Kapitel 32

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Alina:Am nächsten Morgen ging es mir schon wieder viel besser. Als erstes am Morgen stand leider eine Operation an meinem Magen an. Nach der Operation lag ich wieder in meinem Raum als plötzlich Dr. Evans rein kam.

„Guten Tag.“, lächelte er mich an.

„Guten Tag.“

„Ich wollte ihnen nur sagen das sie bis heute Abend um 8 raus gehen dürfen, aber bitte melde dich an der Rezeption bevor sie irgendwohin gehen.“

„Ja mach ich.“

Er ging durch die Tür und gerade als die Tür zu fiel sprang ich aus meinem Bett und hüpfte wie ein Kleinkind durch den Raum. Ich zog mir schnell eine Jeans mit einem schwarzen Top an. Ich packte meine Sachen zusammen und ging die Tür raus. Schnell meldete ich mich an der Rezeption ab und lief glücklich nach draußen. Wie sehr ich Krankenhäuser hasse. Geradewegs machte ich mich auf den Weg zum Hotel. Während ich lief dachte ich an die überraschten Gesichter von Mama, Michelle, Liam, Louis, Zayn, Harry und vor allem von Nialler.  Nach etwa 10 Minuten Laufzeit und 20 Minuten mit dem Bus war ich am Hotel. Vor der Tür der Jungs angekommen drückte ich auf die Klingel und hoffte das Niall die Tür öffnet. Tatsächlich stand er vor mir.

„Hey.“, sagte ich als wäre es normal das ich jetzt da war.

„Alina! Warum bist du hier? Musst du nicht im Krankenhaus sein? Ich wollte grade zu dir fahren.“

„Der Arzt hat gesagt ich darf bis um 8 weg gehen. Ist das etwa für dich schlecht?“

„Nein. Ganz im Gegenteil! Ich freu mich das du hier bist.“, lächelte er mich an und hob mich hoch und wirbelte mich in der Luft umher. Als er mich wieder auf dem Boden absetzte gab er mir noch einen Kuss.

„Kann ich mich vielleicht eben umziehen, bevor die anderen mich sehen?“

„Ja klar. Komm mit ins Zimmer.“

Wir gingen in Zimmer und ich suchte mir was zum Anziehen raus. Es war mittlerweile 12:32 Uhr und die anderen waren immer noch nicht wach. Niall hatte die Idee, dass wir die anderen einfach dreist wecken. Die haben sowieso lange genug geschlafen. Als erstes gingen wir in das Zimmer von Louis. Ich sprang mit voller Wucht auf das Bett und Niall kam hinter her. Louis drehte sich in sein Kissen und nörgelte irgendwas von weiterschlafen. Doch so einfach gaben wir nicht auf. Ich fing an an Louis zu rütteln. Er schaute mich an und fing wie am Spiess an zu schreien.

„Psssht!“, kam es von Niall und Louis hörte ruckartig auf zu schreien.

„Was machst du hier, Alina? Müsstest du nicht eigentlich im Krankenhaus liegen? Warte… Bist du ein Geist?“ Er streckte seine Hand nach mir aus und tastete mich ab. „Du bist kein Geist. Schade! Ich würde gerne mal einen Geist treffen.“

„Louis du Spinner. Ich darf über Tag machen was ich will, aber leider nur bis um 8.“

„Dann müssen wir wohl einen vorgezogenen Filmeabend um 5 machen.“, merkte Louis an.

„Und wir gehen heute shoppen.“, äußerte sich Niall.

„Mit euch ist der Tag auch immer verplant.“, fing ich an zu lachen.

„Kommt wir gehen die anderen wecken.“, rief Louis.

Wie aufs Wort rannten wir in Liams Zimmer. Auch er war nicht so gut zu wecken. Doch er war nicht so nett denn er fluchte, dass wir schleunigst uns aus seinem Zimmer- so wie Liam es gesagt hatte verpissen sollten.

„Was für eine freundliche Begrüßung.“, raunte ich ihn an.

„Alina? Was machst du hier?“, murmelte er im Halbschlaf.

Auf der anderen Seite der Scheibe ..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt