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P.o.V Emily

Wir hatten mitbekommen das die Anderen das Zimmer verlassen hatten. Daraufhin hatten wir uns auf das chaotische Bett gelegt und uns einfach in den Armen gehalten. Er streichelt meinen Kopf und ich zitterte immer noch vor Überforderung. Er hatte das Blut an seinen Händen an einem umherliegenden Laken abgewischt und das Bedrohliche war mittlerweile wie weggeblasen. "Wie fühlst du dich?" Frage ich nun. "Anders. Es ist seltsam und ich habe einen Filmriss, aber sonst ganz gut." Ich schaue zu ihm hoch. "Du weißt also nicht woher das Blut von deinen Fingern stammt?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, es schien mir gerade unwichtig. Du dachtest immerhin ich sei tot." Ich sehe ihn bitter an. "Woher kommt es?" Ein trockenes Schlucken lässt seine Kehle erbeben. Ich stehe auf und fasse ihn an die Hand. "Komm mit." Sage ich und ziehe ihn hinter mir her. Erschöpft taumelt er hinter mir her und ich führe ihn in das Wohnzimmer. Da lasse ich ihn stehen und gehe um die Couch herum. Mit ausgestrecktem Arm zeige ich auf den verletzten Ryan. Dash und Max kommen gerade um den Tresen aus der Küche und scheinen zu verstehen was Sache ist, denn sie sagen nichts und warten ab. Jay kommt zu mir rüber und stellt sich hinter mich. Er wird wieder bleich und fängt an mächtig zu husten. Von dem Sessel daneben schnappe ich mir eine kleine Wolldecke und lege sie über den schwachen Körper von Ryan. Er hatte die Augen geschlossen und war in einen unruhigen Schlafzustand gefallen. "War ich.. also, bin ich das gewesen?" Jay fand keine passenden Worte und stützte sich an der Sofalehne ab. Dann holte er einmal tief Luft und fragt dann klar und deutlich: "Ist das meine Schuld gewesen?" Ich will gerade etwas dazu sagen doch Max kommt mir zuvor. "Ja, ist es." Jay rang einen Moment nach Luft und nickt dann. "Okay." Entschlossem zieht er die Decke weg, die Ryans Körper schützen sollte und geht zu ihm hin. Langsam entfernt er die amateurhafte Bandage und legt eine Hand auf die klaffende Wunde. "Nicht, Jay. Dafür bist du noch viel zu schwach und die Wunde ist eindeutig zu stark." Dash legt eine Hand auf die Schulter von Jay und will ihn zurückhalten. "Was ist denn?" Erkundige ich mich. "Jay will Ryan die Schmerzen abnehmen und seine Verletzing heilen; aber er ist noch nicht genug bei Kräften dafür. Das Risiko ist zu hoch." Ich beuge mich zu meinem Freund runter. "Lass es langsam angehen und hör auf Dash." Sage ich leise aber bestimmt. Es muss Jay bestimmt schwerfallen einen seiner besten Freunde so zusehen und zu wissen das man selbst der Grund dafür ist. "Nein, das ist meine Schuld und ich werde ihn nicht länger leiden lassen wenn ich es verhindern kann."

°°° So leute sehr kurz, aber ich habe etwas zu sagen!

Ihr habt bestimmt alle von Paris, Hannover, etc. mitbekommen. Ich habe eben ein langes Statement dazu geshrieben und hier am ende des kapis veröffentlicht. Ich werde das aber morgen anders aufziehen. Nur zur Info!


Die Wölfe in unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt