if you believe me... || Daniel Ricciardo ff

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                                    - 🦡🍯🤍 -
26.08.2024 ~ Niederlande: Chloe POV

Ich wurde durch das laute Geräusch meines Weckers wach, aber ich wollte meine Augen noch nicht öffnen.
Ich wollte für einen Moment noch die Gedanken an die letzte Nacht genießen und außerdem hatte ich angst, dass Daniel nicht mehr hier sein würde, wenn ich sie öffne und die gesamte letzte Nacht nur ein Traum war.

Ich rollte mich auf die Seite, um meinen Wecker auszumachen und sah, dass ich 5 verpasste Anrufe und 10 Nachrichten von Karla hatte.
„Mist", murmelte ich. Ich hatte sie einfach alleine gelassen, ohne was zu sagen.

Chloe, wo bist du?

Ich hab gerade ganze Zeit mit Max diskutiert.

Ich hab dich jetzt überall gesucht und finde dich nicht.

Chloeeeee??

Daniel ist auch nicht hier, sollte ich mir Gedanken machen?

Weiter las ich nicht, denn ich musste lachen, wenn sie wüsste.
Leicht stöhnend drehte ich mich auf die andere Seite und blickte direkt in Daniels Gesicht.
Es war kein Traum, er war wirklich hier und der Abend und diese Nacht waren wirklich passiert.
Ich musterte ihn, während er noch friedlich am schlafen war, seine Haare lagen zu allen Seiten und er sah so unfassbar süß aus.
Ich konnte mein Lächeln nicht unterdrücken und genau in diesem Moment öffnete er die Augen.

Kurz kam in mir die Angst hoch, dass er das alles hier plötzlich bereuen könnte und gleich wieder abhauen würde.
Er musterte mich für einen kurzen Moment, bis er ebenfalls anfing breit zu grinsen und sofort verschwand meine Angst wieder.
„Guten Morgen", flüsterte er und ich erwiderte es.
Er zog mich liebevoll in seine Arme und für einen kurzen Moment fragte ich mich, ob ich vielleicht doch noch träumte.

„Wie hast du geschlafen?", fragte Daniel.
„Ich glaube wir müssen reden", sagte ich genau zur selben zeit und löste mich wieder leicht aus seinen Armen.
Ich setzte mich aufrecht hin und schaute ihn ernst an.
„Daniel, ich möchte den Moment nicht zerstören, aber ich will mit dir über das hier reden", ich zeigte zwischen uns hin und her, „weil erst sagst du mir, dass du mir nie wieder vertrauen kannst und ich dich in ruhe lassen soll und dann das hier. Ich möchte nur nichts falsches verstehen".
Daniel setzte sich ebenfalls hin, „ja ich weiß, ich hab es dir gestern Abend schon versucht zu erklären. Ich war völlig von meinen Gefühlen geleitet. Ich möchte dir wieder vertrauen können und wenn Karla das kann, dann werde ich das auch können. Chloe ich möchte mit dir zusammen sein, endlich. Das habe ich in den letzten Tagen kapiert. Du hast vor einem Jahr mein Leben wieder besser gemacht und ich will das hier nicht verlieren, weil ich dich liebe und das habe ich die ganze Zeit getan".

„Aber du hast doch gesagt....", erwiderte ich verwirrt.
Daniel rieb sich nervös über den Hinterkopf, „ja, du hattest recht, das habe ich nur gesagt, damit du mich in ruhe lässt".
Ich haute ihm gegen den Oberarm, „wusste ich es doch".

Ich merkte, wie leichte Tränen in mir aufstiegen. Die gesamte Zeit über hatte ich mir nichts anderes gewünscht und endlich, endlich hatte ich alles, was ich wollte.
Sofort fiel ich ihm in die Arme und entlockte ihm so ein Lachen.
„Das habe ich vermisst", flüsterte ich.
„Was denn?".
„Das hier, einfach alles. Dein Lachen, deine Nähe und einfach dich".
Daniel beugte sich zu mir runter und gab mir einen leichten Kuss. Ich merkte, wie er lächeln musste und das bescherte mir eine Gänsehaut.

Ich löste mich für einen kurzen Moment, „warte, ich muss Karla noch schreiben, bevor sie eine Vermisstenanzeige macht"

-
Daniel und ich flogen am Nachmittag zusammen zurück nach Monaco.
Zunächst fühlte es sich so komisch an, aber schnell wurde es wieder vertrauter und ich fühlte mich auch schnell wieder wohl.
Karla war, als ich ihr vorhin alles erzählt hatte, komplett durchgedreht und ihre gute Laune war direkt ansteckend gewesen. Seitdem hatte ich ein dauerhaftes Lächeln im Gesicht.
Vereinzelt hatten Leute von uns Fotos gemacht, auf dem Weg zum Flughafen, weshalb es nicht lange dauern würde, bis es jeder mitbekommen hatte, aber das war nicht schlimm, denn wir hatten nichts mehr zu verstecken und wir waren einfach nur glücklich, da waren die Gedanken der anderen Leute nicht wichtig.

„Über was denkst du nach?", fragte Daniel grinsend und holte mich so wieder zurück in die Realität.
„Ich denke einfach darüber nach, wie glücklich ich gerade bin".
„Das ist gut, denn darüber denke ich auch nach. Wir landen gleich. Hast du Lust noch mit zu mir zu kommen? Oder wir gehen was zusammen essen, wie du Lust hast. Wir können alles machen".
Ich erwiderte sofort sein lächeln, weil ich ebenfalls merkte, wie glücklich er war, „nichts lieber als das Daniel", ich gähnte leicht, „aber ich bin super müde, deshalb denke ich, dass wir einfach nur zu dir gehen sollten, wenn das in Ordnung ist".
„Ich glaube auch, dass das erstmal besser ist, bis sich die Situation, um uns herum etwas beruhigt hat und natürlich Chloe, das ist mehr als in Ordnung. Ich würde auch einfach nur den ganzen Tag mit dir auf der Couch liegen, wenn du das willst.".
„Du bist ja sooo fürsorglich", sagte ich leicht schmunzelnd und ehe ich mich versah zog Daniel mich auf seinen Schoß, „nur für dich Chloe. Für dich tue ich alles".

Ich hab ihm einen Kuss auf die Stirn und schaute ihm direkt wieder in seine braunen Augen, „du bist wirklich das Beste, was mir in meinem ganzen Leben je passiert ist Daniel".
Er räusperte sich, „mach jetzt nichts unüberlegtes, sonst kann ich für nichts garantieren und ich werde mit dir nicht in meinem Flugzeug schlafen".
Ich prustete los, „bring mich bloß nicht auf irgendwelche Ideen".
Ich streichelte ihm leicht durch seine zerzausten Haare und gab ihm noch einen leichten Kuss auf den Mund.
„Chloe, ich warne dich".
„Was denn, hast du Angst, dass du dich nicht beherrschen kannst", sagte ich immer noch lachend.
„Bei dir kann ich mich nie beherrschen".

„In 10 Minuten landen wir", rief Daniel's Pilot plötzlich durch den privat Jet und sofort kroch ich wieder zurück auf meinen Sitz.
„Schade", sagte ich vor mich her und raubte Daniel so ein herzliches Lachen. Wie sehr ich das doch liebte.