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P.o.V Jay (Warnung: Wird erst Morgen Korrektur gelesen)

Ich wollte Antworten! Max sollte mir jetzt endlich sagen warum er hier ist. Nachdem ich intensiv mit Dash geredet darüber ausgesprochen hatte, wie ich über die Sache mit Emily dachte, fühlte ich mich wieder dazu in der Lage gescheit mit Max zu reden. Vorrausgesetzt er ist auch bereit dazu. Nachdem mir Dashs Worte gut dabei halfen mich jetzt wieder einigermaßen zu konzentrieren, stellte ich mich frontal gegenüber zu Max. Ich musste ein wenig fertig aber auch ziemlich bedrohlich aussehen denn Max sah mich ziemlich.. verängstigt an. "Hey man, tut mir leid das es dir so schlecht geht. Ich-" "Ich brauche dein Mittleid nicht. Sag mir lieber was du hier zusuchen hast." Unterbreche ich ihn fordernd. Er war zwar ein recht netter Kerl, aber wenn er wegen Emily in Wolfsgestalt um unsere Wohnung läuft, endet der Spaß. Max nickt zögerlich und steht ein wenig unbeholfen wieder auf. Sofort stellen sich Dash und Ryan um ihn herum. "Also gut, ich bin hier weil es etwas gibt über das ihr nicht bescheid wisst. Ich sollte nicht derjenige sein der es euch mitteilt, aber scheinbar bleibt mir nun nichts anderes mehr übrig." Ich verfolge jedes seiner Worte haargenau um jede Stimmung und jedes Gefühl von ihm aufzufassen. "Und ich rate dir von vornerein die Wahrheit zu erzählen." Ergänze ich noch. "Natürlich." Nervös fasst er sich einmal durch die Haare und möchte gerade wieder ansetzen um weiterzureden, da wird er von einer jungen Frauenstimme unterbrochen. Emilys Stimme. "Still und kein Wort darüber, verstanden? Und ich spreche von allem, halt sie daraus!" Zische ich ihm warnend zu. Dann drehe ich mich zu ihr um und erblicke sie in fröstelnd auf dem Weg entlang maschieren. Sie reibt sich mit ihren Händen die Oberarme um sich zu wärmen und hat nur Flip-Flops an den Füßen. Ich komme ihr lächelnd entgegen und nehme sie in den Arm. "Morgen, liebling." Begrüße ich sie. Sofort hört sie auf zu zittern und belächelt mich ebenfalls aus müden Augen. "Ja, früher Morgen. So früh, das es noch kühl und frisch ist. Was macht ihr hier?" Während sie das sagt schließt sie die Augen und schmiegt sich an meine Brust. "War nicht geplant, haben wir dich etwa irgendwie geweckt?" Waren wir vielleicht zu laut? Sie schüttelte den Kopf. "Nein, mir wurde nur irgendwann kalt weil das Fenster offen war und da meine persöhnliche Heizung nicht da war um mich zu wärmen,-" Sie schmunzelte. "war ich der bitteren Einsamkeit restlos ausgeliefert. Außerdem hatte ich einen merkwürdigen Traum." Sachte streiche ich über ihre wunderschönes Haar. Sie sieht selbst müde süß aus. "Du bist nicht einsam." Sie grinst. "Ich weis, war ja auch nur ein Witz." Ach ja? Was hast du denn geträumt?" Überspielte ich. Sie lenkte ein. "Ach, sowas doofes halt." Sie zupfte an meinem Shirt und schaute nach unten. "Ging es um mich?" Grinse ich. Sie nickte schüchtern. "Sags ruhig, ich verspreche nicht zu lachen." Sie zögert kurz und beginnt dann zu erzählen. "Ich weis nicht.. irgendwie warst du hier am Strand und dir ging es nicht gut und.. ach keine Ahnung. Nur irgendwie hat sich das so komisch angefühlt, das ich rausgekommen bin um nachzusehen." Sie mied meinen Blick. "Bescheuert ich weiß." Fügt sie hinzu. Ich war ein wenig erschrocken, wollte sie aber nicht anlügen. Die ganze Wahrheit werde ich ihr trotzdem noch nicht sagen, noch nicht. "Das liegt an unserer Verbindung. Wir spüren es wenn es dem anderen schlecht geht." Sie schrsckt auf. "Die geth es schlecht? Warum?" Ich halte behutsam ihre Wange. "Ich war nur ein wenig veräregert weil Max hier ein paar Probleme gemacht hat." Ich deute hinter mich. Verwirrt schaut meine Gefährtin auf. "Max? Warum ist er hier?" "Keine Ahnung, ist ja auch egal. Gehen wir zu ihnen." Ich nehme sie schützend in den Arm und wir laufen gemeinsam zu den Anderen.

°°°Noch ein -eher unspannender Part- weil Montag nix kam. Bewertung & Kritik bitte:*


Die Wölfe in unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt