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Taylor

Mason lässt seine Zunge über meine Lippen gleiten, saugt sie ein und leckt wieder darüber. Meine Hände vergraben sich in seinen weichen dunkelblonden Haaren und ziehen an ihnen. Der Kuss ist leidenschaftlich. Tausende Schmetterlinge feiern eine Party in meinem Magen. So habe ich noch nie gefühlt. Doch, mit Jonny. Die beiden lassen mich durchdrehen und wie ein verknallter Teenager fühlen.

Mason umfasst meine Hüften, gleitet mit seinen Händen über meinen Po und beginnt ihn zu kneten. Mit einem Ruck zieht er mich auf seinen Schoß, drückt meine Mitte gegen seine Erektion. Auf einmal spüre ich fordernde Küsse an meinem Hals, weitere Hände gleiten meinen Rücken hinauf, und streicheln nach vorne über meinen Bauch. Sie bahnen sich einen Weg zu meinen Brüsten und beginnen sie zu kneten.

Ich lasse von Mason ab, drehe meinen Kopf über meine Schulter. Jonny steht dicht hinter mir und sieht mich mit einem schiefen Lächeln an. Seine Hände verwöhnen noch immer meine Brüste, als er sich zu mir runterbeugt und mich ebenfalls leidenschaftlich küsst. Währenddessen saugt und leckt Mason über meinen Hals. Er bahnt sich eine Spur aus Küssen zu meinem Dekolleté und zieht mit seinen Fingerspitzen meinen Ausschnitt nach unten. Seine Zunge gleitet über die Wölbungen meines Busens, während mich Jonny vollkommen mit seinem Mund vereinnahmt.

Was mache ich hier nur? Diese beiden wunderschönen Männer bringen mich vollkommen um den Verstand. Ich kann es noch immer nicht glauben, dass sie mich wollen. Mich! Dabei bin ich nur eine abgehalfterte Mutter, mit zwei Kindern. Meine Kinder... sie sind ein Stockwerk tiefer und ahnen nicht, was ihre Mutter hier treibt. Was ist, wenn sie mich jetzt gerade brauchen?

Abrupt versteife ich mich und löse mich von Jonathans Lippen. Masons Hände schiebe ich mit meinen weg. Vollkommen verwirrt sehe ich mich hektisch um und und frage mich allen ernstes, wie ich nur so verantwortungslos sein kann. "Ich... die Kinder! Ich kann das nicht!", keuche ich aufgebracht. Mason sieht mir in die Augen und beginnt meine Wange zu streicheln.

"Sshhh Kleine. Deinen Kindern geht es gut. Mach dir keine Sorgen." Jonathan streichelt hinter mir meinen Kopf und über meine Haare. Er drückt meinen Rücken an seinen Bauch und versucht mich ebenfalls zu beruhigen.

„Taylor, Baby. Die Beiden sitzen im Wohnzimmer und schauen Zeichentrickfilme. Entspann dich und genieße es.", raunt mir der große dunkelhaarige Schönling von hinten in mein Ohr. Er setzt einen Kuss darunter und leckt über meinen Hals. Ein Stöhnen entflieht mir und mein Atem kommt nur noch abgehakt aus mir heraus.

"Lass uns dich gut fühlen. Wir wollen, dass du dich fallen lässt.", flüstert mir nun Mason zu und liebkost meine Brust. "Ich... ich kann nicht!", winde ich mich aus den wohligen Fängen der beiden Männer und springe auf. Aufgebracht fahre ich mir mit einer Hand durch die Haare und schüttele meinen Kopf. "Ich kann nicht", wiederhole ich. "Solange meine Kinder hier sind, kann ich einfach nicht."

"Dann liegt es nur an den Kindern? Wären sie jetzt nicht da, würdest du dich uns hingeben?", blitzen Jonnys Augen auf. Er macht einen raubtierartigen Schritt auf mich zu. Mason sitzt noch immer auf dem Bett und beobachtet mich.

"Ich... ich weiß es nicht. Ich... ja.", hauche ich und senke meinen Blick. Die Erkenntnis, dass ich den beiden willig, wie eine rollige Katze zur Verfügung stehe, beschämt mich. Dennoch zieht mich die Sehnsucht nach körperlicher Nähe und liebevollen Berührungen magisch an.

Ich brauche sie, wie die Luft zum atmen. Zu lange wurde mir es verwehrt. Schon immer habe ich von Nate nur grobe Griffe und rauen Sex ohne jeglicher Emotion seinerseits erfahren. Ich möchte fühlen, wie es ist, geliebt zu werden. Auch wenn die beiden Männer mich nicht lieben, so behandeln sie mich dennoch wie eine Prinzessin und sind um mein Wohl bedacht.

Three of loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt