»Du bist betrunken!«, ich kicherte, als Basti vor mir stand und schwankend seinen Kopf in den Nacken legte.
»Liv!«, ermahnte er mich sofort. Ich wusste, dass er es hasste, wenn ich ihm seinen Alkoholpegel unter die Nase rieb, doch ich konnte es trotzdem nicht lassen. Es kam nicht oft vor, dass Basti wirklich beschwipst war, da er ohne Grund keinen Alkohol anrührte. Es war fast ein Highlight, dass er torkelnd in das neue Jahr stolperte. Auch wenn Alkohol wahrlich keine gute Sache war – ich hatte es in der Zeit mit Oli nur en masse mitbekommen -, freut ich mich über diesen Moment mit und über den Zustand von Basti. Absurd? Vielleicht ein wenig. Also warum freuen? Weil es endlich mal normal war. Eine normale Situation, die Frauen in meinem jungen Alter mit ihren Partnern erlebten. Sie tanzten am Wochenende durch die Bars und Clubs oder Hauspartys und all das blieb mir verwehrt, also genoss ich diesen Silvester-Abend umso mehr. Eine für andere normale Situation blieb nun mal eben eine Ausnahme für mich, die ausgenutzt werden wollte.
»Happy new Year!«, hörte ich im nächsten Moment schon Lisa kreischen, die ihre Hände in die Höhe gerichtet hatte. Genau zur gleichen Zeit flogen die ersten Raketen in die Luft und erleuchteten den eigentlich tiefschwarzen Nachthimmel.
»Frohes neues Jahr, Babe!«, Basti legte seine freie Hand um meine Taille und zog mich grinsend an sich. Meinen Oberkörper verlagerte ich leicht nach hinten, sodass sich mein Gewicht fast ausschließlich auf seinem Griff stützte. Das war der erste Halt, den Basti mir im neuen Jahr gab.
»Frohes neues Jahr, Basti.«, ich grinste, vollkommen glücklich, und blendete alles andere um mich herum aus. Das sollte unser Moment sein. Der erste gemeinsame im neuen Jahr. Einen Arm legte ich Basti um den Nacken und balancierte hinter ihm das volle Sektglas in der Luft herum. Mit der anderen freien Hand schnappte ich mir seine Wange, um seinen Kopf näher an mich heran zu ziehen. Ich wollte ihn küssen, ihn schmecken und ihn spüren. Und zwar so sehr, wie es in diesem Moment möglich war.
»Ich liebe dich so unfassbar.«, hauchte er, ehe meine Lippen sich auf seine legten und ihn zum Schweigen brachten. Wir berührten uns erst sanft, ganz bedacht, fast schon vorsichtig als würden wir uns austesten, und wurden immer fordernder. Wir versanken mit unseren verschlossenen Lippen in diesem Moment der Liebe und des neuen Jahres und versprachen uns damit für die nächsten 365 Tage unseren Respekt und unsere Liebe.
Wir hatten ein anstrengendes Jahr hinter uns. Ein Jahr, in dem viel passiert war. Ob es Dinge waren, die uns betrafen und die wir mit uns selbst ausmachen mussten - meine Trennung von Felix, meine Selbstfindungsphase, meine Verzweiflung wegen des Studiums. Bastis Trennung von Sarah, sein hartes Training für die WM und der verdiente Sieg. Oder ob es um unsere gemeinsame Zeit ging, die wir Brasilien verbracht hatten. Die Höhen und Tiefen, die Momente, in denen wir zusammen gelacht hatten, weil wir so glücklich waren, oder die Momente, in denen wir weinten, weil unser Herz schwer war. Das schwerste in dem Jahr war aber die Tatsache, dass wir uns am richtigen Ort zur falschen Zeit getroffen hatten, die uns fast erschlug, als sie uns immer klarer wurde. Die Dinge hatten sich gedreht und gewendet, aber hatten sich nie uns zugewandt. Wir hatten Abschied genommen, hatten unsere Leben ohne einander weitergelebt, Dinge geschafft, beendet, und uns wiedergetroffen. Wir waren uns so fern und doch irgendwie nah. So fremd und doch so vertraut. Wir hatten Angst vor der Zukunft und machten sie doch zu unserer Gegenwart. Wir hatten verschlossene Herzen und hatten sie doch wieder für den jeweils anderen geöffnet. Wir hatten verlorengegangene Brasilien-Rituale auf das Dach des Trainingsgeländes geholt und uns somit gerettet. Wir hatten uns gegenseitig gerettet, indem wir einander wieder die Liebe schenkten, die immer präsent war.
