Am Zelt angekommen, legten sie Uriel auf den Boden und der Ältere verarztete ihn. Dann meinte er kalt, dass Uriel Ruhe und Schlaf bräuchte, also verabschiedete ich mich freundschaftlich von ihm und schwor ihm ihn besuchen zu kommen. Als er dankend lächelte wandte ich mich zu gehen. „Du, Mädchen. Komm mit. Wir haben etwas zu bereden.", meinte der Jüngere hart und deutete mir, ihm zu folgen. Ich tat was er sagte. Noch mehr wollte ich ihn nicht verärgern. Zentauren konnten ziemlich ungemütlich werden.
Er führte mich in ein weiteres Zelt. Es war kleiner, aber viel prächtiger. Von innen war es mit Wandteppichen geschmückt und es war eine königliche Einrichtung darin. Nicht so, wie man sie kannte, sondern natürlich alles auf Zentauren ausgerichtet. Emhyr bedeutete mir, mich zu setzen und ich gehorchte. Sobald ich saß, legte er los: „Was fällt dir ein meinen Sohn anzuschießen?! Ist dir bewusst, dass er mein einziger Nachkomme ist? Du hättest beinahe den Fortbestand unserer Familie zerstört! Fast hättest du den Prinzen und somit das Königshaus ausgerottet! Ist dir das klar? Das hätte die letzten Zentauren hier zerschmettert. Dann hättest du mehr als nur Einen auf dem Gewissen!" Geschockt sah ich ihn an. Er dachte ernsthaft, dass ich Uriel verletzt hatte, den Prinzen. Moment mal, den Prinzen? Uriel war Prinz? Oh Gott, davon hatte er nichts gesagt. Wie konnte er einen solch entscheidenden Teil auslassen? „Eure Majestät, es war nicht meine Absicht Ihren Sohn in Gefahr zu bringen. Ich war es nicht, der den Pfeil schoss. Uriel hat mich lediglich von dem Vorfallort fort gebracht, nachdem ich ihn im Wald getroffen hatte." Emhyr funkelte mich bösartig an: „Wer, wenn nicht du soll ihn verletzt haben? Sag es mir!" „Ich...Ich weiß nicht, Eure Majestät. Aber sehen Sie doch, ich wurde selbst von einem Pfeil getroffen. Aber die Pfeile sahen irgendwie komisch aus. Ziemlich auffällige Gravierungen. Vielleicht können sie so den Schützen ausfindig machen?" „Das haben wir auch schon gesehen. Wir sind ja nicht blind, junge Dame. Und wir haben sie auch schon zuordnen können. Sie kommen ganz eindeutig und ohne jeden Zweifel aus Hogwarts. Was meinst du, warum ich dich verdächtige?!" Seine Stimme ließ mich erzittern. Sie ließ mir das Blut in den Adern gefrieren, weil sie so kalt war. Mit Uriel hatte ich scheinbar einen von der netten Sorte gefunden. Er ist so ganz anders als sein Vater. „Dazu kann ich nur nochmals sagen, dass ich keinen dieser Pfeile geschossen habe. Wenn Sie erlauben würde ich jetzt gerne gehen. Ich komme mit Sicherheit noch einmal um nach Uriel zu sehen.", sagte ich so tapfer es ging. Wie konnten die Pfeile aus Hogwarts sein? Draco hatte weder Bogen noch Pfeile und sonst geht doch niemand in den verbotenen Wald. Er heißt ja schließlich nicht umsonst VERBOTENER Wald. „Fürs erste lasse ich dich gehen, aber denke bloß nicht, dass du außer Verdacht bist. Und ich warne dich, wenn du irgendwem deiner kleinen Zauberfreunde erzählst, wo wir sind und was passiert ist, dann war's das ganz schnell mit dir. Haben wir uns verstanden?!" Ich schluckte hart, nickte dann aber. Dann wandte ich mich mit einem kleinen Knicks ab und rannte aus dem Zelt.
Es war nicht schwer das Schloss zu finden. Auch über die Baumwipfel war es deutlich zu sehen. Ohne halt war ich zurück gerannt und auf direktem Wegen zu den unteren Gewölben gestürmt. Ich musste mit Draco reden. Warum zum Teufel war er einfach verschwunden? Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Mich im Wald alleine zu lassen.
Als ich gerade die Treppe hinunter tippelte entdeckte ich ihn. Er stand am Treppenabsatz und sah mich an. Meine Mine verhärtete sich. Dieser miese kleine Feigling! „Du...!", knurrte ich, als ich vor ihm stand, doch er packte nur meine Hand und wirbelte mich so herum, dass ich mit dem Rücken zur Wand stand. Er murmelte nur ein leises „Tut mir leid" und sah mir dann nur in die Augen. Ich war verstört. „Was genau soll das werden?" Anstatt mir eine Antwort zu geben, drückte er seine Lippen verlangend auf meine. Verwirrt stand ich einfach da. Irgendwie war es schön und ich erwiderte schließlich den Kuss. Unsere Lippen passten perfekt zueinander, schmiegten sich an die jeweils andere.
Hey meine Freunde!
Zum einen möchte ich mich entschudigen, dass die Kapitel so lange ausgefallen sind. Ich hatte viel zu tun und habs deswegen einfach verpeilt. Sorry :S
Zum anderen hoffe ich, dass der Cut nicht allzu mies gesetzt ist :D Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich hasse es wenn Kapitel an einer spannenden besonders coolen/schönen Stelle enden. Dann sitze ich da immer nur und warte und warte auf das nächste Kapitel und zerbreche mir den Kopf darüber, wie es wohl weiter geht.
Als letztes möchte ich mich bei euch bedanken. Ich freue mich so übermäßig über die mehr als 700 reads und 120 votes! ihr seid so cool! Danke! *-*
Ok genug geschleimt :D, hoffe es gefällt euch und lasst gerne Votes und Kommentare da, damit auch andere meine Story entdecken! <3
Bis dahin, gehabt euch wohl
~Schokokekschen <3
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Verbotene Liebe (Severus Snape FF)
FanficDie Liebe zu einem Lehrer ist nicht akzeptabel, sollte man meinen, doch die junge Schülerin Esila kann ihre Gefühle nicht abstellen, verstecken oder gar überspielen. " Seine tief schwarzen Augen verleiteten mich immer wieder mich darin zu verlieren...