You Belong To Me Angel {Mafia Story}

{68} Kiana

Ich erzitterte. Aber nicht vor Angst oder Misstrauen.

Nein, ich erzitterte vor Lust und Begierde. Ich war gerade so aufgeregt und in freudiger Erwartung. Dass er wirklich mir meinen schmutzigsten Traum erfüllt und mich fesselnd von der Decke hängen ließ.

Dieser Mann war mein Traummann und das in so vielen Hinsichten. Ich wollte eigentlich so viel sagen, so oft provozieren oder widersprechen. Aber das Spiel gefiel mir, also spielte ich mit.
Ich könnte schreien vor Freude.

Meine Augen wanderten über Runes Körper, seine harten Muskeln, der leichte Schweiß, der noch von seinem Training übrig war und seine Tattoos. Meine Augen blieben bei seiner steifen Männlichkeit hängen und ich schluckte nervös.

Wie er mich wohl nehmen wird?
Was er mit mir anstellen wird?

Gott! Ich wollte es endlich wissen. Meine Augen fuhren wieder zu ihm hoch. Wir waren nun auf Augenhöhe und endlich wusste ich mal, wie die Luft hier oben war. Bei dem Scherz musste ich innerlich kichern. Leider konnte ich ihn ja nicht mit ihm teilen.
Obwohl mein Verlangen nach Dominanz schon ziemlich hoch war. Vielleicht doch ein Wort zu viel? Sollte ich es wagen?

Ich biss mir auf die Lippe und grinste Rune an.
Sah ihn abwartend an, als ich mich nicht mehr halten konnte und einfach nur seinen Namen sinnlich seufzte. »Ru-ne.«

Sein Mundwinkel zuckte. »Du bist wirklich unverbesserlich, huh?«

Ich nickte und grinste verspielt.

Seine Hand glitt hinauf und er packte mich am Hals. »Ja und nein, Kiana. Für alles andere wirst du bestraft.«

Und um mir das zu beweisen, zog er an einem der seitlichen Seile und straffte damit das ganze wunderbare Konstrukt, das mich hielt.
Ich spannte mich an. Jetzt wurde es leicht unangenehm. Die Lippen zusammenpressend verschwand mein Lächeln.

»Verstehst du jetzt, wie das läuft?« Rune ließ die Hand sinken und ließ seine Finger langsam über meinen Körper gleiten. Als er an meinen Brüsten angekommen war, umrundete sein Daumen meine Nippel und er zog leicht an dem Ring.

Das war wirklich die größte Herausforderung für mich. Ich liebte es einfach Widerworte zu geben und ihn damit in den Wahnsinn zu treiben. Aber nun war es zu spät. Ich war ihm komplett ausgeliefert.
»Ja.« flüsterte ich heißer.

Mit einem Nicken trat meine personifizierte Sünde zurück und umkreiste mich wieder. Seine Fingerspitzen strichen dabei auf meiner Haut entlang und berührten hier und da die Seile. Seine Finger zupften daran und als er wieder vor mir stand, grinste er und verkündete: »Ich werde jetzt duschen gehen.«

»Willst du mich verarschen?!« So schnell wie ich diese Frage gestellt hatte, hatte ich auch schon wieder meine Lippen geschlossen.

Scheiße. Seine provokante Art hatte mich unkontrolliert reden lassen. Plötzlich fing mein Herz an wie wild zu schlagen.

Ein lachendes Knurren entkam Rune und er grinste einseitig.
»Fuck, Kleines, du machst es mir wirklich sehr einfach.« Er packte eins der Seile, und zog ruckartig daran. Ich glitt schnell nach unten und blieb in Höhe seines Schwanzes stehen. Ehe ich mich versah, drückte er seine Männlichkeit in meinen Mund und drückte sich mit einem harten Stoß in meinen Rachen.

Dieser verdammte...Kerl!

Ich blickte zu ihm hinauf und direkt in die Augen.
Wieso musste er immer so gemein mit mir spielen! Das bringt mich regelrecht zu Weißglut. Ich umschlang mit meiner Zunge seinen Schaft und knabberte leicht. Mein Verlobter stieß wieder zu und hielt mich am Hinterkopf fest.

»Nimm ihn. Ganz. Saug. Lutsch. Leck. Jetzt.«
Ich tat, was er verlangte, und saugte mich fest. Dann lutschte ich und leckte seine Eichel. Ich nahm ihn so tief, wie es mir möglich war in den Rachen und behielt dabei meinen Blick auf Rune gerichtet. In meinen Augen loderte Feuer und ich würde ihn das womöglich noch spüren lassen, wenn er weiter so spielte.