"Ja?"-fragte ich nur, da ich kein Geräusch hörte.
" Elisabeth, komm her. Ich brauche dich." Ich erstarrte.
"Wie bitte?"
"Du hast mich schon gehört."- murmelte er.
"Aber-" Ein Tuten unterbrach mich.
Eine Sekunde befand ich mich im Stillstand, bis ich meine Tasche wieder schnappte, mein Handy hinein warf und in meine weißen Chucks schlüpfte. Als ich ein letztes Mal auf die Uhr schaute, nahm ich mir mein Schlüssel von der Kommode, riss die Tür auf, schloss diese hinter mir und rannte dann den Flur entlang.
Ich wartete gar nicht auf den Fahrstuhl, sondern steuerte sofort zum Treppenhaus zu. Immer wieder ließ ich eine Stufe aus, sodass ich auf jede zweite Stufe landete. Natürlich musste ich mich dabei konzentrieren, um den Rhythmus beizubehalten, damit ich nicht mein Fuß umknicke und nicht auf die Fresse fliege.
Unten angekommen begab ich mich sofort zum Ausgang und als sich die Türe automatisch öffneten, verließ ich das Gebäude.
Mit zügigen Schritten lief ich die Straße entlang. Ich lief und lief, bis die Schritter langsamer und langsamer wurden.
Was zum Teufel mach ich da? Warum laufe ich dahin?
Warum habe ich auf ihn gehört?
Warum tu ich das?Du willst ihn sehen, flüstere meine innere Stimme mir sanft zu.
Ja klar, genau. Ich will ihn sehen.
Aber erinnerst du dich an den Ball? Er war am Ende gemein zu dir gewesen, hörte ich eine andere Stimme.
Ich schüttelte mein Kopf. Ja, er war am Ende zu mir gemein, aber davor war er ganz anders...
Genau, hör auf dein Herz, flüstere mir die sanfte Stimme wieder zu.
Es sind zwei Stimmen mit unterschiedlicher Meinung. Nur, auf welche Seite soll ich hören?
Alle sagen, man sollte den Weg gehen, wohin mein Herz führt....aber ich bin noch auf ihn sauer!
Bevor ich aber weiter denken konnte, betrat ich schon mein altes Unternehmen und blieb abrupt stehen.
Ich konnte hier einfach nicht vorbei, denn viele Menschen befinden sich vor mir. Alle stehen still und schauten in die selbe Richtung. Ich folgte deren Blicke und landete somit auf Mason Smith.
Ich kann es nicht fassen, dass ich wieder hier gelandet bin.
Mason stand auf einer kleinen aufgebauten Bühne und hielt eine Rede, an welcher ich mich nicht konzentrieren konnte. Erstaunt schaute ich mich nur um und stellte fest, dass es hier feierlicher und freundlicher aussah. In jeder Ecke hingen Luftballons und auf Tischen standen Kuchen und Kekse.
Was ist hier in anderthalb Wochen passiert?
"Ich möchte unser Unternehmen nach oben fördern, indem ich mit anderen Unternehmen zusammenarbeite. Damit haben alle etwas positives: Sie erhalten mehr Lohn, fleißige Arbeiter werden weitergebildet und unser Image wird sich verbessern und wir erhalten dafür mehr Kunden."- sprach Mason erfreut. Es hat anscheindend viele Arbeiter überzeugt, denn alle fingen an zu klatschen. Interessiert lehnte ich mich gegen die Wand und hörte aufmerksam zu.
"Somit hätten wir einen Arbeitspartner Mr Montgomery. Er ist der erfolgreichster Leiter seines Unternehmens und da wir ähnliche Pläne haben, haben wir uns entschieden demnächst zusammenzuarbeiten."
Wieder klatschten alle und ich verschränkte nur meine Arme vor der Brust.
In welchen Film bin ich eigentlich gelandet? Seit wann denkt Mason an andere? Er ist doch sonst so selbst verliebt.
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Ich muss schwanger werden!
Roman pour AdolescentsDiese Geschichte wird zur Zeit bearbeitet. Daher werden einige Kapiteln noch mit Formatierungs- , Rechtschreib- und Grammatikfehler versehen sein. Ich bitte um Verständnis, Danke. Viel Vergnügen beim Lesen! ~~~ "Sie werden gefeuert", sprach mein Ch...