Vorab, sollten noch andere Fragen kommen mach ich die einfach ins nächste Kapitel, wenn nicht, dann ist das hier das letzte, was ihr in diesem Buch von mir hören werdet. Anders gesagt, es liegt an euch, nicht an mir xD
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Ich schlich durch das Haus. Wo waren die drei denn hin? Da hatte man einmal was mit ihnen vor und was geschieht?! Sie entschließen sich spontan dazu, Verstecke zu spielen. Argh!
Ein leises Kichern lies mich innehalten. Das darauffolgende 'Pssscht!' wies mir die Richtung. Ich zog die Schranktür schwungvoll auf und fand meine drei Auserwählten zusammengekuschelt unter einem Haufen Klamotten.
"Ist das euer ernst?" fragte ich und ging schnell zur Seite, als Max sich versuchte zu befreien und die drei dadurch nach draußen vielen. Eigentlich ein witziges Bild wie Lea, Max und Ryder vor mir auf dem Boden lagen, überhäuft von irgendwelchen Kleidungsstücken.
"Du solltest uns nicht finden!" rief Lea beleidigt und warf mir ein Shirt an den Kopf, nachdem sie sich von den Jungs befreit hat. "Stellt euch eurem Schicksal!" rief ich zurück und warf das Shirt in den Schrank, ehe ich zurück in das große Wohnzimmer ging und mich auf den Sessel niederlies. Zu meiner Freude sind sie mir gefolgt und setzten sich auf das Sofa mir gegenüber.
"Müssen wir das machen?" murrte Ryder und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich nickte nur und grinste die drei schief an, ehe ich einen Zettel aus meiner Tasche zog. "Ihr seid es euren Fans schuldig, Hasi." "Nenn mich nicht so!" knurrte er sofort, wurde aber von Max geknufft und grummelte dann nur noch in seinen nicht vorhandenen Bart.
"Also, fangen wir einfach an. Dann haben wirs hinter uns." meinte der Schwarzhaarige und machte es sich bequem.
"Gut, dann fang ich auch direkt mit dir an." meinte ich und suchte die richtigen Fragen raus.
"Also Max. Nach dem letzten Vorfall, der bekannt ist. Hat sich David danach eigentlich je wieder blicken lassen?"
"Sag dus mir, du bist die Autorin." grinste er mich frech an und lies mich die Augen verdrehen.
"Max."
"Ist ja gut. Ja, er hat sich noch ein paar mal gemeldet. Er wollte niemandem glauben, dass ich wirklich mit Ryder zusammen bin. Irgendwann hat er dann doch aufgegeben."
"Ja, ein Jahr oder so später! Das war verdammt nervig" jammerte der Größere nun, was Lea und mich zum Schmunzeln brachte."Nächste Frage." verlangte der Kleine nun und schate mich abwartend an.
"Wie kam es zu eurer Tochter?"
"Adoption, Miss Obvious." baute sich Ryder nun ein und bekam den mir nächstgelegenen Gegenstand ins Gesicht. Leider nur ein Kissen.
"Erstens ging die Frage an Max und zweitens bezieht sich das eher auf die Hintergründe, Spast.""Du kannst froh sein, dass die Kleine nicht hier ist, sonst hättest du jetzt ein Problem!" meinte er und warf das Kissen zurück. Ich fing es auf und legte es an seinen Platz zurück.
"Also?"
"Naja, das ist jetzt denk ich auch nicht so spannend erzählt?" meinte Max schulterzuckend.
"Jedes Paar hat doch irgendwann den Kinderwunsch und so auch wir.. Also haben wir sie irgendwann adoptiert. Und ich bereue nix!""Gut gut. Nächste Frage. Wollen du und Ryder bald heiraten?"
"Ehm, duuh. Wir sind verheiratet. Hast du das nie erwähnt?"
"Ehm.. vielleicht ist mir diese kleine Information durch die Lappen gegangen?" meinte ich nervös kichernd und ging schnell zur nächsten Frage über."Darf xxXLemonXxx dich in die Wange pieken?"
"Ehm..." murmelte er und wurde schnell von Ryder unterbrochen.
"Ich übernehm das für dich!" meinte er grinsend und piekte Max nun in Dauerschleife in die Wange. Immer wieder. Und Max sah irgendwann nicht mehr begeistert davon aus und schlug Ryders Hand weg. "Hast du deine Pillen vergessen oder so?!""Nö" grinste er nur.
"Ryder, die nächsten Fragen sind an dich."
"Mist" murmelte er und schaute mich dann abwartend an."Also.. Ryder..."
"Mimi."
"Unterbrich mich nicht!"
"Doch."
"Wieso hab ich dich erfunden.. Ich bereue alles!"
"Hab dich auch lieb."
"Whatever. Also Ryder, warum, denkst du, hat Max dein Herz erobert?"
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My Stepbrother I Boy x Boy I - wird überarbeitet -
JugendliteraturVor kurzem hatte er seine Mutter verloren. Nun musste er zu seinem Vater ziehen. Und dieser hatte mittlerweile eine neue Familie. Eine Freundin und ihren Sohn. Einen Sohn, der nicht gerade begeistert vom neuen Familienzuwachs war. Und während Ryder...