich ihn gierig küsste, krallte ich mich in sein Rücken. Meine Fingernägel fuhren über seine Haut und hinterließen Striemen.
Nicht mehr viel.
Ich komme gleich.
»Oh Gott! Gleich«, stöhnte ich laut.

You Belong To Me Angel {Mafia Story}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt