(Langes Kapitel. Umgerechnet ca. 16 Buchseiten)
Siricio
"Wie lange willst du mich noch streicheln?" Mein Mädchen liegt mit ihrem Kopf auf meiner Brust und streicht hauchzart mit ihren Fingern über die Wölbungen meiner Bauchmuskeln. Schon ziemlich lange. Sie Schreckt auf und dreht ihren Kopf zu mir.
"Du bist wach? Seit wann?" Verwundert schaut sie mich an.
"Schon ein paar Minuten." Die Sonne ist bereits am Erhellen des Tages. Eine ganze Weile bereits. Wie konnte ich bloß bis jetzt schlafen?
Seit langem habe ich wieder Geträumt. Ein eigenartiger Traum. Cinnemon wie sie mich verweint weckt, nur um mir zu sagen das alles gut ist und ich schlafen soll.
Ob mir ihre nähe nun doch zum Verhängnis wird? Fuck ich habe von ihr geträumt. Sie lässt von mir ab und kniet sich neben mich. Ihre harten Nippel drücken sich durch das Hemd.
Um den linken werde ich mich heute noch kümmern. Was rede ich da bloß, ich werde mich um beide kümmern. Wieso nicht gleich jetzt? Meine Hand knöpft ihren ersten Knopf auf, ihren zweiten, ihren dritten. Ich bekomme immer mehr Sicht auf ihre Brüste.
"Wo ist die Folie?", frage ich verwirrt. Sie war noch dran als wir schlafen gegangen sind dran.
"Ich...", beginnt sie zu reden und guckt dabei auf ihre Hände im schoß. "Ich war bei Cayetano weil mein Rücken gejuckt hatte. Ich regiere nicht gut auf diese Salbe. Wir haben sie weggemacht und durch eine neue ersetzt. Die Folien brauche ich nicht weiter", erklärt sie.
Sie war alleine bei Cayetano? "Du bist alleine zu ihm?" Sie schaut zu mir. Ein kleines Lächeln bildet sich auf ihren zarten Lippen. Sie beginnt zu nicken.
"Ich habe es alleine geschafft." Mein Mädchen konnte sich von mir trennen? Nachdem sie nicht allzu lange davor noch so fest an mir klammerte. Das...ging schneller als ich erwartet habe.
Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Sie wird wohl schneller zu sich finden als jeder es von uns vermutet hätte. Cayetano meinte es könnte im schlimmsten Fall Monate dauern. Aber wenn es so gut voran geht umso besser.
Sie soll schnell die Alte werden. Ich habe noch vieles mit ihr vor. Schon bald. Ich muss ihr jetzt zeigen das sie es gut gemacht hat. Ich lächele sie also an.
"Das hast du gut gemacht", sage ich. Ihr lächeln jedoch verschwindet. "Es war aber nicht so gut. Es hat sich furchtbar im Nachhinein angefühlt."
Sie darf jetzt keine Zweifel bekommen. Sie soll so weiter machen. Sie soll normal werden.
"Alles was zählt, ist das du es getan hast. Ohne mich. Und das ist gut." Sie hebt einen ihrer Mundwinkel und nickt erneut. "Das ist auch eine weitere Sache die ich mit dir üben will."
Einwenig fragwürdig schaut sie mich an. Jetzt wo sie schon alleine so weit gekommen ist, muss ich dran bleiben und ihre Eigeninitiative fördern.
"Du wirst üben nicht immer an mir wie ein kleiner Klammeraffe zu haften." Die Fragwürdigkeit wandelt sich in einen beschämenden Ausdruck.
"Ich bin kein Klammeraffe." Ach nein niñita? Die letzten vergangen Stunden sah das aber anders aus.
"Wir fangen gleich damit an. Ich gehe ins Badezimmer und du wartest hier auf mich." Ernst sieht sie mich an. "
Jetzt?", fragt sie.
"Ja, jetzt." Ich nehme mein Telefon vom Nachttisch und stelle einen Timer für 15 Minuten ein. "Ich bin zurück bevor der Timer zu Ende läuft. Wenn du es bis zum Schluss aushält und nicht zu mir kommst, belohne ich dich."
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Possessive Torment
RandomPossessive Torment - Ich gehöre dir - Band 2 Nachdem Ich ihn geheiratet habe, mit ihm und seinen Cousins zusammen lebte, war das Leben schon schwer genug. Doch jetzt? Wird es noch schlimmer werden? Das wird es. Hoffnung und Verzweiflung plagen mich...