Und jetzt standen wir hier, auf dem großen Balkon von Lisa und Thomas, die Feuerwerke krachten über unsere Köpfen im Himmel, die Situation lag so voller Magie und Ungewissheit, dass es fast in mir kribbelte. Wir hatten keine Ahnung, was uns erwarten würde und auch wenn es mir Angst machte, wusste ich, dass ich in Momenten, die auf mich zukommen würden, die drei Menschen an meiner Seite haben würde, die auch jetzt hier waren. Thomas, Lisa und Basti. Die drei Menschen, die mir im letzten Jahr gezeigt hatten, was Liebe, Vertrauen, Freundschaft und Halt überhaupt bedeutete.
»Frohes neues Jahr, Livilein!«, Thomas zog mich schon fast aus Bastis Armen und riss mich ruppig aus meinen Gedanken, die doch eigentlich so schön waren. Ich musste mich für ein paar Sekunden ordnen und realisieren, was gerade mit mir passierte und dass ich mich mittlerweile in Thomas' Armen befand.
»Frohes neues Jahr, Thommybommy!«, lachte ich und drückte mich so fest gegen ihn, wie man das bei einem guten Freund nun einmal tat. Wie man es bei seinem besten Freund eben tat. Thomas war im letzten Jahr meine Stütze, mein Antrieb, mein Halt, mein Bruder, mein Verstand, meine Vernunft, meine Hoffnung und meine Freude gewesen. All das hätte gefehlt, wenn mein Vater ihn nicht dazu beauftragt hatte, mich in München zu unterstützen und mir unter die Arme zu greifen.
»Jetzt bin ich aber endlich dran.«, Lisa stand schmollend neben uns, als sie sich von Basti gelöst hatte. Sofort reicht Thomas mich weiter an seine Frau. Alles sollte seine Ordnung haben, jeder musste dran kommen, und das Beste kam nun mal zum Schluss. Ja, das Beste. Lisa war das Beste, was mir passiert war. Basti liebte ich über alles auf der Welt, aber Lisa war meine Freundin, mein Anker, meine gute Seite, mein Pluspol, meine besseren Gedanken und meine Sonne, wenn die Regenwolke so tief am Himmel hing. Für sie würde ich alles tun. Ich würde keinen Mann vor sie ziehen. Würde ich vor die Wahl gestellt werden, mich zwischen ihr und Basti zu entscheiden, würde ich sie wählen. Warum? Darum. Weil das eben so war. Und weil das immer so sein würde. Freundschaft war etwas so Wertvolles, das man für immer halten und nicht vernachlässigen sollte.
»Frohes neues Jahr mit mir an deiner Seite.«, kicherte meine Freundin mir ins Ohr, nachdem sie mir einen Kuss auf die Wange gedrückt hatte und mich an sich zog. Wir hielten uns lange und ich spürte, wie unsere Brustkörbe gegeneinander schlugen und unsere Herzen sich über all die Zeit, die wir zusammen verbracht hatten, austauschten. Wir tauschten uns aus, wir gingen in Gedanken zusammen durch, was wir miteinander erlebt hatten. All die guten und schlechten Zeiten, die Höhen und Tiefen. Und planten die Zeit, die noch auf uns zukommen würde.
»Seite an Seite, Hand in Hand ins Nimmerland.«, lachte ich und verstärkte den Druck unserer Umarmung noch ein weiteres Mal, ehe ich ganz von ihr abließ. »Lass uns anstoßen.«, wir hielten unseren Sektgläser in die Höhe und ich spürte, wie Basti sich von hinten zu mir gesellte und seinen Arm um meinen Bauch schlang. Sofort legte sich ein breites Lächeln auf meine Lippen. Dieser Moment war einfach so perfekt, dass ich ihn am liebsten eingefangen hätte. Für immer. Aber nichts war ewig und alles war endlich.
»Ich freu mich auf das Jahr mit dir.«, hauchte Basti von hinten in mein Ohr und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe. Seine Lippen streiften weiterhin meine Haut, während er mich enger an sich zog und leicht anfing, zu wippen. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Lisa und Thomas in das Innere ihrer Wohnung verschwanden und uns allein ließen. Das Feuerwerk preschte vor uns noch immer sekündlich in den dunklen Himmel und erleuchtete unsere Gesichter.
»Ich mich auch. Mit allem drum und dran.«, hauchte ich in die Ferne und legte meinen Kopf gegen seine Brust und sah in die Ferne, die viel unendlicher war als dieser Moment. Und unendlicher als das Leben. Als alles, was wir erlebten.
»Papa? Kann ich kurz mit dir reden?«, dass meine Stimme ernst klang, wusste ich, doch die Miene meines Vaters verriet mir, dass sie noch viel mehr als ernst klingen musste. Seine inneren Alarmglocken schienen aufzuleuchten. Er war mir viel zu ähnlich, das sah man in diesem Moment wieder so unfassbar gut. Wo ich am gestrigen heiligen Abend fasst einen Panikzusammenbruch bekam, weil meine Mutter einfach nicht sofort mit der Sprache herausgerückt war, schien sich diese Panik nun auch in ihm anzusammeln. Mein Vater war ich. Ich war mein Vater. Wir waren Eins. Er hatte mein Blut. Ich hatte sein Blut. Wir hatten den gleichen Herzschlag, der uns am Leben hielt.
»Was ist los, Livi?«, er ließ von dem Kochbuch in seiner Hand ab. Sofort dirigierte er mich in sein Arbeitszimmer. Eigentlich war dieser Raum der Wohnung für die Feiertage tabu, doch ich wusste doch, dass er nicht anders konnte. Ich wusste es und ich konnte es nachempfinden. Ich war ihm nicht böse dafür, dass er seine Leidenschaft nicht pausieren lassen konnte, sondern ich war sauer, weil er nicht auf sich achtete und sich so unachtsam sich gegenüber verhielt.
Ich schloss die Tür hinter mir und fühlte mich augenblicklich unwohl. Ich fühlte mich in der Nähe meines Vaters nie unwohl, doch diese Situation war einfach eine Ausnahme. Ich sollte mit ihm über etwas Ernstes reden, das über das Beichten von schlechten Noten oder jeglichen anderen Dingen betraf, hinausging. Hier ging es um das Leben, um Papas Leben, weswegen das Gespräch ungefähr alles von mir abverlangte, was ich nur aufbringen konnte.
»Ich habe gestern mit Mama gesprochen. Sie macht sich Sorgen.«, fing ich langsam an und setzte mich neben ihn auf die alte Ledercouch, die schon in diesem Zimmer stand, als ich auf die Welt gekommen war. Oft war mein Vater in schlaflosen und mit Geschrei gefüllten Nächten durch die Wohnung spaziert und hatte sich mit mir hier auf dieser alten, knarrenden Couch niedergelassen.Sie verband uns und vielleicht war es gut, dass wir in diesem Moment wieder hier saßen.
»Weswegen macht sie sich Sorgen?«, hakte Papa nach. Ich wusste, dass er genau Bescheid wusste, um was es ging. Seine Schultern waren sofort herunter gesackt, als ich mein Anliegen ausgesprochen hatte. Ich wusste, dass er der Situation irgendwie entkommen wollte und sich für das Schmieden eines Planes lediglich Vorlauf mit dieser Frage verschaffte.
»Du weißt, weswegen sie sich Sorgen macht, Papa.«, seufzte ich und zog meine Beine auf die Couch. Sofort fing das Leder wieder an zu knarren. Ein Moment Kindheit entflammte in mir und ich wünschte mir die Zeit zurück, in der alles unbeschwert und einfach war. In der meine größten Probleme die blöden Jungs in der Kita oder Grundschule und schlechte Noten und vergessene Hausaufgaben mein Problem waren und nicht die Tatsache, dass mein Vater sein Leben aufs Spiel setzte.
»Ach Livi, das ist unnötig.«, Papa lächelte mich sanft an, so wie er es immer tat, wenn er mich beruhigen wollte. Er legte seine Hand auf mein Bein, drückte kurz zu und ließ wieder von mir ab. Erst Nähe zur Beruhigung aufbauen und dann wieder die Distanz schaffen, die nötig war, um dem Thema irgendwie aus dem Weg zu gehen und es zu schaffen, sein Gegenüber anzulügen.
»Papa, ich weiß, dass ich im Gegensatz zu dir absolut keine Erfahrung habe, wie das ist im Berufsleben zu stehen und ein Restaurant zu wuppen. Aber ich weiß, wie es ist, alles für seine Leidenschaft zu tun. Also lass mich dir wenigstens das sagen, was ich auf dem Herzen habe und hör mir zu, ja?«, meine Stimme klang noch immer ernst, aber sie klang auch mahnend. Es war wahrscheinlich respektlos so mit seinem Vater zu sprechen, doch ich hatte immer mehr das Gefühl, dass wir die Rollen getauscht hatten und er längst nicht mehr der Vater, sondern das unachtsame Kind war.
»Rede Livi, du weißt, dass ich viel von deiner Meinung halte.«, sanft sahen mich seine Augen an und trafen mich direkt ins Herz. Wieso ging er so mit sich um? Wieso achtete er nicht auf sich? Es durfte nicht so weit kommen, dass ich irgendwann nicht mehr diesen Blick spüren konnte.
»Ich weiß zwar nicht, wie es ist hinter dem Herd zu stehen und glücklich damit zu sein, aber ich weiß wie es ist auf einem Brett zu stehen. Wahrscheinlich ist dein kochendes Wasser und das Brutzeln in der Pfanne meine Welle. Und ich weiß auch, wie schrecklich es ist, wenn man das, was man am liebsten liebt, nicht 24 Stunden ausführen kann. Aber wie soll das auch gehen? Wie soll man etwas mit seiner vollkommen ausführen, wenn man es durchgehend macht? Man braucht doch eine Pause, um sich wieder aufzutanken, um Energie zu sammeln, damit man wieder mit seiner ganzen Liebe dabei sein kann. Du kannst genauso wenig ein perfektes Steak braten wenn du müde und ausgelaugt bist, wie ich eine Welle stehen. Du kannst nicht den ganzen Tag hinter dem Herd stehen und dich purem Stress aussetzen, wenn du keine Energie hast, weil du einfach nicht genug gegessen und geschlafen hast.«, ich hatte des Gefühl vollkommen verworren zu sprechen. Aber es war mir irgendwie egal, weil ich einfach nur das sagen wollte, was mir gerade auf der Seele brachte. Und wenn das verworren war, dann war das der Situation zu verschulden, die sich nämlich genauso gestaltete. »Eigentlich will ich dir nur sagen, dass du nichts davon hättest, wenn ich mitten im Wasser vom Brett kippen würde und ertrinken würde. Und genauso wenig habe ich etwas davon, wenn du irgendwann mitten in deiner Küche vor dem Herd zusammenbrichst. Egal, wie sehr du das Kochen liebst – es läuft dir nicht davon, wenn du dir drei Tage in der Woche Ruhe gönnst und lediglich die Schichten arbeitest, die ein normaler Mensch arbeitet.