Part 25

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Bevor wir aßen, stattete Jenkins mir nochmal einen Besuch ab.
Das Abendessen mit der Crew war wie immer sehr unterhaltsam. In der letzten Woche hatte ich dieses Beisammensein wirklich vermisst.
Ich hatte meinen Platz neben William eingenommen gehabt.

Ich war überrascht wie sehr er sich bei den Gesprächen mit einbrachte.
Der sonst ruhige Zuhörer, erzählte und scherzte viel mit seinen Leuten.
Er grinste und lachte.
Atkins stand plötzlich mit seinem Krug in der Hand auf.
"Einen Toast auf Myra! Sie hat endlich den wahren Captain befreit!" Rief er durch die Runde. Ich wurde rot und nahm lächelnd meinen Becher.
"Auf Myra!" Riefen alle anderen.

"Und den Captain!" Riefen John und James. Ich grinste und trank einen Schluck. Will nahm meine Hand in seine und drückte sie sanft. Ich sah zu ihm und erwiderte das Lächeln welches er mir zuwarf.
Ich unterhielt mich die meiste Zeit mit Henry und John.
Es war eine ausgelassene Stimmung.
Die ersten verabschiedeten sich um ins Bett zu gehen. Sie waren die Ersten, welche am Morgen an die Arbeit mussten.

"Wollen wir uns auch zurück ziehen?" Flüsterte William mir ins Ohr.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und nickte lächelnd. Auch wir verabschiedeten uns von der restlichen Crew und gingen in unsere Kajüte.
Ich nahm mir mein Nachthemd aus dem Schrank und legte es über die Lehne des Stuhls.
William kam auf mich zu und hob mich auf den Schreibtisch hinter mir.

"Was wird das?" Fragte ich schmunzelnd. Er löste grinsend den Knoten meines Leinenhemds und zog es mir aus.
"Ich helfe dir." Meinte Will.

Lächelnd sah ich ihn an und zog ihm seins ebenfalls aus. Mit meinen Händen strich ich über seine starken Arme. Dann seinen Oberkörper hinunter.
William biss auf seine Lippe und beobachtete meine Hände.
"Ich habe diese Berührungen vermisst." Flüsterte William und lehnte seine Stirn an meine.

"Nur die?" Fragte ich leise.
Will schüttelte seinen Kopf.
"Ich habe alles an dir vermisst. Ich habe dich vermisst." Antwortete mein Mann und strich dabei sanft über meine Wange. Ich lächelte ihn an.
"Jetzt hast du mich wieder." Hauchte ich und küsste ihn sanft.

William erwiderte den Kuss und zog mich näher an sich. Die Küsse wurden leidenschaftlicher und verlangender.
Unsere restliche Kleidung zogen wir uns gegenseitig aus. Williams Hände strichen über meinen Körper.
Er küsste sich zu meinem Hals herunter. Leise stöhnend genoss ich seine Liebkosungen.

"Hast du abgeschlossen?" Flüsterte ich.
Will knurrte leise gegen meinen Hals und löste sich widerwillig von mir.
Ich kicherte und sah ihm hinterher.

William schloss die Tür zu und drehte sich wieder zu mir um. Mein Blick glitt über seinen entblößten Körper.
Die Hitze zwischen meinen Beinen wurde wieder entfacht. Wills Augen loderten vor Lust. Ich rutschte vom Schreibtisch hinunter und ging auf ihn zu.

"Du bist so wunderschön." Flüsterte Will mit heiserer Stimme.
Meine Wangen färbten sich rot während ich ihn anlächelte.
Er ergriff meine Hand und zog mich vorsichtig an sich. Seine Erektion drückte gegen meinen Bauch.
Ich sah zu ihm hoch, schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn innig.

William ging mit mir langsam Richtung Bett und drückte mich auf dieses. Er stützte seinen linken Unterarm neben mir ab. Seine rechte Hand glitt hinunter zu meinen Brüsten.
Will begann sie zu massieren. Ich biss leise stöhnend auf meine Lippe.
Die Feuchte zwischen meinen Schenkeln wurde immer stärker.
Ich begehrte diesen Mann so sehr.
Mein Körper sehnte sich nach ihm. Nach seinen Berührungen, seinen Küssen. Einfach nach allem.

"Bist du dir sicher das dein Bein das schon wieder mitmacht?" Flüsterte Will und knabberte sanft an der Haut meines Schlüsselbeins. Ich stieß mein Becken sanft hoch und traf auf seine Erregung. William stöhnte leise gegen meine Haut.

"Bitte Will. Ich möchte dich wieder spüren." Flüsterte ich.

Er hob seinen Kopf und sah mir tief in die Augen.
Seine Hand fuhr zwischen meine Schenkel und spreizte sie. Seine Finger tauchten tief in meine Feuchte ein.
"Wie kann ich da Nein sagen." Raunte William und stieß seine Finger immer wieder tief in mich.

Ich wandt mich unter ihm.
Mein stöhnen konnte ich kaum noch zurück halten. William küsste mich innig und erstickte dadurch mein stöhnen.
Kurz bevor ich meinen Orgasmus erreichte, entzog mir William seine Finger. Ich seufzte frustriert auf wodurch Will leise lachte.

"Ich habe es dir wirklich angetan." Flüsterte mein Mann und glitt dabei in mich.
"Ja." Stöhnte ich leise.

Mit seiner gesamten Länge stieß er jedes Mal in mich und füllte mich aus. Dieses Gefühl war unglaublich erregend. Ich krallte meine eine Hand in seine Haare, während meine andere über seinen Rücken strich. Meine Beine schlang ich um ihn.

"Oh My." Stöhnte William gegen meinen Hals. Seine Stöße wurden schneller und härter. Wir beide sehnten uns nach der Erlösung. Erregte Blitze schossen durch meinen Körper und ließen ihn immer wieder erbeben.

Ich zog Wills Kopf zu mir als ich kurz vor der Erlösung stand. An seinem Blick konnte ich erkennen, dass auch er kurz davor war. Meine Lippen fanden gierig die seinen. William stieß noch zweimal tief in mich als ich laut gegen seine Lippen stöhnte.

"My." Stöhnte Will. Sein Körper spannte sich an als er seinen warmen Samen in mir verteilte. Mein Körper zitterte und bebte. Unser beider Atem ging schwer. William lehnte seine Stirn gegen meine. Wir sahen uns für längere Zeit in die Augen.

In diesem Moment wurde mir klar wie wichtig Will für mich war. Anfangs war er nur ein Fremder der mich hier nicht haben wollte. Doch jetzt hatte er einen festen Platz in meinem Herzen.
Ich küsste William sanft und zärtlich. Wir beide fingen durch diesen Kuss an mit lächeln.

Will löste sich kurze Zeit später und stand aus dem Bett auf. Verwirrt sah ich ihm zu und bedeckte meinen nackten Körper mit einer Decke.

"Wo willst du hin?" Fragte ich.
William antwortete nicht. Er ging zu seinem Schreibtisch und holte etwas aus einer Schatulle.
Damit kam er wieder zurück und setzte sich neben mich. Nachdenklich blickte Will auf mich herab.

"Ist alles in Ordnung?" Wollte ich vorsichtig wissen. Will öffnete seine Hand. Auf seiner Handfläche lag mein Ehering. Ich hatte ihn damals auf ihn geworfen als er mich ausgeschimpft hatte. Alles nur wegen einem Brief.

"Verzeihst du mir und gibst mir noch eine Chance?" Flüsterte William.
"Ich möchte dir der Ehemann sein den du verdienst. Auch wenn du diese Ehe nicht freiwillig gewählt hast, möchte ich das du dich wohl fühlst. Ich möchte dich glücklich machen My."

Sprachlos sah ich den Mann neben mir an. Meinen Mann. Ich beugte mich zu ihm rüber und küsste ihn.
William löste sich nach mehreren Sekunden und lächelte mich an.
Ich hielt ihm meine Hand hin. Will verstand es und steckte mir meinen Ring wieder an den Finger.

Ich wurde nah an seinen warmen Körper gezogen nachdem wir uns hinlegten. Ich genoss seine wohlige Wärme bis ich einschlief.

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