Kapitel 33

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Lya:

Ich saß jetzt schon seit 5 Minuten in Lucys Dinner und Kiara hatte sich immer noch nicht blicken lassen. I mean das konnte doch nicht ihr ERnst sein. Erst will sie ganz dringend ein Notfalltreffen um dann zu spät zu kommen, aber was wollte sie überhaupt. Das Problem mit Jackson war doch eigentlich gelöst, oder doch nicht. Bevor ich noch weiter darüber nachdenken konnte tauchte Kiara am Eingang des gemütlichen Frühstückscafe auf. Schnell winkte ich ihr zu und sie ging auf mich zu, doch sie lächelte im Gegensatz zu mir nicht. Als sie ankam sagte sie nur ein Wort: „Jackson." „Wiueso hast du mich so lange warten las... Warte was?! Was hat er jetzt schon wieder angestellt?", fragte ich. Mir war erst mitten in meinem ersten Satz aufgefallen, was sie überhaupt gesagt hatte. „Er hat mich schon wieder angeschrieben und mir in gewisser Weise auch gedroht", erklärte sie. Ich antwortete um sie aufzumuntern: „Ach, er ist doch nur ein verliebter Idiot. Er kann dir nichts anhaben." 

allerdings wurde unser Gespräch nun gestört. Ein Junge, ich würde ihn auf ungefähr 14 schätzen fragte ungläubig: „Das kann doch nicht sein. Ist das ernsthaft KätzchenTV?" Kiara stöhnte ein klein wenig genervt auf, aber mal im Ernst wie kann man jetzt schon genervt sein? Sie hatte doch erst gestern ihren FaceReveal gemacht. Sie brauchte eine Sekunde, doch dann lächelte sie den Jungen freundlich an: „Ja, du hast Recht. Ich bin wirklich KätzchenTV." „Oha das wird mir einfach niemand glauben. Können wir vielleicht ein Foto machen?", fragte der kleine Junge begeistert. Meine beste FReundin antwortete: „Klar, verrätst du mir aber auch noch deinen Namen?" „Ehm ja natürlich. Ich bin Tom", stotterte der Junge, aber eins musste men Kiara lassen. Sie wusste jetzt schon wei man mit seinen Fans auch IRL umzugehen hatte. Schnell machte sie das gewünschte Foto und dann wandte der Junge sich zum gehen zu. Als er weg war, stöhnte Kiara ein klein wenig genervt auf, aber ich verstand es nicht so ganz. Tom war doch ziemlich freundlich gewesen und abgesehen davon, dass er sehr nervös war, gab es bestimmt schlimmere Fans. 

„Also zurück zu meiner Frage. Was hat Jackson jetzt schon wieder angestellt?", fragte ich. „schau selber", forderte sie und reichte mir ihr Pinkes Handy über den Tisch. Dort aufgeschlagen (keine Ahnung wie man das bei Handys nennt) sah ich einen Chat. Der name war oben eingeblendet ‚Riesen Arsch'. Ich fragte ungläubig, noch bevor ich weiter las: „Ernsthaft? Riesen Arsch? Gibt es noch einen kreativeren Name auch wenn ich die Beschreibung sehr passend finde?" Sie stöhnte als Antwort: „Les erstmal den restlichen Chat, dann wird dir dein Lachen noch vergehen." Also folgte ich der Anweisung und las weiter. Als ich am Ende ankam, sagte ich ungläubig: „er denkt nicht ernsthaft, dass er mit dieser Drohung durch kommt, oder?" „Das Problem ist, dass ich glaube, dass er damit durchkommt. Du kennst Jackson nicht. Bisher hat er in seinem Leben wirklich alles bekommen was er wollte. Sogar mich. Okay ich war damals wirklich bei seinem Ruf und so, aber...", fing sie an zu erklären doch sie konnte nicht weiter reden, denn ich unterbrach sie: „Was für einen Ruf?" „Ich habe di reicht alles erzählt. Seine Eltern sind... sagen wir es mal so ziemlich einflussreich und das nicht im legalen Sinne", erklärte sie. Wieder unterbrach ich sie: „Wie meinst du das? Nicht im legalen Sinne?" „Ich möchte nicht drüber reden", erwiderte sie und ich hackte auch nicht weiter nach, denn ich sah eine einzelne Trähne in ihrem Augenwinkel aufblitzen. Ich sagte zu ihr: „Ist nicht schlimm, wenn du nicht darüber reden möchtest." „Danke. Du bist wirklich die beste Freundin, die man sich wünschen kann", machte sie mir ein Kompliment. Ich wollte sie zum Lachen bringen und erwiderte: „Ich weiß. Must du mir nicht noch extra sagen." Sie fing zwar nicht an zu Lachen, aber ein kleines Lächeln schob sich auf ihre Lippen. Ich würde sagen Mission ist trotzdem halbwegs geglückt. 

Im Nachhinein denke ich, dass es ihr geholfen hat, dass ich sie nicht gezwungen habe mir alles zu erzählen, denn sie begann zu erzählen: „In unserer Stadt. Ich bin wie du ja weißt in Duisburg aufgewachsen, ging schon seit langer Zeit, genauer gesagt, seit den Mafiamorden von Duisburg das Gerücht um, dass die Morques etwas damit zu tum hatten. Den Morques, Jachsons Familie, wurde allerdings nie etwas bewiesen und nachgewiesen und deswegen glaubte ich dem ganzen auch nicht. Damals dacht ich noch, dass Deutschland ein gutes und immer richtig liegendes Gericht hätte, wie ich mich täuschte." Ich musste sie einfach unterbrechen ich hielt es einfach nicht mehr aus. „Ich weiß nicht, ob ich irgendeine Riesen Bildungslücken habe, allerdings, was sind die Mafiamorde von Duisburg?", erkundigte ich mich. „du weißt davon nicht? es hat damals ziemlich hohe Wellen geschlagen. Auch außerhalb von Deutschland. Es wurde 5 Menschen auf offener Straße erschossen, aber ist ja auch egel. Schließlich habe ich etwas wichtiges über Jackson herausgefunden...."

(703 Wörter)

Ich glaub Kliffhänger muss ich wirklich noch einmal üben. Ich möchte kurz darauf hinweisen, dass es die Mafiamorde von Duisburg wirklich gab. Genaueres könnt ihr z. B. Bei Vebrechen von Nebenan nachschauen. Allerdings lief es in Wirklichkeit ziemlich anders ab und die Details, die in diesem Kapitel vorkamen, oder in anderen Kapiteln noch vorkommen sind nicht echt. 

I know that you know who I am (BastiGHGxStreamerin)Where stories live. Discover now