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P.o.V Emily

Wir liefen gemeinsam die Starße entlang und schwiegen. Dann fiel mir etwas ein das mir ein wenig unangenehm war. Ich ließ also seine Hand los und zückte mein Handy ohne ihn aufzuklären. Meine Finger tippten Whatsapp an und ich ging in den Gruppenchat von Jacky, Taylor und mir. Ich schrieb eine Entwarnung an beide, also das es mir gut geht und das sie sich keine Sorgen machen müssten. Jay sah mich von der Seite aus an und musterte mich mistrauisch. Immer noch ohne ein Wort steckte ich das neue Smartphone wieder weg. Selbst für mich war die Aktion von meinem Freund etwas unheimlich gewesen, aber ich versuchte dieses winzig kleine Gefühl der Furcht beiseite zu schieben und mir einzureden, das er es für mich getan hat. Also würde er mir doch nichts tun. Nicht seiner eigenen Gefährtin, oder? Aber was ist mit meinen Freunden? Konnte ich auch für diese absolute Sicherheit vor ihm garantieren? Meine Hände hatte ich automatisch in meine Taschen gestopft und mein Blick fiel auf den Boden. Meine Zweifel verflogen jedoch sogleich, als Jay mich an der Schulter fasste und zum anhalten brachte. "Ist alles in Ordnung mit dir?" Fragte er besorgt. "Ja, alles okay. Ich bin nur ein wenig am nachdenken. Mach dir keinen Kopf." Mismutig sah er mich an. Um ihn auf andere Gedanken zu bringen wechselte ich das Thema und fing dabei an wieder richtung meiner Straße zu laufen. "Wie ist das eigentlich mit dem Mindlink? Kannst du jederzeit meine Gedanken lesen?" Er sah mich ein wenig beschähmt an. "So ungefähr. Aber natürlich mache ich das nicht!" Stritt er ab. Ich zog meine Brauen zusammen und sah ihm ins Gesicht. "Hm.. Fänd ich auch igrendiwe nicht so gut. Das ist ja total unprivat!" Er nickte verständnisvoll. "Ja, das kann ich verstehen. Zumal du das ja nicht bei mir machen kannst." Ich kramte in meiner Tasche erfolglos nach einem Hals Bon-bon und ließ es schlussendlich bleiben. Seit Heutemorgen hatte ich irgendwie Schleim im Hals und ich hasste dieses Gefühl. "Stimmt. Eigentlich ist das voll unfair. Kann ich denn irgendwie verhinden das du in meinen Verstand kommst?" Er überlegte. "Naja, also über große Entfernungen kann ich schonmal nichts machen. Vermutlich kann man deinen Gedankenzugang irgendwie blockieren oder so. Oder du vertraust mir einfach." Meine Augen huschten kurz zu ihm rüber. "Tue ich ja. Wirklich, aber irgendwie ist das Gefühl die ganze Zeit abgehört werden zu können ziemlich beängstigent. Wo sind wir denn hier? NSA oder was?" Witzelte ich um die aufkommende Kälte zwischen uns ein wenig runter zu spielen. Was war nur los mit mir? Warum war ich so abweisend? Vorsichtig zog er meine Hand aus meiner Tasche und verhakte sie mit seiner. Augenblicklich erwiederte ich die Berührung und war froh seine wärme zu spüren. Gierig nach der Zärtlichkeit die momentan so weit enfernt schien, drückte ich fester zu. Schuldgefühle plagten mich und ich wünschte, ich wäre nicht so distanziert gewesen. "Sorry." Murmelte ich. Meine Augen wanderten wieder zu seinem Gesicht als wir gerade in meine Straße einbogen. Er lächelte. Tatsächlich. Meine Sinne wurden mit Glück überflutet. "Schon okay. Das ist neu für dich. Ich verstehe das schon." Sagte er schlicht und aufrichtig. "Danke." Gab ich noch von mir. Bis wir zum Haus ankamen sagten wir wieder nichts. Vor der Haustür schaue ich ihm direkt in seine schimmernd, funkelnden Augen. "Du bist das beste was mir jemals passieren konnte, weißt du das eigentlich?" Liebevoll schmunzelte er schief und als bestätigung gab er mir einen langen und innigen Kuss. Nach kurzer Zeit wurde es einer im 'French-Style' und ich stellte mich auf die Zehen um ihm noch näher zu kommen. Als wir wieder aufhörten grinste ich und sagte: "Gute Antwort." Er lachte und ich schloss die Tür auf. Schnell striffen wir unsere Schuhe ab und gingen hoch. Auf der Treppe frage ich ihn verwundert. "Ist das nicht das erste mal das du mein Zimmer siehst?" "Hast recht. Ist mir gar nicht aufgefallen." Ich lächelte und wies ihn an, durch die zweite Tür zu gehen. "Na dann wird es aber mal Zeit für dich. Also los." Er betrat mein großes Zimmer mit der weißen Tapete, dem Schreibtisch, dem doppel Schrank, dem großen Bett und dem kleinen Nachttisch daneben. Der Boden waren graue Schieferplatten mit Bodenheiuzung. Die Fotos über meinem Bett waren von den coolsten erlebnissen und als Jay sie betrachtete ergänzte ich. "Du fehlst auch noch." Er grinste bloß und sah sich weiter um. Eine kleine lila Lampion Kette zierte meinen Schreibtisch Rahmen."Es passt zu dir. Wirklich schön." Meinte mein Freund nachdem er sich ausgibig umgeschaut hatte. Dann setzte er sich auf mein Bett und nahm den kleinen Bilderrahmen in die Hand. "Wer ist das?" Fragte er und deutete mit dem Finger auf den Jungen neben mir. "Das ist Josh. Er war mein bester Freund bevor wir wegzogen. Leider haben wir kaum noch Kontakt zueinander." Ich nahm ihm den Gegenstand aus der Hand und stellte ihn dorthin zrück wo er war. "Er ist dir wichtig, nicht war?" Ich nickte traurig. "Ja, und ich vermiss ihn sehr." Jay schien zu verstehen und zog mich zu sich.

°°° Danke an die Leute die das hier lesen. Ich hab mal die Statistik angeschaut. Einige kommen natürlich aus deutschland, Schweiz sogar Frankreich und jetzt kommt es: sogar 5% aus den USA. Voll Cool. ist ja schon ein fast internationalxD Naja...fast:D Grüße auf jeden fall an alle zusammen! :* Fühlt euch geknuddelt!^^

Fakt 1: Meine Lieblingsmusiker sind Green day(!!!), Raige agains the machine, Alligatoah, etc. es gibt noch vieles mehr!^^

Fakt 2: Bei Fragen wie 'Was ist deine Lieblingsmusik, Farbe oder Essen' Hab ich nie eine spezielle sache weil ich mich nicht festlege. (Schon immer, das war damals bei den Freundebüchern dann immmer mega kompliziertxD Apropos: das ist schon wieder voll lange her O.o

Die Wölfe in unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt