Ein viertes Mal gaben wir uns eine fette Umarmung, bis ich die Tür öffnete und hinaus trat.
"Ach. Ja. Ich übernachte heute mal bei dir. In Ordnung?", rief sie mir hinterher, als ich schon den Flur entlang lief.
"Geht klar!", schrie ich ihr zu und gelang nun zum Fahrstuhl. Als sich die Türen öffneten, betrat ich diesen und drückte auf den Knopf: Erdgeschoss. Schließlich schlossen sich die Türe und der Fahrstuhl begab sich nach unten. Nachdem sich die Türe sich wieder öffneten, stieg ich hinaus und ging dann durch die Eingangstür. Sofort wurde ich von der frischen Abendluft empfangen, sodass ich diese genoss. Sobald ich dafür meine Augen schloss wurde ich beim Genießen unterbrochen, indem jemand wie ein Verrückter hubte. Mein Blick schweifte über den Parkpatz und ich entdeckte das rote Sportwagen von...von.... wie heißt er eigentlich? Gott, ich gehe gerade zu einem Nicht-Date und kenne nicht mal den Namen von diesem Typen.
Nun blieb er genau vor mir stehen, steig schließlich aus und kam mit einem fetten Grinsen zu mir. Erstmal betrachtete er mich und als seine blauen Augen meine braunen trafen, flüsterte er: "Du siehst wunderschön aus, Elli." Sofort spürte ich die Hitze auf meinen Wangen und blickte beschämt zu Boden. "Da brauchst du dich doch nicht zu schämen." Wieder hob ich meinen Gesicht und betrachete ihn. "Du siehst auch nicht schlecht aus." Seine Haare sind wie immer nach oben gegelt und seine Augen leuchteten einfach. Außerdem hat er eine schwarze Jeans, ein weißes Hemd, bei welchen die obersten zwei Knöpfe geöffnet sind und damit ihm nicht kalt wird, hat er sich noch eine Lederjacke drüber gezogen. Gesamtbild: heiß, mega heiß.
"Ah ja. Mein Name ist übrigens Elisabeth, aber es reicht wenn du Elli sagst", versucht ich locker zu klingen und streckte meine Hand aus.
"Hahahaha", lachte er auf. "Stimmt, du kennst meinen Namen ja noch nicht." Er reichte ebenfalls seine Hand hin. "James. Mein Name ist James." Sein Händedruck ist sehr fest und er ließ meine Hand einfach nicht los. Wir starrten uns einfach an und plötzlich hatte ich das Gefühl, dass er mir näher kommt. Will er mich etwa schon küssen? Ist das nicht zu früh? Oder ist das immer so vor einem normalen Treffen? Doch anscheinend hatte er nicht vor mich zu küssen, denn er legte sein Arm um mich und gab mir somit eine Umarmung, welche ich überrascht und gleichzeitig erleichtert erwiderte. Ich genoss diesen Moment einfach, wo ich seine Nähe spüre und seinen Duft einatmen konnte. Ich schwöre, dieser Duft wird zur Droge.
"Na los, ich habe uns ein Tisch reserviert", sagte er und ließ mich nach einer zu langen Umarmung los. Ich war einfach überglücklich als er dies sagte, denn mein Mgen lief schon Amok, denn ich hatte riesen Hunger.
Er öffnete mir die Tür und nachdem ich hinein stieg, joggte er auf die andere Seite, stieg dann dort ein, drehte den Zündschlüssel einmal und schon heulte der Motor auf. Langsam bewegte sich das Auto nach vorne.
Ab und zu spürte ich seinen Blick auf mir, doch als ich hin schauen wollte, schaute er schnell weg und konzentrierte sich wieder auf die Straße.
Nach einer 20 minütigen und schweigenden Fahrt parkte er schließlich vor einem Gebäude und schaute mich an. "Da wären wir." Ich warf einen schnellen Blick nach draußen und mir gefiel es sofort.
Vor uns ist kein Wolkenkratzer oder allgemein ein Haus, sondern kleines Schiff, welches am Fluss ist. Lichterketten hängen daran und Pärchen laufen mit ihrern Sektgläsern herum.
"Wow", flüsterte ich beeindruckend. "Das ist noch nicht alles." Wir beide stiegen aus und blieben erst vor diesem Schiff stehen.
"Wo hast du das-" "Nein. Das Thema ist gerade unpassend. Lass uns Spaß haben", unterbrach er mich und hielt mir seinen Ellenbogen hin, damit ich mich einhaken kann und zusammen liefen wir nebeneinander hinein. Durch die schwitzende Menschenmenge, dem Alkoholgeruch und dem Zigarettenrauch konnte ich feststellen, dass dieses Partyschiff für die mittlere Schicht organisiert wurde. Aber hier in diesem ersten Geschoss blieben wir nicht, denn James führt mich durch die Menschenmasse und wir liefen dann somit zur Treppe. Nachdem wir diese herauf gestiegen sind, erkannte ich, dass wir auf den Dach gelandet sind.
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Ich muss schwanger werden!
Genç KurguDiese Geschichte wird zur Zeit bearbeitet. Daher werden einige Kapiteln noch mit Formatierungs- , Rechtschreib- und Grammatikfehler versehen sein. Ich bitte um Verständnis, Danke. Viel Vergnügen beim Lesen! ~~~ "Sie werden gefeuert", sprach mein Ch...