{20} Kiana

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Meine Augen wanderten über seinen Körper, seine Brust, hoch zu seinem Gesicht. Er sah göttlich aus. Ich liebte seinen Körper, seine unglaublich gut platzierten Tattoos, die von Mustern wie Blumen, bis Schlangen, bis hin zu Mandalas und Totenköpfen reichten, die sich ineinander verschlangen und sich aneinanderschmiegten. Dazu seine Piercings und ... ja, einfach alles.

Er würde mich also nur im Bett so behandeln?
Er wollte nur im Bett die Oberhand haben und....
»Also nur im Bett behandelst du mich so?«, fragte ich noch mal nach.

Rune nickte.

Eine Prinzessin am Tag.
Eine Hure in der Nacht.

Wollte ich das?

Konnte ich damit umgehen?

Ja und Nein.

Ich stand darauf, wie er mich nahm. Gleichzeitig stand ich auch darauf ihm Widerworte an den Kopf zu werfen. Und doch ... was, wenn ich einfach mal Blümchen Sex brauchte?
Würde er eine Ausnahme machen?
Für mich?

»Eins möchte ich klarstellen«, begann ich und trat näher. »Ich ignoriere diese ganzen illegalen Dinge nur, weil ich dich ... mag ... Und nicht wegen deines Schwanzes. Damit du Bescheid weißt.« Ich seufzte und nahm seine Hand, legte sie auf meine nackte Taille. »Wenn ich kein Gegenstand in deinen Augen bin und du mich wirklich nur beim Sex so behandelst, dann-«. Ja das war die richtige Entscheidung. Damit war ich fein. Mein Körper kribbelte. »-gehöre ich dir. Mit allem, was ich habe. Ich möchte deine Prinzessin am Tag sein und deine Hure in der Nacht.«

Gott wie sich das anhörte.

Ich drückte meine Brüste an seinen Körper und streckte meine Arme zu ihm, sodass ich sie um seinen Nacken legen konnte.

»Nur im Bett. Oder dem Sofa«, Rune zog mich an sich, setzte mich auf seinen Schoß und küsste meinen Hals. »Im Auto, im Club, oder wo auch immer ich dir meinen Schwanz gebe. Genau da bist du nichts mehr als eine Hure für mich. Im übertragenen Sinne versteht sich.« Er beugte sich hinab und küsste zärtlich mein Schlüsselbein entlang, liebevoll den Busen hinab und saugte dann sacht meinen Nippel in seinen Mund.

Ich seufzte erregt.

Er grinste, als er abließ und dann plötzlich im krassen Gegensatz so fest in das Fleisch meiner Brust biss, dass Haut aufplatzte und er Blut schmeckte. Zeitgleich schob er jedoch seine Finger in meine Mitte und begann mich damit zu fingern.

Ich kreischte kurz erschrocken auf und sah mit großen Augen auf meine Brust.

»Das hat weh get-«, ich schaffte es nicht, zu Ende zu sprechen, stattdessen keuchte ich vor Lust auf, legte meinen Kopf gegen seine Schulter, sodass mein Mund direkt an seinem Hals war.
Ich stöhnte. Gott diese Finger.

Ich drückte mich stärker gegen ihn und öffnete meine Lippen. Dann biss ich ihm ebenfalls in den Hals. Natürlich nicht so fest wie er, aber ich knabberte daran und machte ihm einen Knutschfleck.

»Mi piace quando gridi, amore mio«, schnurrte er kehlig und lachte dann.

Ich verzog das Gesicht.
»Ich versteh kein Wort, du Penner!«, sagte ich mit einem lustvollen Stöhnen.

Mit meiner Hand tastete ich mich an seiner durchtrainierten Brust und Bauch hinab, bis ich seinen Schwanz in der Hand hatte. Ich fing an meine Hand auf und ab zubewegen.

You Belong To Me Angel {Mafia Story}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt