Hallo ihr Lieben! Es tut mir wirklich leid dass dieses Kapitel mal wieder so lange gebraucht hat, aber irgendwie habe ich es nicht auf die Reihe bekommen! Manche von euch schreiben bestimmt auch eine Geschichte und bestimmt kennt ihr dass, wenn es einfach nicht klappen will und man dann irgendwie auch keine Lust hat sich damit weiter herum zu quälen! Ich habe auch einmal ausversehen den noch nicht fertigen Part hochgeladen xD Naja auf jeden Fall ging es mir dieses Mal so und mit diesem Teil bin ich auch überhaupt nicht zufrieden. Trotzdem hoffe ich dass ihr ihn gut durchsteht und mit dem Nächsten werde ich mich dann etwas mehr beeilen!
Scinra
Sarahs Pov
Hastig packten wir unser ganzes Zeug zusammen und machten uns aufbruchsbereit. Der Morgen graute schon und in der kleinen Stadt spannte sich die Stimmung zusehends an. Ich war mit Tauriel vor die Tür getreten und sah den Familien zu, die ebenfalls hektisch ihre Sachen zusammen packten. Alle wollten weg! Sie wussten dass ihnen etwas bevorstand! Etwas Grauenvolles!
„Wir müssen uns beeilen! Uns bleibt keine Zeit!", rief ich laut, als ich zurück in das kleine Haus trat und somit das Packen der anderen unterbrach.
„Aber was ist mit Vater?", fragte Sigrid besorgt und stopfte schnell noch einen Mantel in ihre Tasche.
Ich lächelte sie an und versuchte aufmunternd zu wirken, doch wusste ich nicht ob mir das so recht gelang. „Dein Vater wird alleine zurechtkommen! Aber wir müssen gehen!"
Sie hatte verstanden und nickte tapfer, bevor sie ihre kleine Schwester an die Hand nahm, die ebenfalls mit ihren Tränen kämpfte. Ich sprang los um mir eine Jacke überzuziehen und half dann Fili Kili auf die Beine zu ziehen, der dann auf Bofur und Sam gestützt nach draußen humpelte. Sein Bein war schon sehr viel besser geworden, doch brauchte er immer noch Hilfe beim Gehen. Tauriel wartete schon auf uns und ich wollte gerade nach Oin durch die Tür treten, als ich grob am Arm gepackt wurde.
„Ich gehe nicht ohne Vater!", sagte Bain ernst und baute sich einschüchternd vor mir auf, was ihm auch recht gut gelang, da er um einiges größer als ich war.
„Wenn du nicht mitkommst werden deine Schwestern vielleicht mehr als ein Familienmitglied verlieren!", erwiderte ich ebenso ernst und sah ihm ruhig in das aufgewühlte Gesicht. „Ist es das was du willst? Ist es das was dein Vater gewollt hätte?"
Ich drehte mich um und wusste dass Bain mir folgen würde. Er fühlte sich gegenüber seinen Schwestern verantwortlich und würde sie nicht alleine lassen. Rasch stiegen wir in das kleine Boot, das am Steg vertäut war und Fili und Sam schnappten sich jeweils ein Paddel und begannen so schnell sie konnten zu rudern, als plötzlich ein riesiger Körper aus dem Nebel über unseren Köpfen auftauchte. Smaug! Der Drache hatte uns erreicht, doch hatte ich nicht anmaßend eine Vorstellung davon gehabt, wie groß er eigentlich war! Ein riesiger Körper und zwei gigantische Flügel, die den Nebel zu beiden Seiten teilten.
„Beeilt euch!", rief ich Sam und Fili zu, die nur stumm nickten und anfingen sich die Seele aus dem Leib zu rudern. Ich wusste, dass wir es niemals rechtzeitig aus der Stadt schaffen würden, doch reichte es schon aus nur an den Rand der zu kommen, um nicht im Zentrum der Angriffe zu stehen. Das stellte sich jedoch schwieriger heraus als ich gedacht hatte, da die Seestraßen durch die vielen Boote der Menschen, die ebenfalls versuchten von hier weg zu kommen, so verstopft waren, dass es mir schließlich unmöglich erschien. Gerade wollte ich eine Planänderung vorschlagen, als der erste Angriff des Drachen kam. Feuer! Überall sah ich nur noch Feuer! Ich konnte meinen Blick nicht mehr vom Himmel abwenden, wo ich immer wieder das Pfeifen des Windes unter den Flügeln des Untiers hörte, worauf immer ein riesengroßer Feuerschwall und lautes Brüllen folgte. Starr blickte ich gen Himmel und merkte wie Hass in mir aufflammte. Ein Hass den ich nicht bewältigen konnte und der sich gegen den Drachen richtete. All die vielen Menschen! Wie konnte er nur so etwas tun? Ich wusste es nicht und verstand es nicht, doch wollte ich es gerade auch nicht verstehen. Ich zwang mich meinen Blick von dem Drachen abzuwenden, als wir plötzlich hart von einem anderen Boot gerammt wurden. Beinahe hätte es mich ins Wasser geschleudert, doch Kili erwischte mich gerade noch so am Zipfel meiner Jacke und zog mich zurück ins Boot.
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Eine Reise Zum Erebor
FanfictionEine unerwartete Reise nach Mittelerde, Neue Kräfte, Gefahren, Kämpfe und Abenteuer, Bla Bla Bla... Von solchen Klapptexten hast du sicher schon Tausende gelesen und wahrscheinlich gibt es auch schon tausende Storys, die meiner sehr ähnlich sind. Do...