Die Wölfe in uns

Vierzig. +Kapitelflut5+

Letztes Kapitel für Heute! Hoffe es hat euch gefallen und unterhalten:) Mir hats spaß gemacht<3

P.o.V Emily

Das Essen schmeckte fabelhaft und bis jetzt verlief alles noch einigermaßen gut. Meine Eltern fragten Jay höflich aus und er schien auf jede Frage eine passende Antwort zu haben. Ich schob mir gerade eine weitere Portion Rotbarsch in den Mund als meine Mutter eine weitere Frage stellte. "Sag mal Jackomo," Begann sie harmlos. "Nennen sie mich doch bitte Jay." Unterbrach er sie herzlich. Sie nickte verständlich. "Okay, also Jay: Was machen deine Eltern denn beruflich?" Fragte sie nichts ahnend. Ich hingegen verschluckte mich beinahe und bekam einen leichten Hustenanfall. Scheiße! Warum hatte ich sie denn auch nicht vorgewarnt? Jay zögerte einen Augenblick und für einen kurzen Moment schein seine perfekte Miene zu bröckeln. Ich schaute zu meiner Mutter und machte einen entsetzen Gesichtsausdruck. "Bedauerlicherweise M'am, starben meine Eltern vor ein paar Jahren." Meiner Mutter wich die Farbe aus dem Gesicht und mein Vater trank einen großzügigen Schluck Rotwein. Unter dem Tisch ergriff ich die Hand von meinem Gefährten und drückte sie ganz feste. Er lächelte mich warm an und wandte sich dann wieder an meine Eltern. "Das tut uns aufrichtig leid. Du bist hier jederzeit wilkommen." Sagte meine Mutter mitfühlend. Jay nickte. "Dankeschön Miss. Ich weis das sehr zu schätzen. Sie haben eine wunderbare Tochter." Stolz schaute er zu mir rüber. "Du kannst uns ruhig Duzen." Jay lächelte freundlich über den Tisch und aß noch eine Gabel voller Spätzle. Mein Vater der bis dato eher still war sagte nun auch etwas. "Junge, du hast mein tiefstes Mitgefühl. Und du sollst wissen, das du dich jederzeit an uns wenden kannst wenn du magst." "Danke für ihr Mitgefühl Mr. Stone." Sagte Jay aufrichtig. Ich hoffte einfach das die Sache so schnell wie möglich zuende ging. Aber mein Dad nahm auch das in die Hand. "Also gut, Jay. Haben üben sie momentan einen Beruf aus?" Ich entspannte mich wieder ein wenig und aß weiter. Er nickte. "Sozusagen. Ich habe die Firma meiner Eltern geerbt und könnte sie weiter führen. Momentan leitet sie aber hauptsächlich mein zweiter.. ich meine meinen Co Leiter. Ansich habe ich eine ziemlich Erbsumme meiner Großeltern erhalten." Aha, interessant das zu wissen. Dachte ich. Meine Eltern nickten und irgendwann räumten wir ab um den Nachtisch zu essen. Als auch das vorbei war, verabschiedeten wir uns vorerst und ich sagte das Jay heute bei uns übernachten würde. Wir gingen auf mein Zimmer und machten es uns auf dem Bett bequem. "Sorry wegen vorhin." Sagte ich und kraulte über seine Brust. "Schon okay. Willst du einen Film schauen?" Ich ging auf seine Ablenkung ein und nickte. "Gerne." "Welchen denn?" "Ist mir egal. Such du einen aus." Er grinste. "Egal welchen?" Ich winkte ab. "Von mir aus. Sein grinsen wurde immer breiter. "Horror?" Ich schmunzelte. "Nach Heute Abend schreckt mich eh nichts mehr ab." Er lachte kurz und machte einen Film an. Nach den ersten 20 Minuten krallte ich mich krampfhaft an Jays Brust. "Scheiße." Murmelte ich und hielt mir die Augen zu als gerade eine weitere Familie auf brutalste Weise abgeschlachtet wurde. "Das war doch nur Taktik." Beschwerte ich mich und krabbelte ein wenig von ihm weg. "Wer weiß?" Grinste er und zog mich zurück. Er streichelte besänftigend meine Schulter und so sehr ich mich bei ihm sicher fühlte, ich würde die ganzen nächsten 25 Jahre nicht mehr schlafen können. "Elender Penner!" Fluchte ich. "Hast du keine Angst?" Fragte ich. "Ich glaube du zitterst für uns beide schon genug." Grinste er. "Ja, ja. Lach du nur! Ich weis wer die nächsten Wochen ein Paralysiertes Mädchen beschützen darf." Er lachte wieder. "Liebend gerne." Schmunzelte er und küsste meine Stirn.

(610 Wörter)

°°° Ich hoffe euch hat die Kapitelflut gefallen. ich bauche erst mal ne Pause vom Tippen Heute!xD Annsonsten noch viel spaß. Vergesst die Bewertung und Kritik für die Mühe nicht:) bis dann!:*