Hahahahahaha.... bitte tötet mich. Bitte. Ich bin furchtbar. Wann hab ich das letzte mal gepostet? Will ich es wissen? Ich hab seit Monaten dieses und das nächste Kapitel FERTIG UND BEREIT ZUM POSTEN UND NIX MEHR GESCHRIEBEN SEITDEM. Was ist falsch mit mir? Gott... Verzeiht mir. Vielleicht schaff ich es irgendwann, das hier zu beenden. ;-; Dennoch viel Spaß! :D
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Freitag Abend veränderte sich die Beziehung zwischen Ryder und mir. Er fing an, mich zu verstehen, sich für mein Leben zu interessieren. Wir hatten miteinander geredet und es schien ihm wirklich leid zu tun. Samstag morgen war der friedlichste Morgen, den ich hatte, seit ich hier lebte. Ryder kümmerte sich um meine Verletzungen, machte mir Frühstück und wir hatten einen schönen Tag. Samstag Nachmittag änderte sich wieder alles. Ein kleiner Vorfall, welchen ich versuchte zu vergessen, distanzierte uns wieder. Ich dachte, er hätte sein Verhalten mir gegenüber dennoch geändert. Jetzt, wo er meine Geschichte kannte, meine Wunden gesehen hatte. Dass ich aber Montag morgen in der Mensa stand und mich alle ansahen, weil er mich geoutet hatte, damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Erst war es sehr still, niemand traute sich etwas zu sagen. Kaum eine Minute verging, ehe ein Raunen durch die Menge zog und ich versuchte, das Zittern zu unterdrücken. "Ist er wirklich schwul?" "Das erklärt so einiges." "Was für eine Schwuchtel." "Das sieht man doch, muss man uns nicht sagen." "Solche Faggots wollen wir doch nicht an der Schule." Ich hörte sie alle. Und ich fühlte mich immer kleiner. Ich senkte meinen Blick und dachte über einen Fluchtweg nach. Aber.. ich musste morgen doch eh wieder herkommen, also war Flucht sinnlos. Ich hörte noch weitere Sprüche und es wurde mir langsam wirklich zu viel. Dass ich mich in Bewegung gesetzt hatte, merkte ich erst, als ich direkt vor Ryder stand. "Was, willst du mich etwa verführen?", fragte dieser amüsiert und ich sah ihn ausdruckslos ins Gesicht. "So wie du mich am Wochenende? Hast du das alles deswegen getan?", fragte ich ihn und seine Freunde sahen verwirrt zu uns. "Wovon redet er?"
"Du hast mich geküsst und sagst mir, ich soll niemandem davon erzählen, es am besten vergessen. Und hier stehst du und sagst es der ganzen Schule?! Anhand welcher Beweise stellst du diese Behauptung überhaupt auf?!", schrie ich ihm entgegen und vergaß vollkommen, dass ich das später sowas von bereuen würde. "Ryder hat Max geküsst?", hörte ich öfter aus der Menge hervor und grinste ihn zufrieden an. "Gib es doch zu, Ryder. Insgeheim bist du selbst stockschwul und willst es einfach nicht akzpetieren. Allein deswegen fickst du doch jedes Weib, was nicht bei drei auf dem Baum ist! Ich versteh nicht mal, was sie alle an dir finden, wenn ich ehrlich bin. Ich wurde schon oft geküsst, aber niemand war so schlecht wie du.", sagte ich spottend. Es war gelogen, aber das musste niemand wissen. "Du Kleiner..", murmelte er angepisst und ballte die Fäuste, bereit mich zu schlagen. Er holte auch bereits aus, und ich zuckte zusammen und kniff die Augen zu. Aber der erwartete Schmerz kam nicht. Als ich mich traute, meine Augen wieder zu öffnen, sah ich, dass er den Arm wieder hatte sinken lassen. Das überraschte mich nun doch, wieso schlug er nicht zu?
"Renn.", knurrte er lediglich. Da ich langsam wieder zur Besinnung kam und die Kontrolle über meinen Körper und mein Handeln bekam, lies ich mir das nicht zweimal sagen. Sein dunkler, wütender Blick, seine Haltung, die einem Raubtier glich, welches jeden Moment seine Beute anspringen würde, dieses leise Knurren. All das trug dazu bei, dass ich meine Beine in die Hand nahm und rannte. Dass ich vor meinem Auftritt meine Tasche hatte fallen lassen und diese noch irgendwo in dieser Menge lag, war mir egal. Ich rannte durch die Gänge, weg von der Schülermasse, getrieben von der Angst vor Ryder. Er hatte sich zurückgehalten, das hatte ich bemerkt. Aber ich wusste nicht, wie lange er das hätte halten können. Vielleicht verfolgte er mich sogar?
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My Stepbrother I Boy x Boy I - wird überarbeitet -
Teen FictionVor kurzem hatte er seine Mutter verloren. Nun musste er zu seinem Vater ziehen. Und dieser hatte mittlerweile eine neue Familie. Eine Freundin und ihren Sohn. Einen Sohn, der nicht gerade begeistert vom neuen Familienzuwachs war. Und während Ryder...