Kapitel 15: Kennenlernen

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Leute ich fasse es nicht,ganze 600 Wörter hat dieses Kapitel *0* Sollte ein kleines Special sein,da ich ja ab jetzt nicht mehr updaten werde.

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,,Also,hättest du dann vielleicht Lust auf ein Eis? Die Eisdiele ist ganz in der Nähe.",fragte er,als Lara wieder zurück an die Arbeit ging. ,,Ich hab kein Geld dabei.",erwiderte ich. ,,Was erwartest du von mir? Ich bezahle natürlich." ,,Nein Leon,du sollst mir nichts bezahlen." ,,Das werde ich aber. Siehe es als eine Belohnung für deine Arbeit." ,,Nagut,aber ich werde es dir zurückzahlen." ,,Ich werde dein Geld nicht annehmen.",sagte er,woraufhin ich einfach nichts mehr sagte. Die Diskussion würde eh nichts bringen,da er nicht nachgeben wird. Er ist stur. Okay ich auch,aber egal.
,,Welches Eis hättest du gerne?",fragte mich Leon,als wir angekommen waren. ,,Erdbeere bitte." Nachdem ich das gesagt hatte,verschwand er an der Theke,während ich uns schonmal einen Platz verschaffte,der sich draußen befand. Er kam schnell mit unserem Eis zurück. Er hatte sich ebenfalls Erdbeere geholt.
Es war sehr ruhig,weshalb ich versuchte ein Gespräch zu starten: ,,Also,wie ist Lara so?" ,,Sie ist ganz nett,aber sie ist lange nicht so toll wie du." Ich spürte förmlich,wie sich meine Wagen erröteten. ,,Erzähl mal was über sie.",forderte ich ihn auf,um wieder zurück auf das Thema zukommen. ,,Also was gibt es da zu erzählen? Ich kenne sie nicht besonders gut,das einzige was ich weiß ist,dass sie einen Freund hat,aber ich weiß nicht wie er heißt. Und sie liebt Motocross. Apropos erzählen,erzähl mir mal was von dir." ,,Ähm,ich weiß nicht..." ,,Bitte.",bettelte er und brachte dabei seine Hundeaugen zum Vorschein. ,,Na gut,aber guck mich nie wieder so an.",lachte ich,woraufhin er zufrieden wirkte. ,,Okay,ähm,wo fange ich an? Also ursprünglich wollte ich Sängerin werden,doch es lief nicht so gut. Ich machte Musik auf der Straße,doch das Geld reichte nicht,also griff ich zurück auf meine andere Leidenschaft..." ,,Motocross.",stellte Leon fest,woraufhin ich nickte und fort fuhr: ,,Ursprünglich sollte ich Medizin studieren,doch es passte einfach nicht zu mir,also brach ich das Studium ab. Mein Vater war wütend und wollte mich nicht mehr sehen. Seitdem lebe ich bei meiner Tante." ,,Das mit deinem Vater tut mir leid. Vielleicht willst du mir ja irgendwann mal was vorsingen?" ,,Irgendwann vielleicht. Aber jetzt erzähl mal was über dich." ,,Da gibt es nicht so viel zu erzählen. Wie du weißt bin ich Motocrossfahrer,weil es einfach meine größte Leidenschaft ist. Immer wenn ich fahre,geht es mir gleich besser. Ich habe schon an vielen Wettbewerben teilgenommen und die meisten auch gewonnen." ,,Was ist mit deiner Familie?",fragte ich. ,,Meine Eltern waren beide total gegen Motocross,doch mit der Zeit haben sie es akzeptiert. Sie wohnen nicht hier,sie wohnen inzwischen in Spanien,da ihr Firmensitz dort ist,also sehe ich sie kaum." ,,Das tut mir ebenfalls leid. Aber wenigstens akzeptieren sie deine Leidenschaft im Gegensatz zu meinem Vater." ,,Was ist eigentlich mit deiner Mutter?",fragte er auf einmal. Ich schluckte schwer,was er merkte und sich entschuldigte: ,,Ähm tut mir leid,wenn du nicht darüber reden willst ist das in Ordnung." ,,Nein,schon gut,irgendwann muss ich mal darüber reden. Ich war 6 Jahre alt und meine Mutter war auf Geschätsreise. Ihr Fahrer wurde bewusstlos...das Fahrzeug verlor die Kontrolle und sie..sie ist tod.",während ich erzählte rollten Tränen über meine Wangen. ,,Violetta das tut mir leid,ich hätte das nicht fragen sollen." ,,Darf ich dich umarmen?",fragte ich zerbrechlich. ,,Natürlich.",sagte er,woraufhin ich näher an ihn rückte und ihm um den Hals fiel. Ich weinte,während Leon mir beruhigend über die Haare strich. Ich war ihm so dankbar,dass er gerade da war.

Want to want meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt