Wütend auf mich selbst mischte ich mich zwischen den Menschen auf der Straße.
Ich bin immer noch sauer auf mich, da ich einfach nicht logisch denken kann. Es war doch so klar, dass dieser arroganter Miststück der Sohn von Mr Smith ist! Und ich war mal wieder so dumm!
Ich könnte es mir schon denken, als er in Mr Smith's Büro unhöflich reingeplatzt ist. Das war schließlich seine raue Stimme.
Brummend öffnete sich die Tür vor mir und ich betrat das Gebäude. Schon wieder arbeiten. Heute habe ich echt keine Lust dazu. Wirklich. Die letzte Woche hat mich einfach kaputt gemacht und ich muss mir noch was wegen meiner dummen Lüge etwas einfallen lassen, denn eigentlich müsste mein Bauch etwas wachsen, sonst wird es mir niemand abkaufen, dass ich schwanger bin.
"Ms Cartney?" Jemand hielt mich beim Laufen ab und ich drehte mich zu ihr um.
"Ja?"
"Mr Smith möchte Sie sprechen", sagte die Sekretärin etwas abwesend, als sie den richtigen Schlüssel zu ihrem Büro suchte.
Ich verdrehte die Augen, bedankte mich höflich bei ihr und machte mich auf den Weg zum Büro von Mr Smith.
Ich hatte gehofft, das sich nach diesem Event nichts mehr mit Smith's Familie zu tun haben werde, aber anscheinend wird es nicht so sein.
Als ich im vollen Fahrstuhl stand, kam mir ein Gedanke, dass ich mich vielleicht krank schreiben sollte. So für drei Tage, denn es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass mir eine tolle Idee einfallen wird, wie ich schwanger werden kann.
'Kliiing' Die Türe des Fahrstuhls öffneten sich und ich betrat den Flur. Nach sehr kurzer Zeit befand ich mich schon vor seiner Tür, weswegen ich meine blaue Bluse etwas glatt strich und eine lose braune Haarsträhne wieder in den strengen Dutt steckte. Gerade hob ich meine Hand um an der Tür zu klopfen, als dieser plötzlich aufging. Schnell sprang ich erschrocken einen Schritt zur Seite und riss meine Augen auf.
Ein wütender Mason stürmte aus diesem Zimmer. Seine Klamotten sind zerrissen und Dreck klebt auf seinem Gesicht.
"Was schauen Sie so?", zischte er mir zu. Etwas irritiert schüttelte ich den Kopf. "Äh...nur...ähm..nichts" "Na also. Dann schauen Sie nicht so...komisch."
Dann wandte er sich von mir ab und joggte schon fast durch den Flur, doch als er am Ende des Flurs gelangte, drehte er sich nochmal um und blickte mich an. Seine leuchtende blaue Augen landeten auf mir.
Mein Bauch kribbelte.
Bevor ich aber auf dumme Gedanken oder Ideen kam, wandte ich mich ab und maschierte in den Raum, aus welchen er kam.
Sein Vater stützte seine Ellenbogen auf den Tisch ab und vergrub mit den Händen sein Gesicht.
Der Stuhl vor seinem Tisch liegt auf den Boden.
Die Pflanze neben dem Schreibtisch liegt umgekippt auf den Boden, sodass die Erde sich darauf verstreut hat.
Was war los?
"Mr Smith?"
Mein Chef hob sofort sein Kopf und setzte sich aufrecht hin.
"Ms Cartney. Schön Sie zu sehen."
Ich nickte und schweifte meinen Blick nochmals durch seinen Büro.
Sowas hätte ich nicht erwartet. Ist die Beziehung zwischen Mason und seinem Vater so schlecht?
Ach was. Sowas muss mich nicht interessieren, schließlich muss ich das Privatleben von meinen Chef und seiner Familie nicht auswendig können. Und eingemischt will ich auf gar keinen Fall werden.
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Ich muss schwanger werden!
JugendliteraturDiese Geschichte wird zur Zeit bearbeitet. Daher werden einige Kapiteln noch mit Formatierungs- , Rechtschreib- und Grammatikfehler versehen sein. Ich bitte um Verständnis, Danke. Viel Vergnügen beim Lesen! ~~~ "Sie werden gefeuert", sprach mein Ch...