Als James mit seinem Auto vor meiner Arbeit stehen blieb, bückte ich mich vor und gab ihm als Dankeschön einen Kuss auf die Wange. "Danke dir." Damit schnallte ich mich ab und stieg aus dem Auto, ohne einen letzten Blick auf ihn zu werfen.
Wieder einmal lief ich den typischen Weg zum Fahrstuhl und fuhr bis zur letzten Etage.
Wieder einmal lief ich den typischen Flur entlang und wieder einmal befand mich mich typisch vor dem Büro meines Chefs.
Schnell blickte ich auf mich herab und lächelte leicht, da mir mein Outfit heute gefällt. Ein schwarzes 3/4-Tshirt liegt eng an meinen Körper, welches an den Ärmeln und teils auch auf den Rücken mit Spitze verziert ist. Dazu trage ich eine blaue Skinny Jeans und an meinen Füßen sitzen perfekt die neuen schwarzen Ballerinas. Schließlich hob ich meine Hand und klopfte an die Tür.
"Herein." Somit drückte ich die Türklinke herunter und öffnete die Tür. Mein Chef saß heute gut gelaunt auf seinem Sessel, dies erkannte ich daran, dass er breit grinste und als Begrüßung sogar sich von seinem Platz erhob, um mir seine Hand zu reichen. Etwas verwirrt schüttelte ich diese und lächelte schüchternd, da ich nicht genau wusste, wie ich reagieren sollte.
Also erwiderte ich einfach seine Geste und ließ seine Hand los.
"Dann wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Arbeit", sagte er und zwinkerte mir zu.
"Vielen Dank", meinte ich nur und begab mich zur Tür. Nachdem ich den richtigen Schlüssel aus meiner Tasche heraus kramte, diesen in den Schlüsselloch steckte und es in die linke Richtung drehte, öffnete sich die Tür und eine stickige Luft umhüllte mich sofort. Meine Tasche legte ich auf den schwarzen Bürostuhl und lief zum Fenster, welchen ich öffnete. Sofort vernahm ich Geräusche von dem Gerede der Menschen auf den Straßen, den hupenden Autos und den Gestank von Abgasen. Schließlich wandte ich meinen Blick von der Stadt ab und räumte den Inhalt des Umzugskartons in den Schränken ein.
Es klopfte plötzlich als ich fertig mit den Einräumen war und mich in den Dokumenten der Computers umschaute. Als ich ein 'Herein' sagte, wurde die Türklinke herunter gedrückt, sodass sich die Tür öffnete.
Ein lächelnder Mr Smith befand sich am Türrahmen und lehnte sich daran. "Könnten Sie mir einen Gefallen tun?", fragte er mich.
"Klar. Was kann ich für Ihnen tun?", wurde ich sofort höflich.
"Ich bräuchte einen süßen Kaffee und zwar von dem Caffè auf der anderen Seite dieser Straße", fing er an und ich nickte. Eigentlich will ich das gar nicht tun, denn ich bin seine Sekretärin und nicht seine Postbotin. Oder erledigen Sekretäre solche Arbeit?
"Äh, klar. Sonst noch was?" Ich könnte mich umbringen, dass ich gleich so unhöflich wurde, nur weil er mich wegschickte.
"Könnten Sie vielleicht doch noch zwei mal Kaffe holen und den zweiten meinen Sohn geben? Er sitzt im Raum 799."
Ich nickte. Mein Chef trat auf mich zu, holte sein Portmonee raus und gab mir 40 $.
"Ist das nicht zu viel für Kaffe?", stellte ich die Frage und wunderte mich, was ich mit 40 $ tun sollte.
"Den Rest können Sie behalten."
"Oh nein! Danke! Ich nehme das Geld nicht an."
"Müssen Sie aber", meinte er daraufhin und verließ das Büro. Etwas geschockt stand ich da und hielt insgesamt 40 $ in der Hand.
Einer halben Stunde später lief ich wütend durch das Gebäude und suchte diesen beschissenen Raum, in welchem Mr Smith Junior sein müsste. Ich frage mich wirklich was er da macht.
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Ich muss schwanger werden!
Teen FictionDiese Geschichte wird zur Zeit bearbeitet. Daher werden einige Kapiteln noch mit Formatierungs- , Rechtschreib- und Grammatikfehler versehen sein. Ich bitte um Verständnis, Danke. Viel Vergnügen beim Lesen! ~~~ "Sie werden gefeuert", sprach mein Ch...