Als ich aus seinem Auto stieg, zog ich die etwas kalte Luft ein. Mein Blick wanderte nach oben, sodass ich den wunderschönen klaren Sternenhimmel entdecken konnte. Jeder einzelner Stern hat eine andere Leuchtkraft und Größe, sodass jeder etwas besonderes ist.
"Warte ich begleite dich hoch", meinte er, zog den Autoschlüssel aus dem Zündschloss ab und stieg ebenfalls aus. Ich schloss die Autotür und lief schon vorraus, währenddessen James um das Auto lief und mich dann einholte.
Er nahm mir ein paar diesen typischen Plüschbären mit der Aufschrift "NY" sowie auch die kleinen USA-Flaggen ab.
Wir liefen zu zweit in das Gebäude und steuerten auf den Fahrstuhl zu. Ich glaube, dass Fahrstühle und ich beste Freunde sind, denn jeden Tag begegne ich ihnen mehrmals.
Als sich die Türen öffneten, traten wir hinein und ich drückte auf die sieben. Schweigend standen wir in diesem Fahrstuhl und ich spürte ständig seinen Blick auf mir. Als ich jedoch mein Blick auf ihn richtete, wandte er sich wieder ab.
Ich bewunderte sein wunderschönes Gesicht. Diese Lippen, diese Augen. Dann starrte ich wieder vor mich hin.
Wieder einmal fühlte ich mich beobachtet und schaute in diese Richtung, doch James wandte diesen ab. Also tat ich es ihm gleich und starrte wieder vor mich hin.
"Ich kann so nicht", unterbrach er unerwartet die Stille und ließ die Plüschbären samt den USA-Flaggen auf den Boden fallen. Verwirrt schaute ich ihm zu, bis er sich mir näherte, indem er ein paar Schritte auf mich zu lief.
Unwissend stand ich da und hatte keine Ahnung was geschah, weswegen ich einfach nichts tat. Aber mein Körper spürte seinen Nähe und mir wurde sofort etwas wärmer.
Nun stand er genau vor mir und er hob seine Hand und strich meine lockere Strähne hinter meinen Ohr. Keine Ahnung ob er es hörte, aber das Klopfen meines Herzens wurde nur noch schneller und schneller. Seine blauen Augen leuchteten und sein Blick huschte zwischen meinen Augen und meinen Lippen.
Sein Gesicht näherte sich immer noch meinem und ich hatte das Bedürfnis diese kleine Lücke zwischen unseren Lippen zu schließen. Also bewegte ich ebenfalls mein Kopf in seine Richtung und schloss meine Augen, da dieser besonderer Augenblick gleich passieren würde.
"Pliiiiing", erschrocken sprang ich nach Hinten genauso wie James. Wir sind nun in der siebten Etage und ich habe keine Ahnung was nun passieren wird.
Und das wichtigste: ich errötete. Gerade habe ich realisiert was passiert war und mir war es unglaublich unangenehm. Ein fast-Kuss ist viel peinlicher als ein richtiger Kuss.
James bückte sich nach unten und sammelte die Plüschbären und die USA-Flaggen ein, während dessen schaute ich auf ihn herab und grübelte nach, ob ich mich für den fast-Kuss entschuldigen sollte oder nicht.
Doch zum Reden kam ich nicht, da sich plötzlich die Türen schlossen. Schnell drückte ich die sieben und spürte zur selben Zeit einen anderen Finger. Mein Blick wanderte seinen Finger entlang, über die große Hand und dann den muskulösen Arm entlang, bis ich zu seinen Augen ankam. Ein kleines Lächeln erschien auf den Lippen von James und mein Finger entfernte sich von seinem. Wir blickten uns weiterhin in den Augen und ich hatte das Bedürfnis seine vollen Lippen auf meinen zu spüren.
"Pliiiing!" Sofort wurde unser Blick abgebrochen und wir drehten uns um, um diesen dummen Fahrstuhl zu verlassen.
Ich lief vorran und senkte meinen Blick auf den Boden, da dieses Schweigen mir sehr unangenehm ist.
Bei meiner Haustür blieb ich stehen und kramte in der Tasche rum, um den passenden Schlüssel zu finden. Gerade als ich etwas kaltes spürte, spürte ich seine Hand auf meiner Schulter, welche mich 180 Grad drehte und ich gegen die gegenüberliegenden Flurwand knallte.
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Ich muss schwanger werden!
Novela JuvenilDiese Geschichte wird zur Zeit bearbeitet. Daher werden einige Kapiteln noch mit Formatierungs- , Rechtschreib- und Grammatikfehler versehen sein. Ich bitte um Verständnis, Danke. Viel Vergnügen beim Lesen! ~~~ "Sie werden gefeuert", sprach mein Ch...