-33-

664 21 2
                                    

Cinnemon


Mittlerweile ist es lange nach Mitternacht. Nachdem Siricio und ich die restliche Zeit des Fluges im Bett waren, werden wir von Padres Männern am Flughafen abgeholt. 

Im Schrank vom Jet waren Kleider, von denen ich mir eines ausgesucht habe. Meines hat Siricio unbedingt zerstören müssen. Zum Glück hat man auch an Anziehsachen für mich gedacht, sonst hätte ich jetzt ein Problem. 

Die fahrt vom Flughafen nachhause kenne, weshalb ich weiß das wir bald ankommen. Nicht lange später erreichen wir dann auch mein altes Zuhause. 

"Padre!" Ich falle ihm sofort in die Arme als ich ihn zu uns in den Eingangsbereich kommen sehe. 

"Ciao mein Engel." Es tut gut ihn wiederzusehen. Siricio und Padre reichen sich die Hand. Valentino und Cayetano machen das selbe. 

Carlito kommt aus dem Wohnbereich mit Viteres Vito. Siricio Vater und Carlito sind bereits vor uns angekommen. Carlito lächelt mir leicht zu und zwinkert mich an. Ich schenke ihm auch eines. 

Da es schon spät ist, begeben Siricio und ich uns auf mein Zimmer. Alles weitere das zu besprechen ist, wird frühs besprochen, nachdem jeder ausgeschlafen ist. 

Padres Soldaten sowie Viteres und Siricios Männer stehen um unser gesamtes Haus. Es fühlt sich an als wäre ich in eine Festung zurückgekehrt, anstatt in mein Elternhaus. Mein Zimmer ist jedoch überraschenderweise genau so, wie ich es vor meiner Abreise nach Spanien verlassen habe. 

Siricio legt sich sofort in mein Bett. Ich muss kichern. Ihn auf Blumenbettwäsche liegen zu sehen, ist wirklich ein toller Anblick. 

Zuhause in Spanien ist so gut wie alles Schwarz. Mein Zimmer ist im Gegensatz zu seinem Hell. Ich gehe in mein angrenzendes Bad und Dusche mich. Ich habe zwar sein Sperma mit einem Tuch noch im Jet weggewischt, doch nach wie vor klebt es zwischen meinen Beinen. 

Nach der gründlichen Dusch Wickel ich mich in ein Handtuch und trete aus dem Badezimmer. Siricio liegt jetzt nur in Boxershorts im Bett. Dieser Anblick von ihm lässt mich ein Kribbeln im Unterleib spüren. 

Aus meinem Kleiderschrank will ich mir meinen Pyjama rausholen, doch Siricio scheint damit nicht einverstanden zu sein. 

"Na. Na. Na. Du kommst mir nur nackt oder mit meinem Hemd angezogen ins Bett." Dio... 

Ich lasse mein Handtuch zu Boden fallen. Seine Augen wandern meinen entblößten Körper entlang. Ich steige zu ihm ins Bett. Er schmunzelt. 

"Nette Entscheidung", kommentiert er. Ich lege mich auf den Bauch, da mein Hintern immer noch schmerzt. Zu Siricio gerichtet, legt sich mein Kopf ins Kissen. 

Er dreht sich auf die Seite zu mir. Seinen Kopf stützt er auf seiner Hand ab. Die Andere führt zu mir. 

Sie streicht die Seite meiner linken Brust entlang. Es kitzelt weshalb ich ein Lachen unterdrücken muss. Sie fährt weiter hoch zu meinem Rücken. Seine Augen liegen auf ihm. 

Mit seinen Fingerkuppen tanzt er darüber. Von meiner linken Schulter fährt er schräg runter zu meiner rechten Rückseite. Diese diagonale Stelle ist der größte Schnitt auf meiner Haut. Er schaut ihn sich genauestens an und sieht...in Gedanken verloren aus. 

"Cinnemon ich will das du weißt das das, was ich gerstern veranlasst habe, nichts im Vergleich war zu dem, was sie dir angetan haben. Wären alle brasilianischen Bastarde in meiner Gewalt, hätte ich sie durch das selbe geschickt wie Giuliano und Ankato. Stell meine Entscheidungen nicht in Frage. Du bist die Frau an meiner Seite, nicht mein Berater, keiner meiner Männer und auch niemand der die Lebenserfahrung hat über ein richtig oder falsch in der Mafia zu entscheiden." 

Possessive TormentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt