{12} Kiana

257 9 4
                                    

Ich atmete stockend ein und wieder aus, spreizte meine Beine noch etwas weiter und schob mit den Fingern das Stück Stoff beiseite.

Ich hatte Angst.

Die Schnelligkeit, die Kurven und der Kontrollverlust setzten mir zu. Am Anfang fand ich es noch ganz spaßig, ich war wirklich erregt gewesen, hatte Lust auf ihn. Doch als er immer schneller fuhr, das ... es war unheimlich.

Ich mochte es ... NOCH nicht.

Meine Augen fanden sein Gesicht, er sah starr geradeaus. Die Laternen auf den Straßen erhellten immer wieder sein Gesicht und seine bernsteinfarbenen Augen. Meine Augen wanderten über seinen Hals und dann zu seiner Brust. Er trug zwar einen Hoodie, doch ich wusste, was ich darunter verbarg.

Ich schluckte schwer und schloss meine Augen. Mein Puls ging schnell und unregelmäßig. Doch ich spürte auch, dass er langsamer wurde.

Ich öffnete meine Lippen und im selben Moment steckte ich einen Finger in mich. »Ich ... ich stell mir vor ... dein ... dein Gesicht zu reiten. Ich ... ich liebe es geleckt zu ... werden«, fing ich an, meine Fantasien preiszugeben. Und es brachte wirklich etwas, die schon feuchte Mitte, wurde noch feuchter, allein bei der Vorstellung.

Nox gurrte zufrieden und nahm noch etwas Tempo weg. »Was noch? Das ist nichts Besonderes.«

Ich steckte einen zweiten Finger in mich hinein und rutschte mit meinem Hintern ein Stück vor.
»Ich wollte schon immer ... gefesselt von der Decke hängen. Und auch so von einem Mann gevögelt werden«, gestand ich weiter und ignorierte seinen dummen Kommentar. Der soll sich mal wagen mich zu lecken, dann kriegt der eine.

Als das Tempo noch etwas runterging, öffnete ich meine Augen und sah zu ihm hoch. Meine Finger wurden schneller und ich stöhnte leise.
»Mehr.« Er drehte den Kopf zu mir, kurz huschte sein Blick auf meine Pussy. »Mehr und schneller.«

Meine Finger wurden schnell und ich umkreiste mit dem Daumen meinen Kitzler. Man hörte deutlich, wie feucht ich war, und ich seufzte sinnlich, als meine Mitte anschwoll.
»Sex ... Strand«, stöhnte ich. »Am Strand oder im Meer wollte ich immer mal Sex haben.« Ich drückte mein Rücken durch, als die Berührung kurz intensiv wurde. »Ich steh drauf, wenn der Hintereingang genutzt wird.« Ich stöhnte wieder.

Meine Finger immer schneller werdend, spürte ich, wie meine Nässe an meinen innen Schenkel hinunterlief und auf sein Sitzleder tropfte.
Als ich das mit dem Hintereingang erwähnte, entkam ihm ein erregtes Grunzen. Er driftete langsamer um die nächste Kurve, zog jedoch die Handbremse dabei, was die Rundung intensivierte. Autos hupten, wie verrückt, doch es war ihm egal. Nox hob die Hand und schob nun ebenfalls zwei Finger in mich. Eine Hand blieb am Lenkrad.

Als dass passierte, riss ich meine Augen auf und schrie erregt auf.
»Scheiße!«

Ich zog meine Finger raus und konzentrierte mich nur noch auf meine Klitoris. Ich übte Druck aus und verfiel langsam in Ekstase. Mein Stöhnen wurde lauter und ich gab mich hemmungslos seinen Fingern hin. Sie waren aber auch groß und männlich. Gott! Was war nicht groß an ihm?

»So ist es gut. Lass dich gehen und-«, die nächste Kurve nahm er wieder mit mehr Geschwindigkeit und krümmte seine Finger. »-komm für mich.«

Meine Atmung ging schnell, meine freie Hand griff in das Leder über mir und ich drückte mein Rücken durch. Ich spürte nur halb, dass er die Geschwindigkeit seines Autos erhöhte.

Scheiße! Wieso gefiel mir das?!
Ich hatte Angst gehabt, aber jetzt war ich nur noch feucht und wollte kommen.
Kommen, für ihn.
Unkontrolliert presste ich mein Becken stärker gegen seine Finger und mein Busen in meinem Sport BH drückte sich stark gegen den Reißverschluss, der sie gerade so noch zusammenhielt.

You Belong To Me Angel {Mafia Story}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt