# 50 - Epilog

7.5K 365 84
                                    

-Fünf Monate später-

Alle Zuschauer klatschten begeistert, als die Kinder glücklich mit den Urkunden und Pokalen auf der Bühne standen. Daneben stand die Jury, welche ebenso begeistert kaltschten und die KInder anlächelten. Unter der Jury befand sich auf Em, schließlich brauchten wir jemanden, welcher den Bereich Theater abdeckt. Schließlich verließen die Teilnehmer die Bühne und ich erhob mich ebenfalls wie alle andere Zuschauer.

"Wow. Die Kindeer waren wundervoll."- sagte Mason neben mir überrascht. Ich blickte zu ihm hinauf. "Oh ja."- stimmte ich ihm zu. Er legte seine Hand um meine Hüfte und schob mich auf den Durchgang zu. Zusammn verließen wir ebenfalls den Zuschauerraum und steuerten auf den Ausgang zu. An den Kleiderständen angekommen, reichte ich dem älteren Mann unsere Nummern und er verschwand kurz.

"Oh man. Es war einfach wundervoll!"- kam es von hinten und die Montgomery's erschienen neben uns. "Da kann ich nur Ihnen zustimmen."- lachte Mason und ich lächelte höflich. "Jedem hat es gefallen."- sagte Mrs Montgomery und lächelte zufrieden.

Wir bekamen endlich unsere Mäntel und verabschiedeten uns von dem alten Ehepaar. "Mason? Ich musste nur mal kurz weg. Muss noch was erledigen." Ich blieb stehen und er folgte meinen Bespiel.

"Wohin musst du?"-fragte er mich.

"Zu Em. Ich habe ihr was versprochen." Er nickte und kam auf mich zu. Er legte seine Hände um meine Hüfte und zog mich zu ihm ran. Unsere Lippen berührten sich leider nur kurz, da ein Auto neben uns hielt. Ich wusste es sofort, dass es Em war.

"Ich liebe dich."- flüsterte Mason und ließ mich los. "Ich dich auch." Ich winkte ihm kurz zu und verschwand im Em's Auto.

"Ihr seid beide so süß."- sagte sie, als ich mich anschnallte. "Halt einfach deine Klappe und fahr los."- zischte ich und sie folgte meinem Befehl. Bei ihr zu Hause angekommen, gab sie mir eine rechteckige Verpackung und schob mich in ihr Badezimmer.

"Ich habe so Angst."- nuschelte ich, doch sie verstand mich. "Was kann da denn bitteschön schief gehen!"- damit öffente sie die Tür und schubste mich leicht hinein.

*

Mit einem neutralen Gesicht öffnete ich die Tür zu unserem gemeinsamen Apartment. Den Schlüssel warf ich auf die Kommode und streifte anschließend meine Schuhe ab. Als ich dann in die Wohung maschierte erstarrte ich. Das Wohnzimmer ist stockdunkel. Nur die kleinen roten Teelichter erhellten den Raum. Spannend lief ich weiter hinein.

"Buhh!" Erschrocken wich ich zurück, als zwei starke Hände auf meiner Hüfte landeten. "Hab ich dich etwa erschreckt?"- flüserte er leise und ich konnte sein arrogantes Lächeln bis hier hin spüren. "Nein, nur beeindruckt."- und drehte mich um, sodass ich in sein Gesicht blicken konnte. Mason öffnete langsam den Knöpfe meines Mantels, welcher dann auf den Boden fiel.

"Was soll das Mason?"

"Ich habe was für dich." Er lief kurz weg und kam dann wieder. Aber hat diesesmal was in der Hand.

"Was ist das?"-fragte ich neugierig und er schüttelte nur mit den Kopf. Plötzlich kniete er sich hin und ich riss meine Augen auf. "Was wird das?"- fragte ich nun verwirrt. "Halt doch mal dein Mund."- lachte er. "Du ruinierts mein Plan." Ich lächelte und verdrehte meine Augen.

"Meine Elisabeth Cartney."-fing er an und ich blickte zu ihm hinunter. "Wir kennen uns schon seit einem halben Jahr und sind über alle Tiefen und Höhen gegangen." Tränen bildeten sich in meinen Augen. "Und wir haben trotzdem zueinander gefunden. Wir haben uns gegen meinen Vater gestellt, wir haben nun seit Monaten eine gemeinsame Wohnung und unser Unternehmen wird bekannter und bekannter." Ich verdrehte meine Augen. War ja klar, dass er mit der Arbeit anfängt. "Aber an erster Stelle bin ich froh, dich hier zu haben, bei mir. Und du allein gehörst nur mir." Meine Hand legte sich auf meinen Mund, da ich nun schluchzen musste. "Deine grün-braune Augen, dein Charakter, deine Schwächen, deine Stärken und deinen Körper. Das alles liebe ich an dir. Du bist schlau, denkst nicht nur an dich, sondern auch um andere Menschen und dir ist das Geld völlig egal." Ich schaute kurz weg und blinzelte die Tränen weg. Schließlich blickte ich in seine blauen Augen. "Deswegen frage ich: Elisabeth Cartney, willst du meine Frau werden?"

"Oh mein Gott! Jahaaa!"- ich schrie fast und hüpfte wie ein kleines Mädchen auf und ab. Mason grinste nur und öffente nun die kleine blaue Kiste. Ein wunderschöner Ring mit einem Diamant kam zum Vorschein. Vorsichtig nahm er diesen raus und bat um meine Hand. Ohne zu zögern hielt ich es ihm hin und schaute mir dann diesen Ring an meinen Finger genauer an. Er glänzte und leuchete gleichzeitig. "Der ist so schön."- flüsterte ich und begutachtete es. "Nein. Du bist noch schöner." Er drehte sich zu mir und legte die Lippen auf meinen. Der Kuss vertiefte sich, sodass wir ab und zu nach Luft schnappen mussten. Als mein Blick auf den Boden landete, erkannte ich meinen Mantel und darunter schaute eine rechteckige Verpackung raus.

"ich habe auch was für dich."- flüsterte ich und spürte den interessierten Blick auf mir. Ich hockte mich hin und nahm diese Verpackung. Anschließend gab ich es Mason.

Er weiß, dass ich ihm nichts verraten werde, weshalb er die Bedinungsanleitung ohne Widerrede und ohne dummen Kommentare durchstudierte. Nach innerhalb fünf Minuten heftete sich sein Blick auf mir. Mit großen Augen blickte er mich an.

"Du bist schwanger?" Ich nickte. Er ließ die Verpackung fallen und kam auf mich zu. Mit seinen starken Armen hob er mich hoch und drehte sich im Kreis. Er lächelte. Ich lachte.

"Ich bin schwanger!"


-The End-



Ich muss schwanger werden!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt