(Langes Kapitel. War bis 4 Uhr wach💀)
Siricio
Meine Hand fährt durch mein Gesicht. Den ganzen Tag will einer was von mir. Pablo hängt mir am Bein. Valentino hört nicht auf darauf zu achten das ich nicht zu Giuliano oder Ankato gehe, die Papiere stapeln sich und diese ganzen anderen Leute die was von mir wollen treiben es auf die Spitze!
Die einzige Person die mir aus dem Weg geht ist Carlito. Der soll sich wieder einkriegen. Fuck ich sollte sauer auf ihn sein und nicht er!
Was fällt ihm ein sich mit Cinnemon in mein Bett zu legen. Wie kann er sie 'trösten' !? Sie soll alleine damit zurecht kommen mit dem was ich ihr antue! Sie hat das alleine zu verarbeiten! Wenn sie was will oder braucht bekommt sie es von mir!
Nicht von meinem Cousin.
Und schon garnicht von dem Cousin der nett zu ihr ist!
Nett... Nett... So ein verficktes Wort! Ich sollte öfters nachsehen was sie macht. Und genau das verleitet mich dazu die Live Überwachungen auf meinem Handy aufzurufen.
Fuck ich traue meinen Augen nicht.
Das kann unmöglich Cayetanos Ernst sein. Ich schaue mir gerade an wie er ihr ins Gesicht Boxt. Wie er sie auszieht. Sofort wähle ich seine Nummer. Es klingelt nicht einmal.
Fuck!
Sofort gehe ich los und steige in mein Auto. Was denkt der sich dabei nur wieder? In Windeseile komme ich bei meinem Haus an. Ich eile die Treppen hoch und höre mein Mädchen schon gedämpft schreien.
Fuck was treiben die? Ich platze durch die Garagentür ins Innere rein. Cayetano sitzt auf der Treppe. Seine Augen geschlossen.
"Was verstehst du nicht an: Ich will keine Probleme wenn ich heim komme!?", brülle ich ihn an.
Er öffnet seine Lieder und zuckt mit den Axeln. Verdammter Junge!
"Wo ist sie?!" Diese frage ist überflüssig. Ihre Schreie kommen laut aus dem Waschraum. Ich will die Tür öffnen doch sie lässt sich nicht öffnen.
"SCHLÜSSEL!", brülle ich und drehe mich zu meinem Cousin um.
Er wirft ihn mir zu. Ich stecke ihn rein und öffne die Tür. Eine Kälte schießt mir entgegen. Dieser Idiota muss die Klimaanlage angemacht haben! Sie sitzt in sich eingerollt auf dem Boden.
Fuck ich dachte sie würde einfach nur laut weinen, doch sie ist wirklich am schreien. Ich gehe zu ihr runter in die Hocke, da hebt sich ihr Kopf zeitgleich.
Sie sieht mich und kommt in augenblicklich zu mir. Es ist so voller Wucht das ich nach hinten ins sitzen falle. Sie schlingt ihre Arme um meinen Hals. Fest. Ziemlich fest. Ihre Schreie hören nicht auf. Fuck sie schreit mir mein Ohr zu!
"Cinnemon", sag ich und versuche beruhigend zu klingen. Sie presst sich an mich.
"Cinnemon", sage ich erneut. Es bringt nichts, ich dringe nicht zu ihr durch. Meine Arme umklammern ihren Rücken und heben sie an mich. Ich stehe mit ihr auf und gehe aus dem kalten Raum.
Cayetano ist verschwunden. Die ganzen Treppen hoch hört sie nicht auf zu Schreien. Ich setze mich mit ihr aufs Bett. Ihr Körper ist kalt. Meine Schuhe streife ich ab und lege mich hin. Die Decke schlage ich über uns.
DU LIEST GERADE
Possessive Torment
RandomPossessive Torment - Ich gehöre dir - Band 2 Nachdem Ich ihn geheiratet habe, mit ihm und seinen Cousins zusammen lebte, war das Leben schon schwer genug. Doch jetzt? Wird es noch schlimmer werden? Das wird es. Hoffnung und Verzweiflung plagen mich...