Die Türe öffneten sich und sofort wurde ich von der frischen Luft umgeben. Die schwarze Limousine stand schon bereit und es wartete auf mich.
Unwissend, was ich jetzt tun sollte, blieb ich einfach vor der Limousine stehen und wartete auf ein Zeichen. Gott sei Dank wurde die Autotür von Innen geöffnet, sodass ich nun wusste, wo ich einsteigen sollte. Also machte ich einen weiteren Schritt zum Auto und duckte mich etwas, um in das Auto zu steigen. Dazu musste ich mein Kleid etwas nach oben ziehen, um darauf nicht zu treten und auf die Fresse zu fliegen.
Als ich dann lebendig und ohne etwas peinliches getan zu haben auf den Sitz saß, atmete ich erleichtert auf.
"Guten Abend, Cartney." - hörte ich seine tiefe Stimme und mein Herz blieb stehen. Langsam drehte ich mein Kopf in seine Richtung. Er saß an der anderen Seite dieses Fahrzeuges und durchdrang mich mit seinen Blick, den ich mal wieder nicht definieren konnte.
"Ihnen auch."- meinte ich höflich und versuchte ruhig zu bleiben.
Plötzlich fuhr das Auto los, sodass ich etwas nach hinten gedrückt wurde. Dabei rutschte mir meine Handtasche von meinen Schoß und nahm Bekanntschaft mit dem Boden. Also duckte ich mich etwas, um diese aufzuheben. Schließlich setzte ich mich gerade hin und pustete eine Strähne aus meinen Sichtfeld. Mein Blick landete wieder auf ihn und aus seinen leichten Lächeln wurde wieder ein kalter Gesichtsausdruck. Ich riss mein Blick von ihm los und schaute nach draußen. Durch den stockendem Verkehr, kamen wir nur langsam vorwärts.
Da schon Mai ist, ist es um diese Zeit noch hell, sodass die Lichter von New York noch nicht an sind. Sobald es dunkler wird, wird die Stadt leuchten.
"Zu den Regeln."- er räusperte sich, sodass er meine Gedanken unterbrach.
"Regeln?"- fragte ich nach.
Was für Regeln? Was verlangt er alles von mir? Etwa: nichts sagen und immer lächeln? Werde ich denn überhaupt Freiheit haben oder muss ich wie ein Hund hinter ihm her dackeln? Nein, das kann er schon mal vergessen.
"Ja. Regeln, Cartney."Cartney. ...warum kann er nicht MISS Cartney sagen? Denn wie er es sagt, ist schrecklich. Man könnte denken, dass ich seine Sklavin bin. Obwohl. ...in letzter Zeit bin ich sowas ähnliches. ..
"Regel 1."- sprach er weiter - " sie sind höflich."
Ich nickte. Das könnte ich sogar schaffen.
"Regel 2: Wir duzen uns ab jetzt."
Das könnte schwierig werden. Wenn ich daran denke, dass er der Sohn von meinen Chef ist, muss ich ihn einfach siezen. Da kann ich nichts dagegen machen.
"Diese Regel könnte schwierig werden."- zweifelte ich."Die ist nur für heute."
"Aha."
Toll, das wird ja heute spaßig. Ironie!
"Regel 3: du tust das, was ich sage."
"Ich werde doch nicht hinter Ihne-dir her dackeln!"- korrigierte ich mich und ich hatte ein schlechtes Gewissen mit dem Duzen, denn daran muss ich mich gewöhnen.
"Genau, du wirst nämlich neben mir laufen."- meinte er nur und zeigte mit seinen Fingern einen laufenden Menschen. Ich verdrehte daraufhin nur meine Augen.
"Regel 4: benimm dich so, als wärst du meine feste Freundin sein."
"Hm."- brummte ich nur und verschränkte meine Arme vor der Brust.
"Es soll realistisch aussehen."
Ich schwieg immer noch und starrte aus dem Fenster.
"Mr Kingston! Fahren Sie zurück!"- rief er dem Chauffeur zu.
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Ich muss schwanger werden!
Teen FictionDiese Geschichte wird zur Zeit bearbeitet. Daher werden einige Kapiteln noch mit Formatierungs- , Rechtschreib- und Grammatikfehler versehen sein. Ich bitte um Verständnis, Danke. Viel Vergnügen beim Lesen! ~~~ "Sie werden gefeuert", sprach mein Ch...