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P.o.V Ryan (Vergesst nicht Leute, andere Protagonisten, andere Persöhnlichkeiten;))

Ich war wirklich mehr als perplex als ich Jay dort auf dem Sand knien sah. Er war der taffeste Typ den ich kenne und mehr als nur hart im nehmen. Ihn auf einmal so aufgelöst zu sehen, löste pures Mitgefühl in mir aus. Denn wenn so Jemand wie Jay zu Boden geht und weint, dann muss er wirklich einen guten Grund dazu haben. Ich konnte zunächst nicht begreifen das das der selbe Mann ist, der auch neben mir in den wildesten Schlachten gekämpft hat. Und sie alle gewann. Zunächst unbeholfen stand ich in der Gegend umher. Ich wollte ihm ja helfen, aber wie? Ich hatte nicht die leiseste Ahnung wie ich an die Sache rangehen sollte. Doch dann nahm mir Dash diese Entscheidung ab und kümmerte sich um meinen besten Freund. In so einem Moment der aufgelößten Gefühle, bemerkt man erst richtig was man an so einem wichtigen Menschen schätzt. Jay war fantastisch. Er würde alles für seine Freunde tun, alles opfern damit sie sicher sind. Als dann auch noch dieser Max begann irgendwelche Worte herumzustottern, wusste ich was ich tun konnte um Jay zu helfen. Ich packte Max grob beim Arm und zog ihn zur Seite weg. "Das geht dich nichts an, hörst du? Du hast eigentlich gar nicht das Recht soetwas mitzubekommen. Du solltest nicht mal hier sein verdammt!" Knurre ich. Max schluckt trocken und nickt. So gerne ich auch wissen würde was Dash nach seiner zugegeben ziemlich guten Rede noch zu Jay sagt, wusste ich dennoch das es jetzt genau das war was Jay braucht. Ein wenig Privatsphäre zwischen ihm und seinem zweiten Anführer. Da würde so ein Trottel wie Max nur stören und nicht gerade hilfreich sein. Also hielt ich ihn im eisernen Griff neben mir fest. Wir standen unterhalb der erhebung und blickten zur Dühne hinauf. "Tut mir echt leid, ich wusste ja nicht das sowas passiert.." Beginnt Max zu stottern. "Still!" Zische ich. Eigentlich hatte er ja recht. Er konnte nicht vorhersehen das ausgerechnet das passieren würde. Niemand hätte das auch nur geahnt. "Ich meine, er hat aus heiterem Himmel angefangen zu-" Ich war mir sicher, wäre soetwas möglich hätte ich ihn mit meinen Blicken in die Hölle geschickt. "Verstehst du mich schlecht? Du sollst still sein und sie nicht stören!" Knurre ich. "Hör mal zu, ja?" Richtet sich nun Max verärgert auf. Der hat mumm sich jetzt auf einmal so aufzuführen! "Ich war zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort, verstanden? Ich kann nichts dafür jetzt damit hineingezogen zu werden! Woher sollte ich denn wissen das er jetzt hier zusammenbricht und anfängt rumzuheulen?!" Ein kehliges Knurren entweicht meiner Kehle und ich halte seinen Arm immer fester zwischen meinen Fingern. Und drücke immer langsamer und langsamer zu. "Niemand heult hier rum, damit das mal klar ist! Du kennst diesen Mann nicht ein kleines Stück und erlaubst dir solche Töne zuspucken? Allein das du da warst, ist schlimm genug. Du warst doch quasi der Auslöser! Was sollte diese Aktion eigentlich?" Ich stand wohl mittlerweile kurz davor ihm den Arm zu zerquetschen, denn er wand sich unter meinem Griff und verzerrte das Gesicht vor Schmerz. "Du.. Du brichst mir noch den Arm.. h-hör auf.." Keucht er flehend. Angewiedert ließ ich ihn los und schleuderte seinen Körper von mir weg. Hinter mir hörte ich knirschenden Sand und ich drehte mich wieder um. Jay war mit dem Rücken zu mir gewandt. Ich beobachtete wie er sich langsam erhob und sich über das Gesicht rieb, dann klopfte er sich den Sand von seinen Shorts und knackte einmal mit den Fingerknöcheln. Er legte Dash eine Hand auf die Schulter und flüsterte ihm noch etwas zu. Dann drehte er sich zu mir und wanderte die kleine Erhebung zu uns hinunter. Dann packte er auch mich bei beiden Schultern und zog mich in eine Umarmung. "Danke, mein Freund." Murmelte er. "Du leistest mir einen großartigen Dienst, den ich nicht verdiene." Ich drücke ihn ein Stück von mir weg. "Ich begleiche nur meine Schulden, jetzt sind wir quitt." Scherze ich und Jay lächelt. Dann geht er an mir vorbei und stellt sich vor Max, der am Boden liegt. Hatte ich so viel Schwung? Das hatte ich gar nicht mitbekommen! Jay war wirklich, wirklich groß, aber das lag in seiner Familie. Nun stand er da und schaute Max mit einem finsteren Blick an. Dieser schluckte und sah ihn eingeschüchtert an. "Ich.." Murmelte Max.

°°° Yoo, hab mir mal ne Pause gegönnt;) Aber es tat gut. Mir sind coole Ideen eingefallen:D Viel spaß mit dem Kapi, mir gefällts^^ Schönen Abend noch, lasst bitte Bewertung und Kritik da, ciao:*


Die Wölfe in unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt