Kapitel 22

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Alina:Niall kam auf mich zu, als er sich neben mich setzte ergriff er meine Hand und starrte auf den Boden. Er sah verwirrt aus und seine Augen leuchteten nicht mehr.

„Du solltest vielleicht jetzt rüber zu Michelle gehen“

Dann hob er seinen Kopf und schaute mir in die Augen. Seine Augen sahen so goldig aus!

„Warum?“

„weil ich mich jetzt um Harry kümmern muss. Er hat grade aus Wut einen Tisch um gehauen.“

„Oh. Oh. Ja, dann sollte ich mich wirklich aufraffen und rüber zu Michelle gehen.“

Niall:Oh man. Toll gemacht Nialler. Wirklich toll. Jetzt ist Alina enttäuscht. Was soll ich machen? Harry ist nun mal mein Kumpel. Was mich angeht, mir stand wahrscheinlich groß und fett ENTTÄUSCHUNG auf der Stirn. Alina dreht sich nochmal zu mir um und gab mir einen Kuss bevor sie aus der Tür verschwand. Nun, ja jetzt lief ich rüber zu Harrys Zimmer. Als ich die Tür öffnete bemerkte ich, dass Louis bei Harry, eher gesagt mit Harry, im Bett lag. Ich hatte Alina nur weg geschickt um nach Harry zu gucken und der pennte jetzt schon mit Louis in seinem Zimmer. Nice, Niall, nice.

Michelle:Nach der Klingel- und Klopfattacke von Harry lag ich einige Momente noch da. Ich könnte eigentlich auf  mich stolz sein. Denn ich hatte Harry Styles abgewiesen. Aber dennoch war ich nicht stolz auf mich. Oh mein Gott, was mach ich für ne Scheiße. Nachdem ich mit meinem Gewissen geklärt hatte, dass es Okay ist auf Harry sauer zu seien hörte ich einen Schlüssel im Schloss. Bitte sei es eine Putzfrau! Es wäre ziemlich unwahrscheinlich, dass es die Putzfrau sei, denn einen Blick auf den Wecker ließ mich wissen, dass wir 3: 34 Uhr hatten. Als ich vom Wecker wieder in Richtung Tür schaute stand Alina auch schon im Türrahmen. Wollte sie nicht bei Niall bleiben, oder was? Oh, nein. Ich bekam Angst das Alina und ich gleich hier sitzen würden und beide unglaublich viel heulten. Ich wollte nicht, dass sie sich jetzt auch noch mit ihrem Niall gestritten hatte. Sie kam auf mich zu und hielt mir eine Taschentücher Packung entgegen. Erst jetzt begriff ich, dass mir die Tränen nur so runter kullerten. Ich  nahm mit einem dankenden Blick die Taschentücher an mich.

„Willst du mit mir darüber reden?“

„Ja.“

Sie sah mich mit einem unbezahlbar zuckersüßen Blick an. Mein Schluchzer war nicht zu überhören. Ich nahm all meinen Mut zusammen und fing an zu erzählen. Mit dem betrunken Typ fing ich an und hörte mit dem Moment auf als sie reinkam. Sie war echt eine gute Freundin.

„Und“, fragte sie mich mit ernster Miene „kannst du ihm verzeihen?“

„Ich glaube ja.“

„Wirst du ihn den genauso doll lieben wie vorher?“

„Das weiß ich nicht...“

„Okay, denk dran ich liebe dich noch und du kannst immer zu mir kommen!“

Ich warf ihr einen dankenden Blick zu und murmelte mich unter meiner Decke ein. Alina legte sich zu mir und wir schliefen auch schon kurz darauf ein. Ich träumte von lila Einhörnern und HARRY! Oh mein Gott, ich träumte von lila Einhörnern…  Was ich nur für ne Fantasie habe)  

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