«, ich stoppte und sah ihn durchdringend an. Ich hoffte, dass er verstand, was ich von ihm wollte, verlangte. »Papa, ich will mich nicht von dir verabschieden, während du in irgendeiner Kiste beim Bestatter liegst. Ich will nicht auf deine klugen und weisen Ratschläge verzichten. Ich will nicht darauf verzichten die Welt mit dir zu erkunden und den Stolz in deinen Augen zu sehen, wenn ich deine historischen Fragen beantworten konnte, obwohl ich es nur geraten habe. Ich will, dass du mich zum Altar führst und dass du mit deinen Enkeln auf dem Arm mindestens genauso lange im Arm rumläufst und sie wippst, bis sie eingeschlafen sind, wie damals mit mir. Ich will, dass deine Enkelkinder hier auf dieser alten Couch mit dir sitzen und ein Rezept für das Wochenende raus suchen. Ich will, dass du erlebst, wie ich erwachsen werde und wie ich meine eigene Familie gründe. Ich will sehen, dass du stolz auf mich bist, wenn ich mit meinem Baby im Krankenhaus liege und es dir vorstelle. Ich will, dass du weiterhin ein lebendiger Teil meines Lebens bleibst. Kapierst du das? Tu mir den Gefallen und achte auf dich. Ich will, dass du weiterlebst und nicht an deiner Leidenschaft untergehst.«
»Liv? Bist du im Stehen eingeschlafen?«, Basti rüttelte leicht an mir. Anscheinend hatte er mich angesprochen, worauf er keine Reaktion bekommen hatte.
»Sorry, ich.. ich war vollkommen in Gedanken.«, seufzte ich und drehte mich zu ihm um. Den gedankenverlorenen Blick versuchte ich von mir abzuschütteln und setzte ein Lächeln auf meine Lippen.
»Mach mir nichts vor.«, sprach er mich auf den Versuch an, ihm etwas vorzumachen. Mich bedrückte etwas und das merkte er – es war hoffnungslos auch nur den Versuch einer Täuschung zu begehen. »Was bedrückt dich, Liv?«
»Ich habe an das Gespräch mit Papa gedacht.«, ich schmiegte mich an Basti und spürte im nächsten Moment schon wieder seine Hand auf meiner Schulter.
»Aber es ist doch gut verlaufen, oder?«, hakte er nach. Ich merkte, wie verwirrt er war.
»Ja, es ist gut gelaufen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich nicht wirklich was ändern wird. Klar, er hat mir unter Tränen versprochen, dass er auf sich achten wird, aber.. aber was ist, wenn es dafür schon zu spät ist? Und dass es früher oder später zu einem Desaster kommen wird?«
»Ich weiß, dass du das mir nicht hören willst. Aber von irgendwem musst du deinen Sturkopf und deinen Kampfwillen haben und ich bin mir ziemlich sicher, dass du den von Mark hast. Ich bin mir ganz sicher, dass er sich aufraffen wird. Er ist seit Weihnachten mit deiner Mutter unten in Freiburg und lässt es sich gut gehen, das wird ihm gut gehen und er wird gestärkt zurück kommen.«, Basti zog mich so nah an sich, wie es nur möglich war. So nah, dass ich seinen Herzschlag spüren konnte und meiner sich ihm anpassen würde. Mehr war nicht nötig zu sagen. Ich konnte seinen Herzschlag spüren, ich konnte mich an ihm festhalten und ich konnte mit ihm im gleichen Takt schlagen und leben. Das beruhigte mich. Das nahm mir wieder ein Stück meiner Angst.
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Nichts tut für immer weh
Fanfiction[Fortsetzung von "Another Love"] »Und mein Herz schlägt weiter auch wenn es fürchterlich brennt, wenn alles hier zerfällt.« - Liv hatte den Knopf für das Verdrängen gefunden. Nicht dran denken, Gefühle überspielen und mit anderen Gefühlen bekämpfen...